
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Österreich
Region: Steiermark
Höhe: 1232 m
Koordinaten: 47.527895, 14.944281
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Präbichl ist ein Alpenpass in der Steiermark, Österreich, der die Bezirke Leoben und Bruck-Mürzzuschlag verbindet. Er liegt auf etwa 1.232 Metern Seehöhe und dient als Schnittstelle zwischen dem Erzberg-Gebiet und dem Ennstal. Der Pass ist Teil der Landesstraße B115 und ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die den Charme der steirischen Alpen erkunden möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Präbichl-Pass führt durch eindrucksvolle Gebirgslandschaften und bietet kurvenreiche Passagen mit gut ausgebautem Asphalt. Motorradfahrer erwartet eine abwechslungsreiche Strecke mit moderaten Steigungen und einigen engen Kurven. Die maximale Steigung beträgt etwa 10 %. Die Schwierigkeit des Präbichl wird nach der Denzel-Alpenstraßen-Skala mit einem Wert um 2-3 eingeschätzt – damit ist der Pass für erfahrene Tourenfahrer gut zu meistern und auch für angenehm fahrbare Cruising-Ausflüge geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Präbichl ist von Mai bis Oktober, da der Pass im Winter oft gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar ist. Spät im Frühjahr und früh im Herbst kann es bereits zu nächtlichem Frost und Glätte kommen. Im Sommer sind die Temperaturen meist angenehm, allerdings kann das Wetter in den Bergen schnell umschlagen, sodass immer mit plötzlich auftretendem Regen oder Nebel zu rechnen ist.
Historische Hintergründe
Der Präbichl hat eine lange Tradition als Verkehrsachse. Bereits im Mittelalter war der Pass eine wichtige Verbindung zur Bergbauregion Erzberg. Die Passstraße wurde im 19. Jahrhundert modernisiert und diente dadurch auch dem wirtschaftlichen Aufschwung der gesamten Region. Sehenswert sind Relikte alter Bergbautraditionen entlang der Strecke.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Präbichl-Passes ist geprägt von den steilen Flanken des Hochschwab-Massivs und dem markanten Erzberg. Die Landschaft ist abwechslungsreich und beeindruckend: dichte Wälder, schroffe Berggipfel und grüne Almen sorgen für reizvolle Ausblicke während der Fahrt. Geologisch markant ist die eisenhaltige Beschaffenheit der Berge, die man unter anderem am imposanten Erzberg beobachten kann.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten sind in unmittelbarer Passnähe gegeben, etwa das Präbichl Gasthaus oder verschiedene Cafés auf der Passhöhe. Eine Tankstelle befindet sich im Talort Vordernberg. Parkplätze sind in Passnähe vorhanden, vor allem für Ausflügler und Motorradgruppen. Diverse Einkehrmöglichkeiten laden zur Pause mit regionaler Küche ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Präbichl ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an, auch für Motorräder nicht. Parkmöglichkeiten auf der Passhöhe sind in der Regel gebührenfrei.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Präbichl eine gut ausgebaute Alpenstraße, landschaftliche Abwechslung, geschichtsträchtige Hintergründe und sehr gute Infrastruktur – alles ohne Mautgebühren. Die Highlights sind die kurvige Streckenführung, das beeindruckende Panorama rund um Erzberg und Hochschwab sowie die unkomplizierte Erreichbarkeit.
Der Präbichl ist ein Alpenpass in der Steiermark, Österreich, der die Bezirke Leoben und Bruck-Mürzzuschlag verbindet. Er liegt auf etwa 1.232 Metern Seehöhe und dient als Schnittstelle zwischen dem Erzberg-Gebiet und dem Ennstal. Der Pass ist Teil der Landesstraße B115 und ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die den Charme der steirischen Alpen erkunden möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Präbichl-Pass führt durch eindrucksvolle Gebirgslandschaften und bietet kurvenreiche Passagen mit gut ausgebautem Asphalt. Motorradfahrer erwartet eine abwechslungsreiche Strecke mit moderaten Steigungen und einigen engen Kurven. Die maximale Steigung beträgt etwa 10 %. Die Schwierigkeit des Präbichl wird nach der Denzel-Alpenstraßen-Skala mit einem Wert um 2-3 eingeschätzt – damit ist der Pass für erfahrene Tourenfahrer gut zu meistern und auch für angenehm fahrbare Cruising-Ausflüge geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Präbichl ist von Mai bis Oktober, da der Pass im Winter oft gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar ist. Spät im Frühjahr und früh im Herbst kann es bereits zu nächtlichem Frost und Glätte kommen. Im Sommer sind die Temperaturen meist angenehm, allerdings kann das Wetter in den Bergen schnell umschlagen, sodass immer mit plötzlich auftretendem Regen oder Nebel zu rechnen ist.
Historische Hintergründe
Der Präbichl hat eine lange Tradition als Verkehrsachse. Bereits im Mittelalter war der Pass eine wichtige Verbindung zur Bergbauregion Erzberg. Die Passstraße wurde im 19. Jahrhundert modernisiert und diente dadurch auch dem wirtschaftlichen Aufschwung der gesamten Region. Sehenswert sind Relikte alter Bergbautraditionen entlang der Strecke.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Präbichl-Passes ist geprägt von den steilen Flanken des Hochschwab-Massivs und dem markanten Erzberg. Die Landschaft ist abwechslungsreich und beeindruckend: dichte Wälder, schroffe Berggipfel und grüne Almen sorgen für reizvolle Ausblicke während der Fahrt. Geologisch markant ist die eisenhaltige Beschaffenheit der Berge, die man unter anderem am imposanten Erzberg beobachten kann.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten sind in unmittelbarer Passnähe gegeben, etwa das Präbichl Gasthaus oder verschiedene Cafés auf der Passhöhe. Eine Tankstelle befindet sich im Talort Vordernberg. Parkplätze sind in Passnähe vorhanden, vor allem für Ausflügler und Motorradgruppen. Diverse Einkehrmöglichkeiten laden zur Pause mit regionaler Küche ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Präbichl ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an, auch für Motorräder nicht. Parkmöglichkeiten auf der Passhöhe sind in der Regel gebührenfrei.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Präbichl eine gut ausgebaute Alpenstraße, landschaftliche Abwechslung, geschichtsträchtige Hintergründe und sehr gute Infrastruktur – alles ohne Mautgebühren. Die Highlights sind die kurvige Streckenführung, das beeindruckende Panorama rund um Erzberg und Hochschwab sowie die unkomplizierte Erreichbarkeit.