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Details
Land: Italien
Region: Friaul
Höhe: 1425 m
Koordinaten: 46.422767, 12.743917
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo del Pura liegt in den Karnischen Alpen im nordöstlichen Italien, in der Region Friaul-Julisch Venetien. Mit einer Höhe von ca. 1425 Metern stellt er ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer dar, die abseits der überlaufenen Alpenklassiker eine spannende Route suchen. Der Pass verbindet die Täler von Ampezzo und Sauris und eröffnet beeindruckende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, kurvig und nur teilweise asphaltiert – insbesondere auf der Nordrampe wartet ein längerer unbefestigter Streckenabschnitt, was Geschick und Aufmerksamkeit erfordert. Der Schwierigkeitsgrad bewegt sich rund um Stufe 3-4 der Denzel-Skala und ist damit durchaus anspruchsvoll, vor allem bei Nässe oder losem Schotter. Enge Kehren und geringe Ausweichmöglichkeiten stellen Motorradfahrer vor besondere Herausforderungen, zugleich aber auch vor ein pures Fahrerlebnis inmitten faszinierender Landschaft.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in den Wintermonaten (meist von November bis Mai) witterungsbedingt gesperrt. Die besten Reisemonate sind Juni bis Oktober, wenn der Schnee abgetaut ist und die Straße befahrbar bleibt. Regen oder Nebel können die Befahrung erschweren, daher empfiehlt sich die Tour besonders bei stabiler Wetterlage und guter Sicht.
Historische Hintergründe
Der Passo del Pura diente früher vor allem als Verbindung für Einheimische und Hirten zwischen den Alpentälern. Während des Ersten Weltkriegs lag die Region im Rückraum der Frontlinie, einige Spuren davon sind noch heute erkennbar. Für den heutigen Verkehr wurde die Strecke später ertüchtigt, blieb aber abseits der großen Verkehrsadern – so bewahrte sie ihren naturnahen Charme.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von schroffen Kalksteinformationen, bewaldeten Hängen und Almwiesen. Das Panorama reicht von den Gipfeln der Karnischen Alpen bis hin zum nahe gelegenen Lago di Sauris. Besonders im Frühsommer leuchten die Wiesen im satten Grün und mit bunter Alpenflora. An mehreren Punkten bieten sich herrliche Ausblicke und Fotomotive – ein echter Genuss für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Die touristische Infrastruktur ist am Passo del Pura eher spärlich. Entlang der Strecke gibt es nur vereinzelt Einkehrmöglichkeiten, wie z.B. einfache Almgaststätten (Rifugi), die regionale Spezialitäten anbieten. Tankstellen finden sich im Tal, beispielsweise in Ampezzo, daher sollte vor der Auffahrt der Tank gefüllt werden. Unterwegs laden Rastplätze zu kurzen Pausen ein; Übernachtungsmöglichkeiten bieten die umliegenden Orte.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo del Pura ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch sonstige Straßengebühren an.
Fazit
Der Passo del Pura begeistert Motorradfahrer mit seiner anspruchsvollen Streckenführung, naturnahen Landschaft und alpinem Flair. Abseits großer Massen, mit authentischer Alpentour-Atmosphäre und der Möglichkeit, echte Ursprünglichkeit zu erleben, zählt dieser Pass zu den Highlights der Region.
Der Passo del Pura liegt in den Karnischen Alpen im nordöstlichen Italien, in der Region Friaul-Julisch Venetien. Mit einer Höhe von ca. 1425 Metern stellt er ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer dar, die abseits der überlaufenen Alpenklassiker eine spannende Route suchen. Der Pass verbindet die Täler von Ampezzo und Sauris und eröffnet beeindruckende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, kurvig und nur teilweise asphaltiert – insbesondere auf der Nordrampe wartet ein längerer unbefestigter Streckenabschnitt, was Geschick und Aufmerksamkeit erfordert. Der Schwierigkeitsgrad bewegt sich rund um Stufe 3-4 der Denzel-Skala und ist damit durchaus anspruchsvoll, vor allem bei Nässe oder losem Schotter. Enge Kehren und geringe Ausweichmöglichkeiten stellen Motorradfahrer vor besondere Herausforderungen, zugleich aber auch vor ein pures Fahrerlebnis inmitten faszinierender Landschaft.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in den Wintermonaten (meist von November bis Mai) witterungsbedingt gesperrt. Die besten Reisemonate sind Juni bis Oktober, wenn der Schnee abgetaut ist und die Straße befahrbar bleibt. Regen oder Nebel können die Befahrung erschweren, daher empfiehlt sich die Tour besonders bei stabiler Wetterlage und guter Sicht.
Historische Hintergründe
Der Passo del Pura diente früher vor allem als Verbindung für Einheimische und Hirten zwischen den Alpentälern. Während des Ersten Weltkriegs lag die Region im Rückraum der Frontlinie, einige Spuren davon sind noch heute erkennbar. Für den heutigen Verkehr wurde die Strecke später ertüchtigt, blieb aber abseits der großen Verkehrsadern – so bewahrte sie ihren naturnahen Charme.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von schroffen Kalksteinformationen, bewaldeten Hängen und Almwiesen. Das Panorama reicht von den Gipfeln der Karnischen Alpen bis hin zum nahe gelegenen Lago di Sauris. Besonders im Frühsommer leuchten die Wiesen im satten Grün und mit bunter Alpenflora. An mehreren Punkten bieten sich herrliche Ausblicke und Fotomotive – ein echter Genuss für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Die touristische Infrastruktur ist am Passo del Pura eher spärlich. Entlang der Strecke gibt es nur vereinzelt Einkehrmöglichkeiten, wie z.B. einfache Almgaststätten (Rifugi), die regionale Spezialitäten anbieten. Tankstellen finden sich im Tal, beispielsweise in Ampezzo, daher sollte vor der Auffahrt der Tank gefüllt werden. Unterwegs laden Rastplätze zu kurzen Pausen ein; Übernachtungsmöglichkeiten bieten die umliegenden Orte.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo del Pura ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch sonstige Straßengebühren an.
Fazit
Der Passo del Pura begeistert Motorradfahrer mit seiner anspruchsvollen Streckenführung, naturnahen Landschaft und alpinem Flair. Abseits großer Massen, mit authentischer Alpentour-Atmosphäre und der Möglichkeit, echte Ursprünglichkeit zu erleben, zählt dieser Pass zu den Highlights der Region.