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Details
Land: Italien
Region: Ligurien
Höhe: 1263 m
Koordinaten: 44.086784, 7.785106
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Colla San Bernardo befindet sich im nordwestlichen Italien, im Hinterland von Ligurien, nahe der Grenze zum Piemont. Mit einer Höhe von etwa 1263 Metern verbindet er das malerische Val Tanaro mit dem Valle Argentina und ist damit eine klassische Nord-Süd-Route durch die Ligurischen Alpen. Er ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, weil er abseits der bekannten Touristenpfade liegt und authentisches italienisches Passfeeling bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist typischerweise asphaltiert, hat aber auf der Westflanke einige rauere Passagen, die Aufmerksamkeit verlangen. Die Kurvenfolge ist abwechslungsreich – von flotten, lang gezogenen Kehren bis hin zu engen, technisch anspruchsvollen Serpentinen. Die Straße ist überwiegend schmal, was das Überholen von Fahrrädern oder langsameren Fahrzeugen erschwert. Nach der bekannten Denzel-Wertung liegt die Schwierigkeit bei etwa 2-3, was erfahrene Motorradfahrer durchaus anspruchsvoll, aber nicht extrem empfinden werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Mai bis November befahrbar. In den Wintermonaten ist die Strecke wegen Schnee und Eis häufig gesperrt – eine genaue Absprache oder vorherige Recherche ist vor der Anfahrt unbedingt zu empfehlen. Auch im Frühjahr und Spätherbst können Nebel, nasser Asphalt und rutschiges Laub die Route tückisch machen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate Juni bis September, wenn das Wetter meist stabil und der Asphalt trocken ist.
Historische Hintergründe
Der Colla San Bernardo war bereits in der Antike und im Mittelalter ein wichtiger Übergang zwischen den Talregionen. Früher wurde der Pass vor allem zur Vieh- und Warenwanderung genutzt. Später entwickelte er sich zu einer weniger belebten, aber landschaftlich reizvollen Alternative zu den großen Verkehrsrouten der Alpen.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von den typischen Kalkgesteinen der Ligurischen Alpen. Steile Felswände, grüne Täler und lichte Mischwälder sorgen für beeindruckende Ausblicke. Besonders Motorradfahrer genießen die vielen Panoramen, von denen sich das Ligurische Meer an klaren Tagen erahnen lässt. Kleine Gebirgsbäche und Almen unterstreichen den abwechslungsreichen landschaftlichen Charakter.
Infrastruktur
Im Bereich des Passes selbst gibt es keine Tankstellen. Die letzten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den kleinen Orten Garessio oder Rezzo. Am Pass gibt es wenige, aber charmante Einkehrmöglichkeiten wie rustikale Gasthöfe oder Berghütten, die oft regionale Spezialitäten und Erfrischungen bieten. Im Sommer sind diese Plätze meist geöffnet, im Winter kann jedoch mit eingeschränkter Bewirtung gerechnet werden. Auf der Strecke gibt es viele Stellen für Fotopausen und Picknick.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Colla San Bernardo ist kostenlos. Es fallen weder Maut noch andere Straßenbenutzungsgebühren an.
Fazit
Der Colla San Bernardo verbindet Fahrspaß, landschaftliche Schönheit und historische Atmosphäre auf eindrucksvolle Weise. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die ruhige Lage abseits großer Straßen und die beeindruckenden Ausblicke auf die ligurischen Alpenlandschaften.
Der Colla San Bernardo befindet sich im nordwestlichen Italien, im Hinterland von Ligurien, nahe der Grenze zum Piemont. Mit einer Höhe von etwa 1263 Metern verbindet er das malerische Val Tanaro mit dem Valle Argentina und ist damit eine klassische Nord-Süd-Route durch die Ligurischen Alpen. Er ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, weil er abseits der bekannten Touristenpfade liegt und authentisches italienisches Passfeeling bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist typischerweise asphaltiert, hat aber auf der Westflanke einige rauere Passagen, die Aufmerksamkeit verlangen. Die Kurvenfolge ist abwechslungsreich – von flotten, lang gezogenen Kehren bis hin zu engen, technisch anspruchsvollen Serpentinen. Die Straße ist überwiegend schmal, was das Überholen von Fahrrädern oder langsameren Fahrzeugen erschwert. Nach der bekannten Denzel-Wertung liegt die Schwierigkeit bei etwa 2-3, was erfahrene Motorradfahrer durchaus anspruchsvoll, aber nicht extrem empfinden werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Mai bis November befahrbar. In den Wintermonaten ist die Strecke wegen Schnee und Eis häufig gesperrt – eine genaue Absprache oder vorherige Recherche ist vor der Anfahrt unbedingt zu empfehlen. Auch im Frühjahr und Spätherbst können Nebel, nasser Asphalt und rutschiges Laub die Route tückisch machen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate Juni bis September, wenn das Wetter meist stabil und der Asphalt trocken ist.
Historische Hintergründe
Der Colla San Bernardo war bereits in der Antike und im Mittelalter ein wichtiger Übergang zwischen den Talregionen. Früher wurde der Pass vor allem zur Vieh- und Warenwanderung genutzt. Später entwickelte er sich zu einer weniger belebten, aber landschaftlich reizvollen Alternative zu den großen Verkehrsrouten der Alpen.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von den typischen Kalkgesteinen der Ligurischen Alpen. Steile Felswände, grüne Täler und lichte Mischwälder sorgen für beeindruckende Ausblicke. Besonders Motorradfahrer genießen die vielen Panoramen, von denen sich das Ligurische Meer an klaren Tagen erahnen lässt. Kleine Gebirgsbäche und Almen unterstreichen den abwechslungsreichen landschaftlichen Charakter.
Infrastruktur
Im Bereich des Passes selbst gibt es keine Tankstellen. Die letzten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den kleinen Orten Garessio oder Rezzo. Am Pass gibt es wenige, aber charmante Einkehrmöglichkeiten wie rustikale Gasthöfe oder Berghütten, die oft regionale Spezialitäten und Erfrischungen bieten. Im Sommer sind diese Plätze meist geöffnet, im Winter kann jedoch mit eingeschränkter Bewirtung gerechnet werden. Auf der Strecke gibt es viele Stellen für Fotopausen und Picknick.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Colla San Bernardo ist kostenlos. Es fallen weder Maut noch andere Straßenbenutzungsgebühren an.
Fazit
Der Colla San Bernardo verbindet Fahrspaß, landschaftliche Schönheit und historische Atmosphäre auf eindrucksvolle Weise. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die ruhige Lage abseits großer Straßen und die beeindruckenden Ausblicke auf die ligurischen Alpenlandschaften.