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Details
Land: Italien
Region: Friaul
Höhe: 828 m
Koordinaten: 46.286174, 12.412802
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di San Osvaldo liegt in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien, inmitten der östlichen Dolomiten. Mit einer Höhe von rund 828 Metern verbindet er das Val Cellina mit dem malerischen Val Vajont. Die Umgebung ist geprägt von beeindruckender Naturkulisse – der Pass ist abseits großer Touristenströme und ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die ein authentisches Alpen-Erlebnis suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Passo di San Osvaldo zeichnet sich durch zahlreiche enge Kurven, teils steile Passagen und variierende Straßenbedingungen aus. Gerade für Motorradfahrer bietet die Strecke Fahrspaß pur, wobei Umsicht gefordert ist: Die Fahrbahn ist stellenweise schmal, der Belag variiert von gut asphaltiert bis ruppig. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Schwierigkeitsgrad 2-3 – also mittelschwer, geübte Fahrer nehmen den Pass jedoch mit Freude unter die Räder.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schnee und Eis zu Sperrungen kommen oder die Straße ist nur eingeschränkt befahrbar. Im Frühling überrascht die Natur mit frischem Grün, der Herbst trumpft mit farbenprächtigen Wäldern und klarer Sicht auf die umliegenden Gipfel. Wetterbedingt sollte man – wie in den Bergen üblich – auf plötzliche Nebelschwaden und Regenschauer vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Der Passo di San Osvaldo blickt auf eine lange Geschichte zurück: Schon im Mittelalter nutzten Händler und Bauern diese Verbindung zwischen den Tälern. Bedeutung erlangte die Gegend auch in den 1960er-Jahren, als das nahegelegene Vajont-Tal durch den verheerenden Dammbruch weltweit Aufmerksamkeit erregte.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt der Pass durch steile Felsabbrüche, bewaldete Hänge und ein Landschaftsbild, das von den Dolomiten geprägt ist. Die Felsen bestehen vornehmlich aus Kalkgestein, was beeindruckende Formationen und Schluchten mit sich bringt. Für landschaftsverliebte Motorradfahrer lohnt sich ein Stopp mit Blick ins Val Cellina oder auf die Berge des Nationalparks Dolomiti Friulane.
Infrastruktur
Am Passo di San Osvaldo selbst findet sich kaum touristische Infrastruktur – das macht den besonderen Reiz der Strecke aus. Rastmöglichkeiten gibt es an ausgewiesenen Plätzen entlang der Straße. Die nächsten Tankstellen, Bars und Trattorien befinden sich in Barcis oder Longarone. Empfehlenswert sind Picknickpausen an einem der idyllischen Aussichtspunkte – aber es empfiehlt sich, Verpflegung zuvor zu organisieren.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenfrei. Gebühren für die Straße oder Maut fallen nicht an. Lediglich gängige Ausgaben für Sprit und Verpflegung sollten eingeplant werden.
Fazit
Der Passo di San Osvaldo begeistert mit seiner kurvigen Streckenführung, ruhiger Lage abseits des Mainstreams und einer spektakulären Naturkulisse. Er ist ideal für Motorradfahrer, die den Mix aus Fahrspaß, landschaftlicher Schönheit und Ursprünglichkeit schätzen.
Der Passo di San Osvaldo liegt in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien, inmitten der östlichen Dolomiten. Mit einer Höhe von rund 828 Metern verbindet er das Val Cellina mit dem malerischen Val Vajont. Die Umgebung ist geprägt von beeindruckender Naturkulisse – der Pass ist abseits großer Touristenströme und ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die ein authentisches Alpen-Erlebnis suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Passo di San Osvaldo zeichnet sich durch zahlreiche enge Kurven, teils steile Passagen und variierende Straßenbedingungen aus. Gerade für Motorradfahrer bietet die Strecke Fahrspaß pur, wobei Umsicht gefordert ist: Die Fahrbahn ist stellenweise schmal, der Belag variiert von gut asphaltiert bis ruppig. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Schwierigkeitsgrad 2-3 – also mittelschwer, geübte Fahrer nehmen den Pass jedoch mit Freude unter die Räder.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schnee und Eis zu Sperrungen kommen oder die Straße ist nur eingeschränkt befahrbar. Im Frühling überrascht die Natur mit frischem Grün, der Herbst trumpft mit farbenprächtigen Wäldern und klarer Sicht auf die umliegenden Gipfel. Wetterbedingt sollte man – wie in den Bergen üblich – auf plötzliche Nebelschwaden und Regenschauer vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Der Passo di San Osvaldo blickt auf eine lange Geschichte zurück: Schon im Mittelalter nutzten Händler und Bauern diese Verbindung zwischen den Tälern. Bedeutung erlangte die Gegend auch in den 1960er-Jahren, als das nahegelegene Vajont-Tal durch den verheerenden Dammbruch weltweit Aufmerksamkeit erregte.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt der Pass durch steile Felsabbrüche, bewaldete Hänge und ein Landschaftsbild, das von den Dolomiten geprägt ist. Die Felsen bestehen vornehmlich aus Kalkgestein, was beeindruckende Formationen und Schluchten mit sich bringt. Für landschaftsverliebte Motorradfahrer lohnt sich ein Stopp mit Blick ins Val Cellina oder auf die Berge des Nationalparks Dolomiti Friulane.
Infrastruktur
Am Passo di San Osvaldo selbst findet sich kaum touristische Infrastruktur – das macht den besonderen Reiz der Strecke aus. Rastmöglichkeiten gibt es an ausgewiesenen Plätzen entlang der Straße. Die nächsten Tankstellen, Bars und Trattorien befinden sich in Barcis oder Longarone. Empfehlenswert sind Picknickpausen an einem der idyllischen Aussichtspunkte – aber es empfiehlt sich, Verpflegung zuvor zu organisieren.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenfrei. Gebühren für die Straße oder Maut fallen nicht an. Lediglich gängige Ausgaben für Sprit und Verpflegung sollten eingeplant werden.
Fazit
Der Passo di San Osvaldo begeistert mit seiner kurvigen Streckenführung, ruhiger Lage abseits des Mainstreams und einer spektakulären Naturkulisse. Er ist ideal für Motorradfahrer, die den Mix aus Fahrspaß, landschaftlicher Schönheit und Ursprünglichkeit schätzen.