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Details
Land: Österreich
Region: Salzburger Land
Höhe: 1740 m
Koordinaten: 46.982979, 13.776051
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Schönfeldsattel liegt auf etwa 1.740 Metern Seehöhe in Österreich und verbindet das Lungau im Salzburger Land mit dem Kärntner Nationalparkgebiet Nockberge. Er ist ein beliebter Übergang für Motorradfahrer, die abseits der ganz großen Hauptstraßen unterwegs sein wollen. Der Pass liegt landschaftlich reizvoll zwischen sanften Almen und den charakteristischen runden Nockbergen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Schönfeldsattel ist durchgängig asphaltiert und weist eine mittlere Schwierigkeit auf. Sie ist gut ausgebaut, jedoch vergleichsweise schmal, mit einigen engeren Kurven und moderaten Steigungen. Die Denzel-Alpenstraßenbewertung liegt etwa bei Stufe 2 bis 3. Besonders reizvoll ist die Passage zwischen Innerkrems und Bundschuh, die sich mit weiten Schwüngen durch die Berglandschaft zieht und so sowohl Genuss- als auch sportlichen Fahrern Spaß macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Schönfeldsattel ist typischerweise zwischen Mai und Oktober geöffnet, im Winter herrscht eine Sperre, da starke Schneefälle sowie Lawinengefahr üblich sind. Die beste Reisezeit ist von Juni bis September: Dann ist die Straße meist schneefrei und das Wetter stabiler. In höheren Lagen kann es aber selbst im Sommer zu Wetterumschwüngen oder kurzen Schneefällen kommen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Schönfeldsattel vor allem als Übergang für Viehtrieb und lokalen Handel zwischen Kärnten und dem Lungau. Der Pass war nie eine bedeutende Hauptverkehrsroute, was ihm seinen eher ursprünglichen Charakter bewahrt hat. Heute ist die Strecke vor allem bei Ausflüglern, Wanderern und Motorradfahrern beliebt.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Schönfeldsattel ist geprägt von den sanften, bewaldeten Kuppen der Nockberge, die geologisch als eines der ältesten Gebirge der Alpen gelten. Motorradfahrer genießen hier den Blick auf weitläufige Almen, dunkle Waldstücke und im Frühsommer die üppige Alpenflora. Der Pass gehört zudem zum UNESCO-Biosphärenpark Nockberge, was ihn landschaftlich besonders schützenswert macht.
Infrastruktur
Unterwegs gibt es mehrere Möglichkeiten zur Rast, darunter Gasthäuser wie das Karlbad nahe der Passhöhe, das für seine ursprünglichen Badeeinrichtungen bekannt ist. Tankstellen sind in den nahe gelegenen Orten Innerkrems und Kremsbrücke zu finden, daher empfiehlt es sich, dort vor der Passfahrt aufzutanken. Insgesamt ist die touristische Infrastruktur gut ausgebaut, ohne dabei den ursprünglichen Charakter des Passes zu beeinträchtigen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Schönfeldsattels ist aktuell kostenlos. Es fällt keine Maut oder Gebühr an, sodass der Pass eine attraktive Alternative zu anderen kostenpflichtigen Alpenpässen in Österreich bietet.
Fazit
Der Schönfeldsattel ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits des Trubels landschaftlich reizvolle Strecken suchen. Highlights sind die kurvige, leicht zu fahrende Strecke, die beeindruckende Aussicht auf die Nockberge und die gemütlichen Einkehrmöglichkeiten unterwegs. Ideal für Genießer und Alpenliebhaber!
Der Schönfeldsattel liegt auf etwa 1.740 Metern Seehöhe in Österreich und verbindet das Lungau im Salzburger Land mit dem Kärntner Nationalparkgebiet Nockberge. Er ist ein beliebter Übergang für Motorradfahrer, die abseits der ganz großen Hauptstraßen unterwegs sein wollen. Der Pass liegt landschaftlich reizvoll zwischen sanften Almen und den charakteristischen runden Nockbergen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Schönfeldsattel ist durchgängig asphaltiert und weist eine mittlere Schwierigkeit auf. Sie ist gut ausgebaut, jedoch vergleichsweise schmal, mit einigen engeren Kurven und moderaten Steigungen. Die Denzel-Alpenstraßenbewertung liegt etwa bei Stufe 2 bis 3. Besonders reizvoll ist die Passage zwischen Innerkrems und Bundschuh, die sich mit weiten Schwüngen durch die Berglandschaft zieht und so sowohl Genuss- als auch sportlichen Fahrern Spaß macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Schönfeldsattel ist typischerweise zwischen Mai und Oktober geöffnet, im Winter herrscht eine Sperre, da starke Schneefälle sowie Lawinengefahr üblich sind. Die beste Reisezeit ist von Juni bis September: Dann ist die Straße meist schneefrei und das Wetter stabiler. In höheren Lagen kann es aber selbst im Sommer zu Wetterumschwüngen oder kurzen Schneefällen kommen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Schönfeldsattel vor allem als Übergang für Viehtrieb und lokalen Handel zwischen Kärnten und dem Lungau. Der Pass war nie eine bedeutende Hauptverkehrsroute, was ihm seinen eher ursprünglichen Charakter bewahrt hat. Heute ist die Strecke vor allem bei Ausflüglern, Wanderern und Motorradfahrern beliebt.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Schönfeldsattel ist geprägt von den sanften, bewaldeten Kuppen der Nockberge, die geologisch als eines der ältesten Gebirge der Alpen gelten. Motorradfahrer genießen hier den Blick auf weitläufige Almen, dunkle Waldstücke und im Frühsommer die üppige Alpenflora. Der Pass gehört zudem zum UNESCO-Biosphärenpark Nockberge, was ihn landschaftlich besonders schützenswert macht.
Infrastruktur
Unterwegs gibt es mehrere Möglichkeiten zur Rast, darunter Gasthäuser wie das Karlbad nahe der Passhöhe, das für seine ursprünglichen Badeeinrichtungen bekannt ist. Tankstellen sind in den nahe gelegenen Orten Innerkrems und Kremsbrücke zu finden, daher empfiehlt es sich, dort vor der Passfahrt aufzutanken. Insgesamt ist die touristische Infrastruktur gut ausgebaut, ohne dabei den ursprünglichen Charakter des Passes zu beeinträchtigen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Schönfeldsattels ist aktuell kostenlos. Es fällt keine Maut oder Gebühr an, sodass der Pass eine attraktive Alternative zu anderen kostenpflichtigen Alpenpässen in Österreich bietet.
Fazit
Der Schönfeldsattel ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits des Trubels landschaftlich reizvolle Strecken suchen. Highlights sind die kurvige, leicht zu fahrende Strecke, die beeindruckende Aussicht auf die Nockberge und die gemütlichen Einkehrmöglichkeiten unterwegs. Ideal für Genießer und Alpenliebhaber!
Land: AT
Typ: Rundtour
Distanz: 446 km
Dauer: 09:25 Std
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