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Details
Land: Österreich
Region: Kärnten/Karawanken
Höhe: 1208 m
Koordinaten: 46.419161, 14.528818
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Seebergsattel, auch Jezersko vrh genannt, ist ein markanter Bergpass in den Steiner Alpen an der Grenze zwischen Österreich (Steiermark) und Slowenien. Er verbindet die Ortsteile Bad Vellach auf österreichischer Seite mit Jezersko auf slowenischer Seite. Mit einer Höhe von ca. 1.208 Metern ist der Pass besonders bei Motorradfahrern beliebt, die landschaftlich reizvolle Verbindungen über die Alpen schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Seebergsattel ist gut asphaltiert und zweispurig ausgebaut. Sie bietet zahlreiche Kurven, knackige Kehren und abwechslungsreiche Steigungen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass in der Regel mit der Stufe 2 bis 3, was ihn als mittelschwer einstuft – gut machbar auch für weniger erfahrene Motorradfahrer, allerdings verlangen einige enge Abschnitte und Serpentinen eine aufmerksame und vorausschauende Fahrweise. Die Fahrbahn ist meist in gutem Zustand, gelegentlich aber schmal und unübersichtlich.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Wintersperre dauert meist von November bis Ende April. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wobei speziell der Frühsommer und Herbst mit klarem Wetter und geringem Verkehrsaufkommen glänzen. In Höhenlagen kann das Wetter rasch umschlagen – auch im Sommer sind Nebel, Regen oder plötzliche Kälte möglich.
Historische Hintergründe
Der Seebergsattel war bis zur Grenzöffnung ein wichtiger Schlagbaum-Übergang zwischen Österreich und Jugoslawien und hatte für den Waren- und Personenverkehr jahrzehntelang große Bedeutung. Heute erinnert nur noch wenig an die frühere Grenzstation, der Pass ist aber weiterhin ein traditioneller und gut genutzter Alpenübergang.
Geologie und Landschaft
Die Strecke wird von den mächtigen Kalkmassiven der Steiner Alpen eingerahmt, die sich eindrucksvoll und schroff präsentieren. Im oberen Bereich dominieren Felswände, darunter wechseln sich Almwiesen, Wälder und rauschende Bergbäche ab. Mehrere Aussichtspunkte bieten faszinierende Panoramen auf das umliegende Gebirge.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es nur wenige Einkehrmöglichkeiten – die bekanntesten sind das Gasthaus Seebergsattel knapp unterhalb der Passhöhe auf österreichischer Seite sowie einige Gasthöfe im slowenischen Jezersko. Tankstellen findet man im Tal, sowohl in Bad Vellach als auch in Jezersko. Rastplätze oder Parkbuchten laden zum kurzen Halt ein, größere Motorrad-Parkplätze sind jedoch nicht vorhanden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Seebergsattels fallen aktuell keine Mautkosten oder Gebühren an. Allerdings ist auf der österreichischen Seite die Nutzung einer Vignette auf der Anreise zu beachten, sofern eine Autobahn in Anspruch genommen wird.
Fazit
Der Seebergsattel begeistert Motorradfahrer mit spektakulären Alpenkulissen, abwechslungsreicher Streckenführung und einer spannenden Grenzüberquerung. Besonders lohnend sind die ruhigen Fahrten im Frühsommer oder Herbst – ein echter Tipp für Genießer der klassischen Alpenpässe!
Der Seebergsattel, auch Jezersko vrh genannt, ist ein markanter Bergpass in den Steiner Alpen an der Grenze zwischen Österreich (Steiermark) und Slowenien. Er verbindet die Ortsteile Bad Vellach auf österreichischer Seite mit Jezersko auf slowenischer Seite. Mit einer Höhe von ca. 1.208 Metern ist der Pass besonders bei Motorradfahrern beliebt, die landschaftlich reizvolle Verbindungen über die Alpen schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Seebergsattel ist gut asphaltiert und zweispurig ausgebaut. Sie bietet zahlreiche Kurven, knackige Kehren und abwechslungsreiche Steigungen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass in der Regel mit der Stufe 2 bis 3, was ihn als mittelschwer einstuft – gut machbar auch für weniger erfahrene Motorradfahrer, allerdings verlangen einige enge Abschnitte und Serpentinen eine aufmerksame und vorausschauende Fahrweise. Die Fahrbahn ist meist in gutem Zustand, gelegentlich aber schmal und unübersichtlich.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Wintersperre dauert meist von November bis Ende April. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wobei speziell der Frühsommer und Herbst mit klarem Wetter und geringem Verkehrsaufkommen glänzen. In Höhenlagen kann das Wetter rasch umschlagen – auch im Sommer sind Nebel, Regen oder plötzliche Kälte möglich.
Historische Hintergründe
Der Seebergsattel war bis zur Grenzöffnung ein wichtiger Schlagbaum-Übergang zwischen Österreich und Jugoslawien und hatte für den Waren- und Personenverkehr jahrzehntelang große Bedeutung. Heute erinnert nur noch wenig an die frühere Grenzstation, der Pass ist aber weiterhin ein traditioneller und gut genutzter Alpenübergang.
Geologie und Landschaft
Die Strecke wird von den mächtigen Kalkmassiven der Steiner Alpen eingerahmt, die sich eindrucksvoll und schroff präsentieren. Im oberen Bereich dominieren Felswände, darunter wechseln sich Almwiesen, Wälder und rauschende Bergbäche ab. Mehrere Aussichtspunkte bieten faszinierende Panoramen auf das umliegende Gebirge.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es nur wenige Einkehrmöglichkeiten – die bekanntesten sind das Gasthaus Seebergsattel knapp unterhalb der Passhöhe auf österreichischer Seite sowie einige Gasthöfe im slowenischen Jezersko. Tankstellen findet man im Tal, sowohl in Bad Vellach als auch in Jezersko. Rastplätze oder Parkbuchten laden zum kurzen Halt ein, größere Motorrad-Parkplätze sind jedoch nicht vorhanden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Seebergsattels fallen aktuell keine Mautkosten oder Gebühren an. Allerdings ist auf der österreichischen Seite die Nutzung einer Vignette auf der Anreise zu beachten, sofern eine Autobahn in Anspruch genommen wird.
Fazit
Der Seebergsattel begeistert Motorradfahrer mit spektakulären Alpenkulissen, abwechslungsreicher Streckenführung und einer spannenden Grenzüberquerung. Besonders lohnend sind die ruhigen Fahrten im Frühsommer oder Herbst – ein echter Tipp für Genießer der klassischen Alpenpässe!