- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Österreich
Region: Steiermark
Höhe: 1099 m
Koordinaten: 47.500670, 15.645185
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Alpler Schanz ist ein wenig bekannter Gebirgspass in der Steiermark, Österreich, der sich auf etwa 1.099 Metern Seehöhe über das waldreiche Alpl-Massiv zieht. Die Strecke schlängelt sich nördlich des Hochschwabs und ist eingebettet zwischen idyllischen Almwiesen und dichten Wäldern. Der Pass verbindet abgelegene Regionen und bietet damit eine fantastische, eher ruhige Alternativroute abseits der Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer ist die Strecke über den Alpler Schanz besonders attraktiv: Die Straße ist überwiegend asphaltiert, streckenweise schmal und serpentinenreich, aber in mäßig gutem Zustand. Die Auffahrten bieten abwechslungsreiche Kurvenkombinationen und führen durch einsame Landstriche – ideal für Genießer und technisch routinierte Fahrer. Die Schwierigkeit liegt etwa bei Denzel-Stufe 2, was leicht fortgeschrittene Fahrkenntnisse voraussetzt, jedoch für erfahrene Tourenfahrer gut zu meistern ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist typischerweise von Mai bis Oktober offen, da im Winter und Frühjahr mit Schnee und Eis zu rechnen ist – eine Wintersperre ist wahrscheinlich, genaue Daten hängen jedoch von der Wetterlage ab. Die beste Reisezeit ist der Früh- und Spätsommer: Dann sind Straßenverhältnisse optimal und der Ausblick auf die blühende oder goldene Landschaft besonders reizvoll. Kurzfristige Wetterumschwünge, Nebel und Nässe sind in den höheren Lagen jederzeit möglich.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Alpler Schanz vor allem der regionalen Landwirtschaft und als Verbindung zwischen entlegenen Ortschaften. Dank seiner abgeschiedenen Lage blieb der Pass lange ein Geheimtipp, sowohl für Einheimische als auch für Motorradfahrer. Spuren alter Wehranlagen deuten auf eine lokalhistorische Bedeutung als Schutzpunkt hin.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht das Gebiet überwiegend aus Gneis- und Schiefergesteinen, die in steilen, bewaldeten Hängen und felsigen Graten zutage treten. Die Passstraße bietet spektakuläre Blicke auf die Hochlagen der Steiermark, gesäumt von dichten Fichtenwäldern und aussichtsreichen Lichtungen. Typisch sind artenreiche Almwiesen in den Hochlagen sowie kleine Bäche, die das Landschaftsbild prägen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pass ist einfach, aber ausreichend: In Alpl und angrenzenden Orten gibt es kleine Gasthäuser, die regionale Küche und Unterkunft bieten. Tankstellen sind nur in den größeren Orten im Tal zu finden, weshalb eine sorgfältige Routenplanung ratsam ist. Rastmöglichkeiten finden sich an mehreren Punkten entlang der Strecke mit schönen Aussichtspunkten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Alpler Schanz fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Passstraße ist frei zugänglich und es sind keine zusätzlichen Kosten zu erwarten.
Fazit
Der Alpler Schanz überzeugt durch kurvige Strecken, ursprüngliche Landschaft und viel Ruhe abseits der bekannten Routen. Highlights sind die abwechslungsreiche Fahrbahn, beeindruckende Ausblicke sowie die naturnahe Lage, die Motorradfahrern jede Menge Fahrspaß und Erholung bietet.
Der Alpler Schanz ist ein wenig bekannter Gebirgspass in der Steiermark, Österreich, der sich auf etwa 1.099 Metern Seehöhe über das waldreiche Alpl-Massiv zieht. Die Strecke schlängelt sich nördlich des Hochschwabs und ist eingebettet zwischen idyllischen Almwiesen und dichten Wäldern. Der Pass verbindet abgelegene Regionen und bietet damit eine fantastische, eher ruhige Alternativroute abseits der Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer ist die Strecke über den Alpler Schanz besonders attraktiv: Die Straße ist überwiegend asphaltiert, streckenweise schmal und serpentinenreich, aber in mäßig gutem Zustand. Die Auffahrten bieten abwechslungsreiche Kurvenkombinationen und führen durch einsame Landstriche – ideal für Genießer und technisch routinierte Fahrer. Die Schwierigkeit liegt etwa bei Denzel-Stufe 2, was leicht fortgeschrittene Fahrkenntnisse voraussetzt, jedoch für erfahrene Tourenfahrer gut zu meistern ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist typischerweise von Mai bis Oktober offen, da im Winter und Frühjahr mit Schnee und Eis zu rechnen ist – eine Wintersperre ist wahrscheinlich, genaue Daten hängen jedoch von der Wetterlage ab. Die beste Reisezeit ist der Früh- und Spätsommer: Dann sind Straßenverhältnisse optimal und der Ausblick auf die blühende oder goldene Landschaft besonders reizvoll. Kurzfristige Wetterumschwünge, Nebel und Nässe sind in den höheren Lagen jederzeit möglich.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Alpler Schanz vor allem der regionalen Landwirtschaft und als Verbindung zwischen entlegenen Ortschaften. Dank seiner abgeschiedenen Lage blieb der Pass lange ein Geheimtipp, sowohl für Einheimische als auch für Motorradfahrer. Spuren alter Wehranlagen deuten auf eine lokalhistorische Bedeutung als Schutzpunkt hin.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht das Gebiet überwiegend aus Gneis- und Schiefergesteinen, die in steilen, bewaldeten Hängen und felsigen Graten zutage treten. Die Passstraße bietet spektakuläre Blicke auf die Hochlagen der Steiermark, gesäumt von dichten Fichtenwäldern und aussichtsreichen Lichtungen. Typisch sind artenreiche Almwiesen in den Hochlagen sowie kleine Bäche, die das Landschaftsbild prägen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pass ist einfach, aber ausreichend: In Alpl und angrenzenden Orten gibt es kleine Gasthäuser, die regionale Küche und Unterkunft bieten. Tankstellen sind nur in den größeren Orten im Tal zu finden, weshalb eine sorgfältige Routenplanung ratsam ist. Rastmöglichkeiten finden sich an mehreren Punkten entlang der Strecke mit schönen Aussichtspunkten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Alpler Schanz fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Passstraße ist frei zugänglich und es sind keine zusätzlichen Kosten zu erwarten.
Fazit
Der Alpler Schanz überzeugt durch kurvige Strecken, ursprüngliche Landschaft und viel Ruhe abseits der bekannten Routen. Highlights sind die abwechslungsreiche Fahrbahn, beeindruckende Ausblicke sowie die naturnahe Lage, die Motorradfahrern jede Menge Fahrspaß und Erholung bietet.