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Details
Land: Italien
Region: Venetien
Höhe: 489 m
Koordinaten: 46.080913, 12.336402
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Sella di Fadalto liegt in Venetien, im Nordosten Italiens, und verbindet die Alpenvorländer mit der venezianischen Tiefebene. Auf einer Höhe von ca. 489 Metern bildet sie einen natürlichen Übergang zwischen den Provinzen Treviso und Belluno. Für Motorradfahrer ist diese Passstraße besonders interessant als Verbindung zwischen dem nördlichen Alpenraum und den südlich gelegenen Städten wie Vittorio Veneto.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße führt kurvenreich durch das grüne Fadalto-Tal und ist asphaltiert sowie gut ausgebaut. Die Auffahrt von Süden (Vittorio Veneto) ist von weiten Kurven und gemäßigten Steigungen geprägt, während die nördliche Abfahrt in Richtung Lago di Santa Croce landschaftlich besonders reizvoll ist. Schwierigkeitsgrad laut Denzel: 2–3 (von 10), also einfach befahrbar und auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet. Verkehrsaufkommen – insbesondere an Wochenenden – ist moderat bis hoch.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Sella di Fadalto ist ganzjährig befahrbar, da sie keine klassische Alpenhöhe erreicht. Dennoch kann es im Winter durch Nässe, Nebel oder vereinzelte Schneefälle zu rutschigen Straßenverhältnissen kommen, weshalb die beste Zeit für eine Motorradtour zwischen April und Oktober liegt. Wetterumschwünge sind möglich, eine sorgfältige Tourenplanung empfiehlt sich.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Pass seit der Römerzeit eine wichtige Rolle als Verbindung zwischen Nord und Süd. Im Ersten Weltkrieg war die Sella di Fadalto Teil wichtiger Nachschublinien für die Alpenfront. Noch heute erinnern verschiedene kleine Denkmäler und Informationstafeln an die wechselvolle Geschichte der Region.
Geologie und Landschaft
Die Passlandschaft ist geprägt von waldreichen Voralpenhängen und dem malerischen Lago di Santa Croce im Norden. Charakteristisch sind die schroffen Felsformationen und Moränenreste, die auf eiszeitliche Vorgänge hindeuten. Besonders im Frühling und Herbst bietet die bunte Vegetation einen eindrucksvollen Kontrast zu den dunklen Kiefernwäldern.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich mehrere Möglichkeiten für eine Rast, darunter Gasthäuser und kleine Lokale, die regionale Spezialitäten anbieten. Tankstellen befinden sich in den nahegelegenen Ortschaften, etwa in Vittorio Veneto oder Farra d'Alpago. Die Gegend ist touristisch erschlossen, dennoch gibt es Abschnitte ohne direkte Versorgungsmöglichkeiten, daher empfiehlt sich rechtzeitiges Auftanken.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Sella di Fadalto fallen keine Mautgebühren an. Lediglich die Anfahrt über größere italienische Schnellstraßen oder Autobahnen kann gebührenpflichtig sein. Die Nutzung der Passstraße selbst ist kostenlos.
Fazit
Die Sella di Fadalto bietet Motorradfahrern eine attraktive, abwechslungsreiche Strecke durch voralpine Landschaft mit eindrucksvollen Ausblicken. Die einfache Befahrbarkeit, die ganzjährige Zugänglichkeit und das historische Umfeld machen den Pass zu einem lohnenden Ziel für Genussfahrer und Geschichtsinteressierte gleichermaßen.
Die Sella di Fadalto liegt in Venetien, im Nordosten Italiens, und verbindet die Alpenvorländer mit der venezianischen Tiefebene. Auf einer Höhe von ca. 489 Metern bildet sie einen natürlichen Übergang zwischen den Provinzen Treviso und Belluno. Für Motorradfahrer ist diese Passstraße besonders interessant als Verbindung zwischen dem nördlichen Alpenraum und den südlich gelegenen Städten wie Vittorio Veneto.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße führt kurvenreich durch das grüne Fadalto-Tal und ist asphaltiert sowie gut ausgebaut. Die Auffahrt von Süden (Vittorio Veneto) ist von weiten Kurven und gemäßigten Steigungen geprägt, während die nördliche Abfahrt in Richtung Lago di Santa Croce landschaftlich besonders reizvoll ist. Schwierigkeitsgrad laut Denzel: 2–3 (von 10), also einfach befahrbar und auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet. Verkehrsaufkommen – insbesondere an Wochenenden – ist moderat bis hoch.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Sella di Fadalto ist ganzjährig befahrbar, da sie keine klassische Alpenhöhe erreicht. Dennoch kann es im Winter durch Nässe, Nebel oder vereinzelte Schneefälle zu rutschigen Straßenverhältnissen kommen, weshalb die beste Zeit für eine Motorradtour zwischen April und Oktober liegt. Wetterumschwünge sind möglich, eine sorgfältige Tourenplanung empfiehlt sich.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Pass seit der Römerzeit eine wichtige Rolle als Verbindung zwischen Nord und Süd. Im Ersten Weltkrieg war die Sella di Fadalto Teil wichtiger Nachschublinien für die Alpenfront. Noch heute erinnern verschiedene kleine Denkmäler und Informationstafeln an die wechselvolle Geschichte der Region.
Geologie und Landschaft
Die Passlandschaft ist geprägt von waldreichen Voralpenhängen und dem malerischen Lago di Santa Croce im Norden. Charakteristisch sind die schroffen Felsformationen und Moränenreste, die auf eiszeitliche Vorgänge hindeuten. Besonders im Frühling und Herbst bietet die bunte Vegetation einen eindrucksvollen Kontrast zu den dunklen Kiefernwäldern.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich mehrere Möglichkeiten für eine Rast, darunter Gasthäuser und kleine Lokale, die regionale Spezialitäten anbieten. Tankstellen befinden sich in den nahegelegenen Ortschaften, etwa in Vittorio Veneto oder Farra d'Alpago. Die Gegend ist touristisch erschlossen, dennoch gibt es Abschnitte ohne direkte Versorgungsmöglichkeiten, daher empfiehlt sich rechtzeitiges Auftanken.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Sella di Fadalto fallen keine Mautgebühren an. Lediglich die Anfahrt über größere italienische Schnellstraßen oder Autobahnen kann gebührenpflichtig sein. Die Nutzung der Passstraße selbst ist kostenlos.
Fazit
Die Sella di Fadalto bietet Motorradfahrern eine attraktive, abwechslungsreiche Strecke durch voralpine Landschaft mit eindrucksvollen Ausblicken. Die einfache Befahrbarkeit, die ganzjährige Zugänglichkeit und das historische Umfeld machen den Pass zu einem lohnenden Ziel für Genussfahrer und Geschichtsinteressierte gleichermaßen.