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Details
Land: Österreich
Region: Steiermark
Höhe: 1134 m
Koordinaten: 47.499700, 14.241082
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Vorbergpass liegt in Österreich in den östlichen Ausläufern der Alpen, genauer zwischen den Regionen Obersteiermark und der Umgebung von Schladming. Mit einer Höhe von etwa 1134 Metern ist er ein eher niedriger Pass, was ihn auch außerhalb der Hochsaison für Motorradfahrer attraktiv macht. Er verbindet die Orte Ramsau am Dachstein mit Pichl und bietet eine ruhige Alternative zu den viel befahrenen Hauptalpenstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und gut instand gehalten, mit moderaten Steigungen und teils engen Kurven, was die Fahrt abwechslungsreich gestaltet. Aufgrund der überschaubaren Höhenmeter und der guten Straßenbeschaffenheit ist der Schwierigkeitsgrad nach der Denzel-Wertung bei etwa 1-2 einzuordnen – also auch für weniger geübte Motorradfahrer gut zu meistern. Besonders beeindruckend sind die Ausblicke auf das Dachsteinmassiv und ins Ennstal.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Glätte oft gesperrt ist oder nur erschwert passierbar bleibt. Selbst im Frühjahr können nach kalten Wintern noch Restschneefelder oder Frostschäden auftreten. Im Herbst sorgt die bunte Laubfärbung für zusätzliche landschaftliche Reize, während die Sommermonate angenehme Temperaturen und klare Sicht bieten.
Historische Hintergründe
Der Vorbergpass hat keine große strategische oder militärische Geschichte, sondern diente schon früher überwiegend als lokale Verbindung für Handel und Landwirtschaft. Die Gegend rund um den Pass war stets von Landwirtschaft, Almwirtschaft und in jüngerer Zeit vom sanften Tourismus geprägt.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalkgesteine, Dolomite und Schiefer das Gebiet rund um den Pass, was sich in den markanten Felsformationen und grünen Almmatten widerspiegelt. Die Landschaft zeichnet sich durch dichte Wälder, weitläufige Almen, zahlreiche Bäche und Panoramablicke auf das Dachsteinmassiv aus – ein echtes Highlight für Naturliebhaber und Fotografen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße findet man einige gemütliche Alm- und Gasthäuser – perfekt für eine Rast oder eine regionale Jause. Tankmöglichkeiten gibt es in den nahegelegenen Orten Ramsau und Pichl. Auch kleinere Parkbuchten und Aussichtspunkte laden zum Verweilen ein, größere touristische Infrastruktur ist aber bewusst dezent gehalten, um die natürliche Atmosphäre zu bewahren.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Vorbergpasses ist mautfrei. Es fallen keine speziellen Gebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge an.
Fazit
Der Vorbergpass überzeugt Motorradfahrer durch seine entspannte Streckenführung, die malerische Alpenlandschaft, die ausgezeichnete Asphaltqualität und die authentische, naturnahe Atmosphäre. Besonders hervorzuheben sind die Panoramablicke auf das Dachsteinmassiv und die Möglichkeit, abseits des großen Verkehrs die Steiermark von ihrer schönsten Seite kennenzulernen.
Der Vorbergpass liegt in Österreich in den östlichen Ausläufern der Alpen, genauer zwischen den Regionen Obersteiermark und der Umgebung von Schladming. Mit einer Höhe von etwa 1134 Metern ist er ein eher niedriger Pass, was ihn auch außerhalb der Hochsaison für Motorradfahrer attraktiv macht. Er verbindet die Orte Ramsau am Dachstein mit Pichl und bietet eine ruhige Alternative zu den viel befahrenen Hauptalpenstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und gut instand gehalten, mit moderaten Steigungen und teils engen Kurven, was die Fahrt abwechslungsreich gestaltet. Aufgrund der überschaubaren Höhenmeter und der guten Straßenbeschaffenheit ist der Schwierigkeitsgrad nach der Denzel-Wertung bei etwa 1-2 einzuordnen – also auch für weniger geübte Motorradfahrer gut zu meistern. Besonders beeindruckend sind die Ausblicke auf das Dachsteinmassiv und ins Ennstal.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Glätte oft gesperrt ist oder nur erschwert passierbar bleibt. Selbst im Frühjahr können nach kalten Wintern noch Restschneefelder oder Frostschäden auftreten. Im Herbst sorgt die bunte Laubfärbung für zusätzliche landschaftliche Reize, während die Sommermonate angenehme Temperaturen und klare Sicht bieten.
Historische Hintergründe
Der Vorbergpass hat keine große strategische oder militärische Geschichte, sondern diente schon früher überwiegend als lokale Verbindung für Handel und Landwirtschaft. Die Gegend rund um den Pass war stets von Landwirtschaft, Almwirtschaft und in jüngerer Zeit vom sanften Tourismus geprägt.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalkgesteine, Dolomite und Schiefer das Gebiet rund um den Pass, was sich in den markanten Felsformationen und grünen Almmatten widerspiegelt. Die Landschaft zeichnet sich durch dichte Wälder, weitläufige Almen, zahlreiche Bäche und Panoramablicke auf das Dachsteinmassiv aus – ein echtes Highlight für Naturliebhaber und Fotografen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße findet man einige gemütliche Alm- und Gasthäuser – perfekt für eine Rast oder eine regionale Jause. Tankmöglichkeiten gibt es in den nahegelegenen Orten Ramsau und Pichl. Auch kleinere Parkbuchten und Aussichtspunkte laden zum Verweilen ein, größere touristische Infrastruktur ist aber bewusst dezent gehalten, um die natürliche Atmosphäre zu bewahren.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Vorbergpasses ist mautfrei. Es fallen keine speziellen Gebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge an.
Fazit
Der Vorbergpass überzeugt Motorradfahrer durch seine entspannte Streckenführung, die malerische Alpenlandschaft, die ausgezeichnete Asphaltqualität und die authentische, naturnahe Atmosphäre. Besonders hervorzuheben sind die Panoramablicke auf das Dachsteinmassiv und die Möglichkeit, abseits des großen Verkehrs die Steiermark von ihrer schönsten Seite kennenzulernen.