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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 728 m
Koordinaten: 43.317340, 5.658131
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de l'Espigoulier liegt im südlichen Frankreich, im Département Bouches-du-Rhône, nahe der malerischen Stadt Gémenos und vor den Toren von Marseille. Mit rund 728 Metern ist er der höchste Pass der "Montagnes de la Sainte-Baume" und ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das authentische Provence-Gefühl erleben wollen. Die Region ist geprägt von duftenden Kräutern, beeindruckenden Felsformationen und bietet atemberaubende Ausblicke bis zum Mittelmeer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de l'Espigoulier ist kurvig und abwechslungsreich: Viele enge Kehren und teils schnelle Kurven fordern Ihre Fahrtechnik ebenso wie Ihre Aufmerksamkeit. Die Strecke ist durchweg asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch relativ schmal—vor allem an Wochenenden muss mit Radfahrern und Ausflüglern gerechnet werden. Laut Denzel-Alpenstraßenklassifikation erhält der Pass einen Schwierigkeitsgrad von etwa 2–3 (mäßig schwierig), da die Kehren zwar häufig, aber gut einsehbar und nicht extrem steil sind.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de l'Espigoulier kann im Winter bei seltenen Wetterlagen kurzfristig gesperrt sein, da Schnee in dieser Höhenlage allerdings nur gelegentlich vorkommt. Ideale Bedingungen herrschen im Frühling und Herbst, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen wenig frequentiert sind. Im Sommer kann es in den Nachmittagsstunden sehr heiß werden, sodass eine frühmorgendliche Befahrung empfehlenswert ist.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde bereits im frühen 20. Jahrhundert als Verbindungsweg zwischen Gémenos und Plan-d’Aups gebaut und diente sowohl als wirtschaftliche als auch als strategische Verbindung. Heute zählt er zu den klassischen Trainingsstrecken der französischen Radprofis, was ihm auch bei Motorsportlern einen sportlichen Ruf eingebracht hat.
Geologie und Landschaft
Die Berge um den Col de l'Espigoulier bestehen größtenteils aus Kalkstein, daher sind steile Felsen, spektakuläre Abbrüche und markante Kämme kennzeichnend für die Route. Die mediterrane Macchia verzaubert im Frühjahr mit ihrem Blütenmeer, und immer wieder öffnet sich der Blick auf tiefe Täler und das entfernte blaue Band des Mittelmeers. Eine landschaftliche Besonderheit ist der weite Panoramablick von der Passhöhe aus.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es keine Tankstellen, jedoch sind in Gémenos und hinten Richtung Plan-d’Aups entsprechende Versorgungsmöglichkeiten vorhanden. Kleine Parkbuchten und Rastplätze liegen verstreut an der Strecke und laden zum kurzen Halt ein. Wer eine Einkehr sucht, wird in den umliegenden Dörfern fündig – hier gibt es typisch provenzalische Cafés und Restaurants, ideal für eine Pause nach der Fahrt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de l'Espigoulier fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Die Straße ist öffentlich und frei zugänglich, was den Pass besonders attraktiv für spontane Ausflüge macht.
Fazit
Der Col de l'Espigoulier begeistert Motorradfahrer durch seine sportlichen Kurven, die spektakuläre Kulisse zwischen Kalkfelsen und Meer und die authentische Provence-Atmosphäre ohne große touristische Infrastruktur. Perfekt für Fahrspaß, Landschaft und Genuss abseits der Alpen-Hotspots!
Der Col de l'Espigoulier liegt im südlichen Frankreich, im Département Bouches-du-Rhône, nahe der malerischen Stadt Gémenos und vor den Toren von Marseille. Mit rund 728 Metern ist er der höchste Pass der "Montagnes de la Sainte-Baume" und ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das authentische Provence-Gefühl erleben wollen. Die Region ist geprägt von duftenden Kräutern, beeindruckenden Felsformationen und bietet atemberaubende Ausblicke bis zum Mittelmeer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de l'Espigoulier ist kurvig und abwechslungsreich: Viele enge Kehren und teils schnelle Kurven fordern Ihre Fahrtechnik ebenso wie Ihre Aufmerksamkeit. Die Strecke ist durchweg asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch relativ schmal—vor allem an Wochenenden muss mit Radfahrern und Ausflüglern gerechnet werden. Laut Denzel-Alpenstraßenklassifikation erhält der Pass einen Schwierigkeitsgrad von etwa 2–3 (mäßig schwierig), da die Kehren zwar häufig, aber gut einsehbar und nicht extrem steil sind.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de l'Espigoulier kann im Winter bei seltenen Wetterlagen kurzfristig gesperrt sein, da Schnee in dieser Höhenlage allerdings nur gelegentlich vorkommt. Ideale Bedingungen herrschen im Frühling und Herbst, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen wenig frequentiert sind. Im Sommer kann es in den Nachmittagsstunden sehr heiß werden, sodass eine frühmorgendliche Befahrung empfehlenswert ist.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde bereits im frühen 20. Jahrhundert als Verbindungsweg zwischen Gémenos und Plan-d’Aups gebaut und diente sowohl als wirtschaftliche als auch als strategische Verbindung. Heute zählt er zu den klassischen Trainingsstrecken der französischen Radprofis, was ihm auch bei Motorsportlern einen sportlichen Ruf eingebracht hat.
Geologie und Landschaft
Die Berge um den Col de l'Espigoulier bestehen größtenteils aus Kalkstein, daher sind steile Felsen, spektakuläre Abbrüche und markante Kämme kennzeichnend für die Route. Die mediterrane Macchia verzaubert im Frühjahr mit ihrem Blütenmeer, und immer wieder öffnet sich der Blick auf tiefe Täler und das entfernte blaue Band des Mittelmeers. Eine landschaftliche Besonderheit ist der weite Panoramablick von der Passhöhe aus.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es keine Tankstellen, jedoch sind in Gémenos und hinten Richtung Plan-d’Aups entsprechende Versorgungsmöglichkeiten vorhanden. Kleine Parkbuchten und Rastplätze liegen verstreut an der Strecke und laden zum kurzen Halt ein. Wer eine Einkehr sucht, wird in den umliegenden Dörfern fündig – hier gibt es typisch provenzalische Cafés und Restaurants, ideal für eine Pause nach der Fahrt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de l'Espigoulier fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Die Straße ist öffentlich und frei zugänglich, was den Pass besonders attraktiv für spontane Ausflüge macht.
Fazit
Der Col de l'Espigoulier begeistert Motorradfahrer durch seine sportlichen Kurven, die spektakuläre Kulisse zwischen Kalkfelsen und Meer und die authentische Provence-Atmosphäre ohne große touristische Infrastruktur. Perfekt für Fahrspaß, Landschaft und Genuss abseits der Alpen-Hotspots!