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Details
Land: Österreich
Region: Steiermark/Niederösterreich
Höhe: 984 m
Koordinaten: 47.632718, 15.829453
Straßenzustand: Eingeschränkt
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Semmeringpass verbindet Niederösterreich mit der Steiermark und liegt etwa 100 Kilometer südlich von Wien auf einer Höhe von rund 984 Metern. Der Pass markiert einen der wichtigsten Übergänge zwischen Nord- und Südösterreich und ist aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die eine abwechslungsreiche Route und historische Umgebung suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und gut ausgebaut. Auf der Nordseite windet sie sich in moderaten Serpentinen bergauf. Die Kurven sind übersichtlich, der Straßenbelag meist in gutem Zustand. Mit einer Denzel-Wertung von 2 zählt der Semmeringpass zu den eher leicht befahrbaren Alpenpässen – ideal für Anfänger sowie zum entspannten Touren. Dennoch sorgt die Mischung aus leichten Kehren, längeren Geraden und großzügigen Aussichten für ausreichend Fahrspaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Semmeringpass ist ganzjährig befahrbar; eine Wintersperre gibt es nicht. Trotzdem sollten Motorradfahrer vor allem im Winter auf glatte Straßen und eventuell Schnee achten. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen meist trocken und das Klima angenehm mild ist. Gerade im Frühjahr und Herbst kann jedoch Nebel auftreten, der die Sicht einschränkt.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde bereits seit der Römerzeit als wichtiger Übergang genutzt. Seine große Bedeutung erlangte er jedoch Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Bau der Semmeringbahn, die als erste Gebirgsbahn Europas und heute als UNESCO-Weltkulturerbe gilt. So neben der Straße auch ein Hauch eisenbahngeschichtlichen Flairs.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich beeindruckt der Pass mit einer Mischung aus dunklen Wäldern, weiten Almwiesen und gezackten Kalkfelsen. Die geologische Vielfalt sorgt für spannende Ausblicke, etwa auf das Rax- und Schneeberggebiet. Besonders Motorradfahrer genießen die Aussicht auf die bewaldeten Täler und die schroffen Bergkuppen im Hintergrund.
Infrastruktur
Die Region ist hervorragend erschlossen, Restaurants, Hotels und Gasthöfe befinden sich direkt am Pass und im Ort Semmering. Auch Tankstellen gibt es vor Ort. Für eine Rast bieten sich Aussichtsplätze und bewirtschaftete Hütten an – ideal, um die Tour zu unterbrechen oder eine Pause mit Panoramablick einzulegen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Passstraße selbst ist kostenlos; es fallen keine Mautgebühren oder gesonderte Kosten an. Wer jedoch auf der nahegelegenen A2/Semmering Schnellstraße unterwegs ist, benötigt eine gültige österreichische Autobahnvignette.
Fazit
Der Semmeringpass überzeugt durch leichte, kurvenreiche Streckenführung, seine ganzjährige Befahrbarkeit, historische Bedeutung und attraktive Landschaften. Besonders Motorradfahrer schätzen den Mix aus Fahrvergnügen, guten Rastmöglichkeiten und imposanten Ausblicken – ein echtes Highlight für Tourenfahrer im Osten Österreichs.
Der Semmeringpass verbindet Niederösterreich mit der Steiermark und liegt etwa 100 Kilometer südlich von Wien auf einer Höhe von rund 984 Metern. Der Pass markiert einen der wichtigsten Übergänge zwischen Nord- und Südösterreich und ist aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die eine abwechslungsreiche Route und historische Umgebung suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und gut ausgebaut. Auf der Nordseite windet sie sich in moderaten Serpentinen bergauf. Die Kurven sind übersichtlich, der Straßenbelag meist in gutem Zustand. Mit einer Denzel-Wertung von 2 zählt der Semmeringpass zu den eher leicht befahrbaren Alpenpässen – ideal für Anfänger sowie zum entspannten Touren. Dennoch sorgt die Mischung aus leichten Kehren, längeren Geraden und großzügigen Aussichten für ausreichend Fahrspaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Semmeringpass ist ganzjährig befahrbar; eine Wintersperre gibt es nicht. Trotzdem sollten Motorradfahrer vor allem im Winter auf glatte Straßen und eventuell Schnee achten. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen meist trocken und das Klima angenehm mild ist. Gerade im Frühjahr und Herbst kann jedoch Nebel auftreten, der die Sicht einschränkt.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde bereits seit der Römerzeit als wichtiger Übergang genutzt. Seine große Bedeutung erlangte er jedoch Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Bau der Semmeringbahn, die als erste Gebirgsbahn Europas und heute als UNESCO-Weltkulturerbe gilt. So neben der Straße auch ein Hauch eisenbahngeschichtlichen Flairs.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich beeindruckt der Pass mit einer Mischung aus dunklen Wäldern, weiten Almwiesen und gezackten Kalkfelsen. Die geologische Vielfalt sorgt für spannende Ausblicke, etwa auf das Rax- und Schneeberggebiet. Besonders Motorradfahrer genießen die Aussicht auf die bewaldeten Täler und die schroffen Bergkuppen im Hintergrund.
Infrastruktur
Die Region ist hervorragend erschlossen, Restaurants, Hotels und Gasthöfe befinden sich direkt am Pass und im Ort Semmering. Auch Tankstellen gibt es vor Ort. Für eine Rast bieten sich Aussichtsplätze und bewirtschaftete Hütten an – ideal, um die Tour zu unterbrechen oder eine Pause mit Panoramablick einzulegen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Passstraße selbst ist kostenlos; es fallen keine Mautgebühren oder gesonderte Kosten an. Wer jedoch auf der nahegelegenen A2/Semmering Schnellstraße unterwegs ist, benötigt eine gültige österreichische Autobahnvignette.
Fazit
Der Semmeringpass überzeugt durch leichte, kurvenreiche Streckenführung, seine ganzjährige Befahrbarkeit, historische Bedeutung und attraktive Landschaften. Besonders Motorradfahrer schätzen den Mix aus Fahrvergnügen, guten Rastmöglichkeiten und imposanten Ausblicken – ein echtes Highlight für Tourenfahrer im Osten Österreichs.