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Details
Land: Österreich
Region: Oberösterreich
Höhe: 553 m
Koordinaten: 47.776470, 13.608091
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Weißenbacher Sattel befindet sich im österreichischen Bundesland Salzburg, unweit der Grenze zu Oberösterreich. Er verbindet das Saalachtal bei Lofer mit der Region rund um Bad Ischl sowie das steirische Ennstal. Mit einer Höhe von ungefähr 553 Metern ist er ein eher niedriger, aber dennoch landschaftlich reizvoller Pass, der vor allem als schnelle Verbindung zwischen dem Salzachtal und dem Salzkammergut geschätzt wird – auch unter Motorradfahrern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße des Weißenbacher Sattels verläuft auf gut ausgebautem Asphalt und eignet sich auch für weniger geübte Motorradfahrer. Die Kurven sind weitläufig, die Steigungen moderat, sodass sie einfach zu befahren sind. Die Strecke bietet schöne Ausblicke auf die umliegenden Berge, birgt jedoch keine fahrerischen Herausforderungen wie Serpentinen oder enge Kehren. Laut Denzel-Skala erhält der Pass eine eher niedrige Schwierigkeit (Schwierigkeitsgrad 1 bis 1-2), was ihn sowohl für Anfänger als auch für entspannte Genußfahrer attraktiv macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Weißenbacher Sattel ist in der Regel ganzjährig befahrbar und unterliegt keiner klassischen Wintersperre. Im Winter kann es jedoch durch Schneefall und Glätte zu kurzfristigen Sperrungen oder erschwerten Bedingungen kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Oktober, da in diesen Monaten das Wetter meist stabil und die Straßenverhältnisse optimal sind. Im Frühjahr und Herbst kann bei Morgentau oder nach Regenfällen mit feuchtem Laub gerechnet werden. Daher empfiehlt sich stets eine vorsichtige Fahrweise und vorherige Wetterkontrolle.
Historische Hintergründe
Der Weißenbacher Sattel hat eine lange Bedeutung als Verbindung zwischen den Gebieten um Salzburg und dem Salzkammergut. Die Passstraße existiert bereits seit dem 19. Jahrhundert und wurde ursprünglich als wichtiger Handels- und Verkehrsweg genutzt. Zwar ist der Pass selbst nicht mit spektakulären historischen Ereignissen verbunden, doch seine Lage spielte bei Reisen und Transporten zwischen den Regionen eine zentrale Rolle.
Geologie und Landschaft
Die Strecke verläuft eingebettet zwischen sanften Hügeln und bewaldeten Höhen des nördlichen Alpenvorlands. Geologisch ist die Region von Kalkgesteinen, teils auch Konglomeraten und moränenartigen Aufschüttungen geprägt. Die Landschaft besticht durch dichte Wälder, grüne Wiesen und an klaren Tagen eindrucksvolle Ausblicke auf die umliegenden Alpengipfel des Salzkammergutes und des Berchtesgadener Landes. Für Motorradfahrer ist die Fahrt besonders reizvoll, da sie ursprüngliche Natur und pittoreske Panoramen erleben können.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Weißenbacher Sattel ist gut entwickelt. Direkt am Pass gibt es keine Raststätten, aber in der Umgebung stehen in Orten wie Weißbach bei Lofer, Bad Ischl und Strobl zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung – darunter Gasthäuser, Cafés und Tankstellen. Besonders empfehlenswert ist eine Rast am nahegelegenen Hintersee oder in Lofer, wo Motorradfahrer willkommen sind und regionale Spezialitäten genießen können. Parkplätze finden sich an verschiedenen Stellen entlang der Route.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Weißenbacher Sattels ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an, da es sich um eine öffentliche, reguläre Landstraße handelt. Für die Anreise über die österreichische Autobahn sind gegebenenfalls Vignettengebühren zu berücksichtigen, auf dem Pass selbst sind aber keine Zusatzkosten zu erwarten.
Fazit
Der Weißenbacher Sattel überzeugt Motorradfahrer durch seine einfache Streckenführung, das beeindruckende Naturerlebnis und die entspannte Atmosphäre abseits stark befahrener Alpenpässe. Highlights sind dabei die malerischen Ausblicke, die gute Erreichbarkeit und die unkomplizierte, kostenfreie Befahrung. Ideal für entspannte Tagestouren durch das Salzburger Land!
Der Weißenbacher Sattel befindet sich im österreichischen Bundesland Salzburg, unweit der Grenze zu Oberösterreich. Er verbindet das Saalachtal bei Lofer mit der Region rund um Bad Ischl sowie das steirische Ennstal. Mit einer Höhe von ungefähr 553 Metern ist er ein eher niedriger, aber dennoch landschaftlich reizvoller Pass, der vor allem als schnelle Verbindung zwischen dem Salzachtal und dem Salzkammergut geschätzt wird – auch unter Motorradfahrern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße des Weißenbacher Sattels verläuft auf gut ausgebautem Asphalt und eignet sich auch für weniger geübte Motorradfahrer. Die Kurven sind weitläufig, die Steigungen moderat, sodass sie einfach zu befahren sind. Die Strecke bietet schöne Ausblicke auf die umliegenden Berge, birgt jedoch keine fahrerischen Herausforderungen wie Serpentinen oder enge Kehren. Laut Denzel-Skala erhält der Pass eine eher niedrige Schwierigkeit (Schwierigkeitsgrad 1 bis 1-2), was ihn sowohl für Anfänger als auch für entspannte Genußfahrer attraktiv macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Weißenbacher Sattel ist in der Regel ganzjährig befahrbar und unterliegt keiner klassischen Wintersperre. Im Winter kann es jedoch durch Schneefall und Glätte zu kurzfristigen Sperrungen oder erschwerten Bedingungen kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Oktober, da in diesen Monaten das Wetter meist stabil und die Straßenverhältnisse optimal sind. Im Frühjahr und Herbst kann bei Morgentau oder nach Regenfällen mit feuchtem Laub gerechnet werden. Daher empfiehlt sich stets eine vorsichtige Fahrweise und vorherige Wetterkontrolle.
Historische Hintergründe
Der Weißenbacher Sattel hat eine lange Bedeutung als Verbindung zwischen den Gebieten um Salzburg und dem Salzkammergut. Die Passstraße existiert bereits seit dem 19. Jahrhundert und wurde ursprünglich als wichtiger Handels- und Verkehrsweg genutzt. Zwar ist der Pass selbst nicht mit spektakulären historischen Ereignissen verbunden, doch seine Lage spielte bei Reisen und Transporten zwischen den Regionen eine zentrale Rolle.
Geologie und Landschaft
Die Strecke verläuft eingebettet zwischen sanften Hügeln und bewaldeten Höhen des nördlichen Alpenvorlands. Geologisch ist die Region von Kalkgesteinen, teils auch Konglomeraten und moränenartigen Aufschüttungen geprägt. Die Landschaft besticht durch dichte Wälder, grüne Wiesen und an klaren Tagen eindrucksvolle Ausblicke auf die umliegenden Alpengipfel des Salzkammergutes und des Berchtesgadener Landes. Für Motorradfahrer ist die Fahrt besonders reizvoll, da sie ursprüngliche Natur und pittoreske Panoramen erleben können.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Weißenbacher Sattel ist gut entwickelt. Direkt am Pass gibt es keine Raststätten, aber in der Umgebung stehen in Orten wie Weißbach bei Lofer, Bad Ischl und Strobl zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung – darunter Gasthäuser, Cafés und Tankstellen. Besonders empfehlenswert ist eine Rast am nahegelegenen Hintersee oder in Lofer, wo Motorradfahrer willkommen sind und regionale Spezialitäten genießen können. Parkplätze finden sich an verschiedenen Stellen entlang der Route.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Weißenbacher Sattels ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an, da es sich um eine öffentliche, reguläre Landstraße handelt. Für die Anreise über die österreichische Autobahn sind gegebenenfalls Vignettengebühren zu berücksichtigen, auf dem Pass selbst sind aber keine Zusatzkosten zu erwarten.
Fazit
Der Weißenbacher Sattel überzeugt Motorradfahrer durch seine einfache Streckenführung, das beeindruckende Naturerlebnis und die entspannte Atmosphäre abseits stark befahrener Alpenpässe. Highlights sind dabei die malerischen Ausblicke, die gute Erreichbarkeit und die unkomplizierte, kostenfreie Befahrung. Ideal für entspannte Tagestouren durch das Salzburger Land!
Land: DE/AT
Typ: Rundtour
Distanz: 482 km
Dauer: 08:46 Std
Motorradtour Tegernsee - Bad Feilnbach - Bernau - Waging - Mattsee - Mondsee - Attersee - Bad Ischl - Postalm - Berchtesgaden - Kössen - Bayrischzell - Schliersee - Tegernsee