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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 1039 m
Koordinaten: 44.496582, 5.995595
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Villar liegt im südöstlichen Frankreich in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Auf etwa 1039 Metern Höhe durchschneidet der Pass die Voralpenlandschaft nördlich der berühmten Baronnies Provençales. Die Strecke ist – verglichen mit typischen Alpenpässen – vergleichsweise niedrig; gerade deswegen eignet sie sich hervorragend für eine entspannte, landschaftlich reizvolle Motorradtour abseits der viel befahrenen Hauptrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col du Villar ist asphaltiert, aber in Teilen schmal und kurvenreich. Sie bietet flotte Serpentinen und einige langgezogene Kurven auf kleinen, aber gepflegten Straßen. Für geübte Motorradfahrer ist die Strecke insgesamt gut zu beherrschen. Die Schwierigkeit kann auf der Denzel-Skala mit 2–3 (leicht bis mittelschwer) bewertet werden, da die Passhöhe ohne größere fahrerische Herausforderungen zu erreichen ist und die Straßen gut instand gehalten sind. Im Hochsommer kann die Strecke jedoch bei erhöhtem Verkehrsaufkommen anspruchsvoller werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Col du Villar ist von Mitte Mai bis Ende Oktober – im Winter kann es, wie bei vielen Pässen der Region, zu temporärer Sperrung aufgrund von Schnee oder Eis kommen. Im Frühling und Herbst sind die Straßen meist frei, das Klima angenehm und der Motorradverkehr gering. Zu beachten sind plötzliche Wetterumschwünge mit möglicherweise feuchtem Asphalt am Morgen oder nach Regenfällen.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col du Villar vor allem für lokale Verbindungen zwischen den Dörfern der Baronnies von Bedeutung, nutzte er doch einen natürlichen Geländesattel zwischen zwei Talkesseln. Auch alte Handelsrouten und Viehtriebe führen seit Jahrhunderten über diesen Pass. Heute ist er ein Geheimtipp für Genussfahrer abseits der bekannten alpinen Pässe.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich reizt der Col du Villar durch eine abwechslungsreiche Kulisse aus Kalksteinfelsen, Felsvorsprüngen, steinigen Weiden, dichten Wäldern und Lavendelfeldern im weiteren Umland. Geologisch ist die Region geprägt von Sedimentgesteinen mit interessanten Felsformationen, die in der Nachmittagssonne besonders eindrucksvoll wirken. Der Ausblick reicht bei klarer Sicht bis zu den südlichen Ausläufern der Alpen.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es nur wenig Infrastruktur: Einfache Parkmöglichkeiten stehen zur Verfügung, Rastplätze mit schöner Aussicht laden zu einer Pause ein. Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den etwas größeren Orten nördlich und südlich des Passes, etwa in Serres oder Veynes. Empfehlenswert ist ein gefüllter Tank und eine kleine Brotzeit im Gepäck für ein Picknick mit Bergblick.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Villar ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Passgebühren an. Nur für den eigenen Bedarf (Verpflegung, Benzin) muss mit Ausgaben gerechnet werden.
Fazit
Der Col du Villar überzeugt Motorradfahrer durch seine entspannte, naturnahe Streckenführung, die eindrucksvolle, ursprüngliche Landschaft und den geringen Verkehr. Highlights sind die ruhige Atmosphäre, der landschaftliche Reiz und das Fahrgefühl abseits der bekannten Alpenrouten – ein Geheimtipp für alle, die ursprüngliche Passstraßen und die Natur lieben!
Der Col du Villar liegt im südöstlichen Frankreich in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Auf etwa 1039 Metern Höhe durchschneidet der Pass die Voralpenlandschaft nördlich der berühmten Baronnies Provençales. Die Strecke ist – verglichen mit typischen Alpenpässen – vergleichsweise niedrig; gerade deswegen eignet sie sich hervorragend für eine entspannte, landschaftlich reizvolle Motorradtour abseits der viel befahrenen Hauptrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col du Villar ist asphaltiert, aber in Teilen schmal und kurvenreich. Sie bietet flotte Serpentinen und einige langgezogene Kurven auf kleinen, aber gepflegten Straßen. Für geübte Motorradfahrer ist die Strecke insgesamt gut zu beherrschen. Die Schwierigkeit kann auf der Denzel-Skala mit 2–3 (leicht bis mittelschwer) bewertet werden, da die Passhöhe ohne größere fahrerische Herausforderungen zu erreichen ist und die Straßen gut instand gehalten sind. Im Hochsommer kann die Strecke jedoch bei erhöhtem Verkehrsaufkommen anspruchsvoller werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Col du Villar ist von Mitte Mai bis Ende Oktober – im Winter kann es, wie bei vielen Pässen der Region, zu temporärer Sperrung aufgrund von Schnee oder Eis kommen. Im Frühling und Herbst sind die Straßen meist frei, das Klima angenehm und der Motorradverkehr gering. Zu beachten sind plötzliche Wetterumschwünge mit möglicherweise feuchtem Asphalt am Morgen oder nach Regenfällen.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col du Villar vor allem für lokale Verbindungen zwischen den Dörfern der Baronnies von Bedeutung, nutzte er doch einen natürlichen Geländesattel zwischen zwei Talkesseln. Auch alte Handelsrouten und Viehtriebe führen seit Jahrhunderten über diesen Pass. Heute ist er ein Geheimtipp für Genussfahrer abseits der bekannten alpinen Pässe.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich reizt der Col du Villar durch eine abwechslungsreiche Kulisse aus Kalksteinfelsen, Felsvorsprüngen, steinigen Weiden, dichten Wäldern und Lavendelfeldern im weiteren Umland. Geologisch ist die Region geprägt von Sedimentgesteinen mit interessanten Felsformationen, die in der Nachmittagssonne besonders eindrucksvoll wirken. Der Ausblick reicht bei klarer Sicht bis zu den südlichen Ausläufern der Alpen.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es nur wenig Infrastruktur: Einfache Parkmöglichkeiten stehen zur Verfügung, Rastplätze mit schöner Aussicht laden zu einer Pause ein. Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den etwas größeren Orten nördlich und südlich des Passes, etwa in Serres oder Veynes. Empfehlenswert ist ein gefüllter Tank und eine kleine Brotzeit im Gepäck für ein Picknick mit Bergblick.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Villar ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Passgebühren an. Nur für den eigenen Bedarf (Verpflegung, Benzin) muss mit Ausgaben gerechnet werden.
Fazit
Der Col du Villar überzeugt Motorradfahrer durch seine entspannte, naturnahe Streckenführung, die eindrucksvolle, ursprüngliche Landschaft und den geringen Verkehr. Highlights sind die ruhige Atmosphäre, der landschaftliche Reiz und das Fahrgefühl abseits der bekannten Alpenrouten – ein Geheimtipp für alle, die ursprüngliche Passstraßen und die Natur lieben!