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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 1502 m
Koordinaten: 47.11942, 7.03217
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Chasseral ist ein beeindruckender Bergpass im Schweizer Jura und verbindet die Kantonshauptstädte Neuchâtel und Bern. Mit einer Höhe von etwa 1502 Metern zählt er zu den bekanntesten Pässen der Region. Der Pass liegt im Chasseral-Naturpark und lockt mit einzigartigen Panoramen sowie weitreichenden Aussichten auf das Mittelland, den Bielersee und bei gutem Wetter bis zu den Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Motorradfahrer erwartet eine abwechslungsreiche Strecke mit zahlreichen Kurven und einer teils engen, gut asphaltierten Fahrbahn. Die Auffahrt von Saint-Imier ist besonders reizvoll mit vielen Serpentinen und teils steilen Abschnitten. Die maximale Steigung beträgt etwa 12%. Die Denzel-Skala bewertet den Col du Chasseral mit 2–3 Punkten, was ihn als mittelschweren Pass für Motorradfahrer einstuft, der sowohl erfahrenen Fahrern als auch sportlichen Einsteigern einiges zu bieten hat.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist typischerweise von Mai bis Oktober befahrbar, außerhalb dieser Zeit besteht meist Wintersperre aufgrund von Schnee und Eis. Die beste Zeit für die Befahrung ist der späte Frühling bis Frühherbst, wenn das Wetter stabil und die Sicht besonders klar ist. Achtung: Nebel ist in dieser Höhenlage keine Seltenheit, was die Sicht und somit die Fahrsicherheit erheblich beeinträchtigen kann.
Historische Hintergründe
Der Col du Chasseral hat eine lange Tradition als Verbindungsweg im Jura. Bereits im Mittelalter dienten die Höhenzüge als Übergangspunkte zwischen den Tälern. Heute ist der Pass insbesondere für den Tourismus erschlossen und ein beliebtes Ziel für Ausflügler, Naturliebhaber und Motorradfahrer.
Geologie und Landschaft
Die Landstriche rund um den Pass sind geprägt von typisch jurassischer Geologie mit Kalksteinformationen und sanften, aber markanten Bergrücken. Die Vegetation reicht von Wiesen voller Alpenblumen bis zu dichten Nadelwäldern. Die Strecke eröffnet immer wieder weite Blicke über das Schweizer Mittelland, den Bieler-, Neuenburger- und Murtensee sowie die imposante Alpenkette am Horizont.
Infrastruktur
Auf der Passhöhe gibt es das bekannte Hôtel Chasseral mit Restaurant und Terrasse – ideal für eine Rast. Entlang der Strecke bieten sich weitere Einkehrmöglichkeiten sowie Aussichtspunkte an, jedoch sind Tankstellen direkt am Pass nicht vorhanden. Die nächste Möglichkeit zu tanken findet sich in Saint-Imier oder Nods. Motorradfahrer sollten also mit ausreichend Treibstoff anreisen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Chasseral ist kostenfrei; es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Passgebühren für Motorräder an. Parkplätze auf der Passhöhe können gebührenpflichtig sein – insbesondere während der Hauptsaison.
Fazit
Der Col du Chasseral überzeugt mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, herrlichen Ausblicken, lohnenden Zwischenstopps und landschaftlicher Vielfalt. Besonders reizvoll ist die Mischung aus Kurven, Panoramen und ursprünglicher Juralandschaft – ein echtes Highlight für jede Motorradtour durch die Schweiz.
Der Col du Chasseral ist ein beeindruckender Bergpass im Schweizer Jura und verbindet die Kantonshauptstädte Neuchâtel und Bern. Mit einer Höhe von etwa 1502 Metern zählt er zu den bekanntesten Pässen der Region. Der Pass liegt im Chasseral-Naturpark und lockt mit einzigartigen Panoramen sowie weitreichenden Aussichten auf das Mittelland, den Bielersee und bei gutem Wetter bis zu den Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Motorradfahrer erwartet eine abwechslungsreiche Strecke mit zahlreichen Kurven und einer teils engen, gut asphaltierten Fahrbahn. Die Auffahrt von Saint-Imier ist besonders reizvoll mit vielen Serpentinen und teils steilen Abschnitten. Die maximale Steigung beträgt etwa 12%. Die Denzel-Skala bewertet den Col du Chasseral mit 2–3 Punkten, was ihn als mittelschweren Pass für Motorradfahrer einstuft, der sowohl erfahrenen Fahrern als auch sportlichen Einsteigern einiges zu bieten hat.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist typischerweise von Mai bis Oktober befahrbar, außerhalb dieser Zeit besteht meist Wintersperre aufgrund von Schnee und Eis. Die beste Zeit für die Befahrung ist der späte Frühling bis Frühherbst, wenn das Wetter stabil und die Sicht besonders klar ist. Achtung: Nebel ist in dieser Höhenlage keine Seltenheit, was die Sicht und somit die Fahrsicherheit erheblich beeinträchtigen kann.
Historische Hintergründe
Der Col du Chasseral hat eine lange Tradition als Verbindungsweg im Jura. Bereits im Mittelalter dienten die Höhenzüge als Übergangspunkte zwischen den Tälern. Heute ist der Pass insbesondere für den Tourismus erschlossen und ein beliebtes Ziel für Ausflügler, Naturliebhaber und Motorradfahrer.
Geologie und Landschaft
Die Landstriche rund um den Pass sind geprägt von typisch jurassischer Geologie mit Kalksteinformationen und sanften, aber markanten Bergrücken. Die Vegetation reicht von Wiesen voller Alpenblumen bis zu dichten Nadelwäldern. Die Strecke eröffnet immer wieder weite Blicke über das Schweizer Mittelland, den Bieler-, Neuenburger- und Murtensee sowie die imposante Alpenkette am Horizont.
Infrastruktur
Auf der Passhöhe gibt es das bekannte Hôtel Chasseral mit Restaurant und Terrasse – ideal für eine Rast. Entlang der Strecke bieten sich weitere Einkehrmöglichkeiten sowie Aussichtspunkte an, jedoch sind Tankstellen direkt am Pass nicht vorhanden. Die nächste Möglichkeit zu tanken findet sich in Saint-Imier oder Nods. Motorradfahrer sollten also mit ausreichend Treibstoff anreisen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Chasseral ist kostenfrei; es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Passgebühren für Motorräder an. Parkplätze auf der Passhöhe können gebührenpflichtig sein – insbesondere während der Hauptsaison.
Fazit
Der Col du Chasseral überzeugt mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, herrlichen Ausblicken, lohnenden Zwischenstopps und landschaftlicher Vielfalt. Besonders reizvoll ist die Mischung aus Kurven, Panoramen und ursprünglicher Juralandschaft – ein echtes Highlight für jede Motorradtour durch die Schweiz.