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Details
Land: Italien
Region: Trentino
Höhe: 747 m
Koordinaten: 45.856753, 10.636890
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo dell'Ampola liegt im Trentino im nördlichen Italien, eingebettet zwischen dem Gardasee und dem Ledrotal. Mit einer Höhe von etwa 747 Metern ist er ein wichtiger Übergang zwischen dem Valle di Ledro und dem Valle del Chiese. Die Alpenkulisse sorgt für ein eindrucksvolles Panorama, das besonders Motorradfahrer auf ihrer Reise durch das Trentino begeistert. Der Pass ist einfach über die gut ausgebaute Staatsstraße SS240 erreichbar und wird oft als Verbindung zwischen beliebten Motorradrouten rund um den Gardasee genutzt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo dell'Ampola ist kurvenreich, jedoch großzügig dimensioniert und asphaltiert, weshalb sie auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut geeignet ist. Im Denzel-Alpenstraßenführer wird der Pass mit dem Schwierigkeitsgrad 1-2 bewertet, was einer geringen bis mittleren Schwierigkeit entspricht. Gefahrenstellen sind überschaubar, und die Straße wird regelmäßig instand gehalten. Die Fahrt bietet einige langgezogene Kurven sowie kleinere Kehren, die gerade bei leicht feuchter Fahrbahn dennoch vorausschauendes Fahren erfordern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo dell'Ampola ist in der Regel ganzjährig geöffnet und unterliegt keiner offiziellen Wintersperre. Im Winter kann jedoch vereinzelt mit Schnee, nasser Fahrbahn sowie kurzfristigen Sperrungen gerechnet werden, was die Befahrbarkeit erschweren kann. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und Oktober, wenn das Klima angenehm und die Straßen weitgehend trocken sind. Besonders im Frühjahr und Herbst verwandelt die umliegende Vegetation die Region in ein prächtiges Farbenmeer, das zusätzliche Akzente während der Fahrt setzt.
Historische Hintergründe
Der Passo dell'Ampola hatte historisch eine strategische Bedeutung als Verbindung zwischen dem norditalienischen Hinterland und dem südlich gelegenen Gardasee. Bereits zu Zeiten der Habsburger Monarchie war der Übergang ein wichtiger Teil des Wegenetzes, das Handel und Truppenbewegungen erleichterte. Heute erinnern verschiedene kleine Denkmäler und Schautafeln im Umland an die bewegte Geschichte der Region, insbesondere an die Ereignisse während des Ersten Weltkriegs.
Geologie und Landschaft
Geologisch setzt sich die Landschaft rund um den Pass aus Dolomit- und Kalkgestein zusammen, das über Jahrmillionen von Flüssen und Gletschern geformt wurde. Besonders markant ist das Feuchtgebiet "Biotopo Ampola" am Nordausgang, das zu den bedeutendsten Feucht- und Moorlandschaften im Trentino zählt. Die üppige Vegetation, dichte Wälder und idyllische Bergwiesen prägen das landschaftliche Bild. Motorradfahrer genießen auf der Passhöhe und entlang der Strecke wunderschöne Ausblicke auf die wilden Täler und die umgebenden Berge.
Infrastruktur
Die Infrastruktur auf dem Passo dell'Ampola ist gut ausgebaut. Auf der Passhöhe befinden sich kleine Parkplätze, eine beliebte Raststätte („Rifugio Ampola“) sowie Picknickplätze mit Aussicht. Die nächste Tankstelle liegt nur wenige Kilometer entfernt im Ledrotal. In den angrenzenden Orten (z.B. Tiarno di Sopra und Storo) gibt es weitere Einkehrmöglichkeiten, Hotels und Werkstätten, falls kurzfristig einmal Reparaturen nötig sind.
Kosten / Gebühren
Für die Nutzung des Passo dell'Ampola fallen keinerlei Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Lediglich die üblichen Ausgaben für Verpflegung und Kraftstoff sind einzuplanen. Die Passstraße ist frei befahrbar und unterliegt keinen zeitlichen Beschränkungen für Motorräder.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Passo dell'Ampola eine reizvolle Kombination aus abwechslungsreicher, nicht zu schwieriger Strecke, beeindruckenden Naturlandschaften und ausgezeichneter Infrastruktur. Historische Spuren, das nahgelegene Moorgebiet und die Nähe zum Gardasee machen die Strecke zu einem Highlight für Genießer und Tourenfahrer.
Der Passo dell'Ampola liegt im Trentino im nördlichen Italien, eingebettet zwischen dem Gardasee und dem Ledrotal. Mit einer Höhe von etwa 747 Metern ist er ein wichtiger Übergang zwischen dem Valle di Ledro und dem Valle del Chiese. Die Alpenkulisse sorgt für ein eindrucksvolles Panorama, das besonders Motorradfahrer auf ihrer Reise durch das Trentino begeistert. Der Pass ist einfach über die gut ausgebaute Staatsstraße SS240 erreichbar und wird oft als Verbindung zwischen beliebten Motorradrouten rund um den Gardasee genutzt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo dell'Ampola ist kurvenreich, jedoch großzügig dimensioniert und asphaltiert, weshalb sie auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut geeignet ist. Im Denzel-Alpenstraßenführer wird der Pass mit dem Schwierigkeitsgrad 1-2 bewertet, was einer geringen bis mittleren Schwierigkeit entspricht. Gefahrenstellen sind überschaubar, und die Straße wird regelmäßig instand gehalten. Die Fahrt bietet einige langgezogene Kurven sowie kleinere Kehren, die gerade bei leicht feuchter Fahrbahn dennoch vorausschauendes Fahren erfordern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo dell'Ampola ist in der Regel ganzjährig geöffnet und unterliegt keiner offiziellen Wintersperre. Im Winter kann jedoch vereinzelt mit Schnee, nasser Fahrbahn sowie kurzfristigen Sperrungen gerechnet werden, was die Befahrbarkeit erschweren kann. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und Oktober, wenn das Klima angenehm und die Straßen weitgehend trocken sind. Besonders im Frühjahr und Herbst verwandelt die umliegende Vegetation die Region in ein prächtiges Farbenmeer, das zusätzliche Akzente während der Fahrt setzt.
Historische Hintergründe
Der Passo dell'Ampola hatte historisch eine strategische Bedeutung als Verbindung zwischen dem norditalienischen Hinterland und dem südlich gelegenen Gardasee. Bereits zu Zeiten der Habsburger Monarchie war der Übergang ein wichtiger Teil des Wegenetzes, das Handel und Truppenbewegungen erleichterte. Heute erinnern verschiedene kleine Denkmäler und Schautafeln im Umland an die bewegte Geschichte der Region, insbesondere an die Ereignisse während des Ersten Weltkriegs.
Geologie und Landschaft
Geologisch setzt sich die Landschaft rund um den Pass aus Dolomit- und Kalkgestein zusammen, das über Jahrmillionen von Flüssen und Gletschern geformt wurde. Besonders markant ist das Feuchtgebiet "Biotopo Ampola" am Nordausgang, das zu den bedeutendsten Feucht- und Moorlandschaften im Trentino zählt. Die üppige Vegetation, dichte Wälder und idyllische Bergwiesen prägen das landschaftliche Bild. Motorradfahrer genießen auf der Passhöhe und entlang der Strecke wunderschöne Ausblicke auf die wilden Täler und die umgebenden Berge.
Infrastruktur
Die Infrastruktur auf dem Passo dell'Ampola ist gut ausgebaut. Auf der Passhöhe befinden sich kleine Parkplätze, eine beliebte Raststätte („Rifugio Ampola“) sowie Picknickplätze mit Aussicht. Die nächste Tankstelle liegt nur wenige Kilometer entfernt im Ledrotal. In den angrenzenden Orten (z.B. Tiarno di Sopra und Storo) gibt es weitere Einkehrmöglichkeiten, Hotels und Werkstätten, falls kurzfristig einmal Reparaturen nötig sind.
Kosten / Gebühren
Für die Nutzung des Passo dell'Ampola fallen keinerlei Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Lediglich die üblichen Ausgaben für Verpflegung und Kraftstoff sind einzuplanen. Die Passstraße ist frei befahrbar und unterliegt keinen zeitlichen Beschränkungen für Motorräder.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Passo dell'Ampola eine reizvolle Kombination aus abwechslungsreicher, nicht zu schwieriger Strecke, beeindruckenden Naturlandschaften und ausgezeichneter Infrastruktur. Historische Spuren, das nahgelegene Moorgebiet und die Nähe zum Gardasee machen die Strecke zu einem Highlight für Genießer und Tourenfahrer.