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Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 963 m
Koordinaten: 46.197716, 6.428204
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Perret ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im Département Haute-Savoie in Ostfrankreich, nahe der schweizerischen Grenze und unweit des Genfer Sees. Auf einer Höhe von etwa 963 Metern verbindet er charmante, kleinere Ortschaften in der Region und bietet sich besonders für Motorradfahrer an, die ruhige, weniger befahrene Pässe abseits der touristischen Hauptwege suchen. Die Umgebung ist geprägt von hügeligen Wäldern, grünen Almen und typischem voralpinen Flair.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die schmale Straße über den Col du Perret ist asphaltiert, jedoch eher einfach gehalten und weist einige enge Kurven auf. Die Streckenführung ist kurvenreich, jedoch ohne größere technische Herausforderungen – ideal für entspannte Tourenfahrer und Einsteiger. Die Steigung bleibt meist moderat, sodass sich der Pass auch problemlos für schwere Motorräder eignet. Die Denzel Wertung liegt etwa bei 1–2, was einen leichten Alpenpass kennzeichnet. Die Straßenoberfläche kann nach Niederschlägen stellenweise rutschig sein, zudem ist Gegenverkehr auf den schmalen Abschnitten zu beachten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col du Perret ist meist von Frühjahr bis Herbst befahrbar; offizielle Sperren gibt es selten, jedoch kann er bei starkem Schneefall oder nach heftigen Regenfällen unpassierbar sein. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Sichtverhältnisse gut sind. Im Winter und an kühlen Herbsttagen muss mit Reifglätte gerechnet werden. Wer gerne die blühende Alpenwiese oder die Herbstlaubfärbung erleben möchte, wählt am besten die Monate Juni oder September.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen hatte der Col du Perret eher lokale Bedeutung und diente als Verbindungsweg zwischen den ländlichen Gemeinden. Es gibt zwar keine spektakulären historischen Ereignisse rund um diesen Pass, jedoch erzählen alte Gehöfte und Wegkreuze von der jahrhundertelangen Nutzung der Route für Landwirtschaft und Handel in der Region.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Umgebung vom Kalkgestein der Savoyer Voralpen geprägt. Sanfte Kuppen, bewaldete Hänge und freie Wiesen dominieren das Bild. Gerade im Frühjahr und Sommer beeindruckt der Pass mit einer vielfältigen Flora, darunter viele Alpenblumen und seltene Orchideen. Blickt man von der Passhöhe, bieten sich reizvolle Aussichten ins Tal und auf die benachbarten Erhebungen.
Infrastruktur
Am Col du Perret selbst gibt es keine nennenswerten Rastmöglichkeiten oder Einkehrstätten. Die nächste Gelegenheit, um sich zu stärken, findet sich in den umliegenden Dörfern wie Boëge oder Habère-Poche – hier gibt es gemütliche Cafés und kleinere Restaurants mit regionaler Küche. Tankmöglichkeiten sind ebenfalls im Tal vorhanden, allerdings nur begrenzt, sodass eine rechtzeitige Planung ratsam ist. Wer eine Pause einlegen möchte, kann auf kleinen Parkbuchten oder am Straßenrand haltmachen und die Ruhe genießen.
Kosten / Gebühren
Der Col du Perret ist kostenlos und rund um die Uhr frei befahrbar. Es werden keine Mautgebühren oder andere Straßennutzungsentgelte erhoben.
Fazit
Der Col du Perret ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer auf der Suche nach stillen, naturbelassenen Pässen mit tollen Ausblicken und abwechslungsreicher Landschaft. Besonders hervorzuheben sind die entspannte Streckenführung, die schöne Alpenflora und die wenig befahrene Route – ideal für Genussfahrer und Individualisten.
Der Col du Perret ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im Département Haute-Savoie in Ostfrankreich, nahe der schweizerischen Grenze und unweit des Genfer Sees. Auf einer Höhe von etwa 963 Metern verbindet er charmante, kleinere Ortschaften in der Region und bietet sich besonders für Motorradfahrer an, die ruhige, weniger befahrene Pässe abseits der touristischen Hauptwege suchen. Die Umgebung ist geprägt von hügeligen Wäldern, grünen Almen und typischem voralpinen Flair.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die schmale Straße über den Col du Perret ist asphaltiert, jedoch eher einfach gehalten und weist einige enge Kurven auf. Die Streckenführung ist kurvenreich, jedoch ohne größere technische Herausforderungen – ideal für entspannte Tourenfahrer und Einsteiger. Die Steigung bleibt meist moderat, sodass sich der Pass auch problemlos für schwere Motorräder eignet. Die Denzel Wertung liegt etwa bei 1–2, was einen leichten Alpenpass kennzeichnet. Die Straßenoberfläche kann nach Niederschlägen stellenweise rutschig sein, zudem ist Gegenverkehr auf den schmalen Abschnitten zu beachten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col du Perret ist meist von Frühjahr bis Herbst befahrbar; offizielle Sperren gibt es selten, jedoch kann er bei starkem Schneefall oder nach heftigen Regenfällen unpassierbar sein. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Sichtverhältnisse gut sind. Im Winter und an kühlen Herbsttagen muss mit Reifglätte gerechnet werden. Wer gerne die blühende Alpenwiese oder die Herbstlaubfärbung erleben möchte, wählt am besten die Monate Juni oder September.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen hatte der Col du Perret eher lokale Bedeutung und diente als Verbindungsweg zwischen den ländlichen Gemeinden. Es gibt zwar keine spektakulären historischen Ereignisse rund um diesen Pass, jedoch erzählen alte Gehöfte und Wegkreuze von der jahrhundertelangen Nutzung der Route für Landwirtschaft und Handel in der Region.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Umgebung vom Kalkgestein der Savoyer Voralpen geprägt. Sanfte Kuppen, bewaldete Hänge und freie Wiesen dominieren das Bild. Gerade im Frühjahr und Sommer beeindruckt der Pass mit einer vielfältigen Flora, darunter viele Alpenblumen und seltene Orchideen. Blickt man von der Passhöhe, bieten sich reizvolle Aussichten ins Tal und auf die benachbarten Erhebungen.
Infrastruktur
Am Col du Perret selbst gibt es keine nennenswerten Rastmöglichkeiten oder Einkehrstätten. Die nächste Gelegenheit, um sich zu stärken, findet sich in den umliegenden Dörfern wie Boëge oder Habère-Poche – hier gibt es gemütliche Cafés und kleinere Restaurants mit regionaler Küche. Tankmöglichkeiten sind ebenfalls im Tal vorhanden, allerdings nur begrenzt, sodass eine rechtzeitige Planung ratsam ist. Wer eine Pause einlegen möchte, kann auf kleinen Parkbuchten oder am Straßenrand haltmachen und die Ruhe genießen.
Kosten / Gebühren
Der Col du Perret ist kostenlos und rund um die Uhr frei befahrbar. Es werden keine Mautgebühren oder andere Straßennutzungsentgelte erhoben.
Fazit
Der Col du Perret ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer auf der Suche nach stillen, naturbelassenen Pässen mit tollen Ausblicken und abwechslungsreicher Landschaft. Besonders hervorzuheben sind die entspannte Streckenführung, die schöne Alpenflora und die wenig befahrene Route – ideal für Genussfahrer und Individualisten.