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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 416 m
Koordinaten: 44.662037, 5.077840
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pas de Lauzens liegt im südlichen Frankreich, genauer im Departement Drôme, unweit der kleinen Ortschaft Rochefourchat. Mit einer Höhe von etwa 416 Metern zählt dieser Pass zu den eher niedrigen Übergängen und verbindet die hügeligen Regionen des Vercors mit dem landschaftlich reizvollen Diois. Für Motorradfahrer ist der Pas de Lauzens weniger bekannt, bietet aber ein spannendes Ziel abseits der großen Touristenströme und eignet sich hervorragend für einen Zwischenstopp auf längeren Touren im Südosten Frankreichs.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pas de Lauzens ist schmal, gewunden und größtenteils asphaltiert, allerdings finden sich immer wieder Abschnitte, auf denen der Belag beschädigt oder unbefestigt ist. Enge Kurven und steile Passagen machen die Strecke besonders für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung interessant. Aufgrund der geringen Höhe und der leichteren Auffahrten ist die Denzel-Skala etwa bei Stufe 2 (auf einer Skala von 1–5). Die Route eignet sich auch gut für Einsteiger, die sich an kleine Pässe herantasten wollen, sollte jedoch mit Vorsicht und Konzentration gefahren werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pas de Lauzens ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da schwere Schneefälle hier eher selten sind. Dennoch kann es in den Wintermonaten durch Feuchtigkeit zu glatten Abschnitten oder vereinzelten Sperrungen kommen. Die beste Reisezeit ist zwischen April und Oktober, wenn die Temperaturen mild und die Straßenverhältnisse optimal sind. Im Hochsommer bieten die umliegenden Wälder angenehmen Schatten und sorgen auch bei Hitze für angenehmes Fahren.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pas de Lauzens vor allem als lokaler Verbindungsweg zwischen benachbarten Dörfern. Er spielte nie eine bedeutende Rolle im überregionalen Verkehr oder in größeren historischen Ereignissen, wurde aber von den Bewohnern der Region seit jeher als wichtige Querverbindung genutzt. Der Pass steht somit für die traditionelle ländliche Mobilität im südlichen Frankreich.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch eine für das Diois typische, stark zerklüftete Hügellandschaft, die von Kalksteinformationen, kleinen Wäldern und üppigen Wiesen geprägt ist. Immer wieder bieten sich traumhafte Ausblicke auf die Weinberge des Drôme-Tals und die markante Silhouette der umliegenden Vorgebirge. Im Frühling und Frühsommer blühen zahlreiche Wildblumen am Straßenrand, was die Fahrt besonders reizvoll macht.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es nur sehr eingeschränkte Infrastruktur. Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten finden sich erst in den umliegenden Dörfern wie Saint-Nazaire-le-Désert oder Bourdeaux. Die nächste Tankstelle befindet sich im etwa 20 Kilometer entfernten Crest. Es empfiehlt sich, Proviant und ausreichend Tankfüllung einzuplanen, da die Gegend insgesamt dünn besiedelt und touristisch wenig erschlossen ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pas de Lauzens fallen keinerlei Gebühren oder Mautkosten an. Der Pass ist vollständig öffentlich zugänglich und kann jederzeit kostenlos befahren werden.
Fazit
Der Pas de Lauzens besticht für Motorradfahrer durch seine naturnahe Streckenführung, ruhige Umgebung und abwechslungsreiche Landschaft. Wer abseits der bekannten Alpen- oder Pyrenäenpässe eine charmante, wenig befahrene Route sucht, ist hier genau richtig. Die Highlights sind die entspannte Atmosphäre, die großartige Aussicht und das ursprüngliche Südfrankreich-Feeling.
Der Pas de Lauzens liegt im südlichen Frankreich, genauer im Departement Drôme, unweit der kleinen Ortschaft Rochefourchat. Mit einer Höhe von etwa 416 Metern zählt dieser Pass zu den eher niedrigen Übergängen und verbindet die hügeligen Regionen des Vercors mit dem landschaftlich reizvollen Diois. Für Motorradfahrer ist der Pas de Lauzens weniger bekannt, bietet aber ein spannendes Ziel abseits der großen Touristenströme und eignet sich hervorragend für einen Zwischenstopp auf längeren Touren im Südosten Frankreichs.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pas de Lauzens ist schmal, gewunden und größtenteils asphaltiert, allerdings finden sich immer wieder Abschnitte, auf denen der Belag beschädigt oder unbefestigt ist. Enge Kurven und steile Passagen machen die Strecke besonders für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung interessant. Aufgrund der geringen Höhe und der leichteren Auffahrten ist die Denzel-Skala etwa bei Stufe 2 (auf einer Skala von 1–5). Die Route eignet sich auch gut für Einsteiger, die sich an kleine Pässe herantasten wollen, sollte jedoch mit Vorsicht und Konzentration gefahren werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pas de Lauzens ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da schwere Schneefälle hier eher selten sind. Dennoch kann es in den Wintermonaten durch Feuchtigkeit zu glatten Abschnitten oder vereinzelten Sperrungen kommen. Die beste Reisezeit ist zwischen April und Oktober, wenn die Temperaturen mild und die Straßenverhältnisse optimal sind. Im Hochsommer bieten die umliegenden Wälder angenehmen Schatten und sorgen auch bei Hitze für angenehmes Fahren.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pas de Lauzens vor allem als lokaler Verbindungsweg zwischen benachbarten Dörfern. Er spielte nie eine bedeutende Rolle im überregionalen Verkehr oder in größeren historischen Ereignissen, wurde aber von den Bewohnern der Region seit jeher als wichtige Querverbindung genutzt. Der Pass steht somit für die traditionelle ländliche Mobilität im südlichen Frankreich.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch eine für das Diois typische, stark zerklüftete Hügellandschaft, die von Kalksteinformationen, kleinen Wäldern und üppigen Wiesen geprägt ist. Immer wieder bieten sich traumhafte Ausblicke auf die Weinberge des Drôme-Tals und die markante Silhouette der umliegenden Vorgebirge. Im Frühling und Frühsommer blühen zahlreiche Wildblumen am Straßenrand, was die Fahrt besonders reizvoll macht.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es nur sehr eingeschränkte Infrastruktur. Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten finden sich erst in den umliegenden Dörfern wie Saint-Nazaire-le-Désert oder Bourdeaux. Die nächste Tankstelle befindet sich im etwa 20 Kilometer entfernten Crest. Es empfiehlt sich, Proviant und ausreichend Tankfüllung einzuplanen, da die Gegend insgesamt dünn besiedelt und touristisch wenig erschlossen ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pas de Lauzens fallen keinerlei Gebühren oder Mautkosten an. Der Pass ist vollständig öffentlich zugänglich und kann jederzeit kostenlos befahren werden.
Fazit
Der Pas de Lauzens besticht für Motorradfahrer durch seine naturnahe Streckenführung, ruhige Umgebung und abwechslungsreiche Landschaft. Wer abseits der bekannten Alpen- oder Pyrenäenpässe eine charmante, wenig befahrene Route sucht, ist hier genau richtig. Die Highlights sind die entspannte Atmosphäre, die großartige Aussicht und das ursprüngliche Südfrankreich-Feeling.