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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1207 m
Koordinaten: 44.855444, 5.904615
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de l’Holme liegt im französischen Département Hautes-Alpes, eingebettet in die südlichen Ausläufer der Dauphiné-Alpen. Mit einer Höhenlage von etwa 1207 Metern zählt er zwar nicht zu den legendären Hochgebirgspässen der Alpen, bietet aber dennoch ein intensives und abwechslungsreiches Fahrerlebnis für Motorradfahrer. Der Pass verbindet die Täler von La Mure und Valbonnais und ist eine reizvolle Alternative zu stark frequentierten Hauptstraßen der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de l’Holme ist asphaltiert und meist in gutem Zustand, geprägt von engen Serpentinen, kurzen Geraden und angenehmen Steigungen. Die Fahrbahn ist stellenweise schmal, was Überholvorgänge erschwert. Aufgrund der Kurvendichte und einiger unübersichtlicher Abschnitte empfiehlt sich eine sportlich-aktive, aber vorausschauende Fahrweise. Die Denzel-Skala ordnet den Pass mit Schwierigkeitsgrad 2-3 ein, was ihn auch für weniger geübte Fahrer zugänglich, aber dennoch spannend macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass in den Wintermonaten je nach Schneelage gesperrt werden kann. Auch im späten Frühjahr oder Frühherbst sind witterungsbedingte Einschränkungen möglich. In höheren Lagen ist selbst im Sommer mit schnellen Wetterumschwüngen zu rechnen; die Temperaturen können auch an warmen Tagen frisch ausfallen und gelegentliche Gewitter sind keine Seltenheit.
Historische Hintergründe
Der Col de l'Holme war über viele Jahrhunderte eine regionale Verbindungsstraße für Händler und Bauern zwischen den Alpentälern. Eine militärische oder nationale Bedeutung wie bei anderen Alpenpässen blieb dem Holme weitgehend erspart, dennoch wurde er bereits im 19. Jahrhundert ausgebaut und ist somit ein typischer Vertreter der französischen Nebenpässe mit langer, lokaler Geschichte.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch eine ursprüngliche Wald- und Wiesenlandschaft, geprägt von alpinen Matten, duftenden Kiefernwäldern und bizarren Felsformationen der französischen Kalkalpen. Besonders im frühen Sommer leuchten die Wiesen in sattem Grün, während im Herbst goldgelbe Laubbäume die Strecke säumen. Immer wieder bieten sich beeindruckende Panoramablicke auf die umliegenden Berge und Täler.
Infrastruktur
Entlang der Strecke ist die Infrastruktur eher spärlich. Im Bereich des Passes selbst gibt es keine festen Rast- oder Bewirtungsmöglichkeiten, jedoch laden einige Park- und Aussichtspunkte zum Verweilen ein. Tankstellen und umfangreichere Einkehrmöglichkeiten finden sich in den benachbarten Orten Valbonnais und La Mure, die in wenigen Kilometern erreichbar sind. Eine gute Reiseplanung hinsichtlich Verpflegung und Benzin ist daher ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l’Holme ist kostenfrei und an keine Genehmigung oder Maut gebunden. Auch für Motorräder bestehen keine besonderen Einschränkungen.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Col de l’Holme eine ruhige, wenig befahrene Alpentour mit fein geschwungenen Kurven, unberührter Natur und eindrucksvollen Berglandschaften. Besonders die Kombination aus abwechslungsreicher Strecke, landschaftlicher Schönheit und entspannter Atmosphäre machen den Pass zu einem echten Geheimtipp in den südlichen Alpen.
Der Col de l’Holme liegt im französischen Département Hautes-Alpes, eingebettet in die südlichen Ausläufer der Dauphiné-Alpen. Mit einer Höhenlage von etwa 1207 Metern zählt er zwar nicht zu den legendären Hochgebirgspässen der Alpen, bietet aber dennoch ein intensives und abwechslungsreiches Fahrerlebnis für Motorradfahrer. Der Pass verbindet die Täler von La Mure und Valbonnais und ist eine reizvolle Alternative zu stark frequentierten Hauptstraßen der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de l’Holme ist asphaltiert und meist in gutem Zustand, geprägt von engen Serpentinen, kurzen Geraden und angenehmen Steigungen. Die Fahrbahn ist stellenweise schmal, was Überholvorgänge erschwert. Aufgrund der Kurvendichte und einiger unübersichtlicher Abschnitte empfiehlt sich eine sportlich-aktive, aber vorausschauende Fahrweise. Die Denzel-Skala ordnet den Pass mit Schwierigkeitsgrad 2-3 ein, was ihn auch für weniger geübte Fahrer zugänglich, aber dennoch spannend macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass in den Wintermonaten je nach Schneelage gesperrt werden kann. Auch im späten Frühjahr oder Frühherbst sind witterungsbedingte Einschränkungen möglich. In höheren Lagen ist selbst im Sommer mit schnellen Wetterumschwüngen zu rechnen; die Temperaturen können auch an warmen Tagen frisch ausfallen und gelegentliche Gewitter sind keine Seltenheit.
Historische Hintergründe
Der Col de l'Holme war über viele Jahrhunderte eine regionale Verbindungsstraße für Händler und Bauern zwischen den Alpentälern. Eine militärische oder nationale Bedeutung wie bei anderen Alpenpässen blieb dem Holme weitgehend erspart, dennoch wurde er bereits im 19. Jahrhundert ausgebaut und ist somit ein typischer Vertreter der französischen Nebenpässe mit langer, lokaler Geschichte.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch eine ursprüngliche Wald- und Wiesenlandschaft, geprägt von alpinen Matten, duftenden Kiefernwäldern und bizarren Felsformationen der französischen Kalkalpen. Besonders im frühen Sommer leuchten die Wiesen in sattem Grün, während im Herbst goldgelbe Laubbäume die Strecke säumen. Immer wieder bieten sich beeindruckende Panoramablicke auf die umliegenden Berge und Täler.
Infrastruktur
Entlang der Strecke ist die Infrastruktur eher spärlich. Im Bereich des Passes selbst gibt es keine festen Rast- oder Bewirtungsmöglichkeiten, jedoch laden einige Park- und Aussichtspunkte zum Verweilen ein. Tankstellen und umfangreichere Einkehrmöglichkeiten finden sich in den benachbarten Orten Valbonnais und La Mure, die in wenigen Kilometern erreichbar sind. Eine gute Reiseplanung hinsichtlich Verpflegung und Benzin ist daher ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l’Holme ist kostenfrei und an keine Genehmigung oder Maut gebunden. Auch für Motorräder bestehen keine besonderen Einschränkungen.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Col de l’Holme eine ruhige, wenig befahrene Alpentour mit fein geschwungenen Kurven, unberührter Natur und eindrucksvollen Berglandschaften. Besonders die Kombination aus abwechslungsreicher Strecke, landschaftlicher Schönheit und entspannter Atmosphäre machen den Pass zu einem echten Geheimtipp in den südlichen Alpen.