
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Lombardei
Höhe: 1102 m
Koordinaten: 45.726088, 10.504212
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sella Cavacca ist ein wenig bekannter Gebirgspass in der Provinz Brescia, Lombardei, im nördlichen Italien. Mit einer Höhe von etwa 1.102 Metern verbindet er die malerischen Täler Valle Sabbia und Val Trompia. Die Region ist geprägt von ursprünglicher Berglandschaft fernab des Massentourismus und bietet Motorradfahrern ein authentisches Fahrerlebnis im Herzen der Lombardischen Voralpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über die Sella Cavacca ist schmal und größtenteils asphaltiert, wobei der Belag stellenweise ausgebessert wurde. Die Passstraße windet sich in vielen engen Kurven den Berg hinauf, immer wieder sind steile Passagen und teils enge Kehren zu meistern. Der Pass ist nach der Denzel-Skala mit etwa 2-3 bewertet: stellt gewisse fahrerische Ansprüche, ist aber für geübte Motorradfahrer mit normalen Straßenmaschinen problemlos zu bewältigen. Die Strecke erfordert aufgrund der teils schlechten Beschaffenheit und der schmalen Fahrbahn volle Konzentration.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Sella Cavacca ist grundsätzlich von Frühling bis Herbst befahrbar. Aufgrund der relativ geringen Höhe ist der Pass meist schon ab April/Mai geöffnet, jedoch können späte Schneefälle oder Nässe den Belag tückisch machen. Die beste Reisezeit ist von Juni bis Oktober, wenn die Berge in sattem Grün erstrahlen und Wetterverhältnisse stabil sind. Im Winter wird der Pass in der Regel nicht geräumt und ist dann gesperrt.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen hatte der Pass für die örtlichen Gemeinden eine große Bedeutung als Verbindung zwischen den landwirtschaftlich geprägten Tälern. Heute erinnert noch einiges an die Zeiten, als die Strecke vor allem für den Warentransport genutzt wurde. Über Reste alter Wegmarkierungen und Steinschriften kann man bei aufmerksamer Fahrt am Rand des Passes stoßen.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Sella Cavacca zeichnet sich durch wilde Felsformationen und dichte Mischwälder aus. Geologisch dominiert Kalkgestein, das zahlreiche Felsabbrüche und steile Hänge hervorgebracht hat. Motorradfahrer erwartet eine abwechslungsreiche Landschaft mit herrlichen Ausblicken auf die umliegenden Bergtäler, idyllischen Lichtungen und gelegentlich auch freien Blicken auf schroffe Felswände.
Infrastruktur
Entlang der Strecke selbst gibt es kaum Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bieten vereinzelte kleinere Parkbuchten oder Lichtungen am Straßenrand. Die nächsten Tankstellen und klassischen Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den Tälern auf beiden Seiten des Passes, etwa im Dorf Collio auf der einen Seite und Bagolino auf der anderen. Es empfiehlt sich, Proviant und ausreichend Sprit bereits vor der Passfahrt einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sella Cavacca ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an – ein attraktiver Punkt für alle, die möglichst flexibel und preisbewusst unterwegs sein möchten.
Fazit
Die Highlights am Sella Cavacca für Motorradfahrer sind die einsame, kurvenreiche Strecke, die ursprüngliche Alpenlandschaft und die tolle Aussicht auf die Berge. Der Pass ist ideal für Liebhaber wenig befahrener Routen, bietet aber sportlichen Fahrspaß und einen Hauch von Abenteuer abseits ausgetretener Pfade.
Der Sella Cavacca ist ein wenig bekannter Gebirgspass in der Provinz Brescia, Lombardei, im nördlichen Italien. Mit einer Höhe von etwa 1.102 Metern verbindet er die malerischen Täler Valle Sabbia und Val Trompia. Die Region ist geprägt von ursprünglicher Berglandschaft fernab des Massentourismus und bietet Motorradfahrern ein authentisches Fahrerlebnis im Herzen der Lombardischen Voralpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über die Sella Cavacca ist schmal und größtenteils asphaltiert, wobei der Belag stellenweise ausgebessert wurde. Die Passstraße windet sich in vielen engen Kurven den Berg hinauf, immer wieder sind steile Passagen und teils enge Kehren zu meistern. Der Pass ist nach der Denzel-Skala mit etwa 2-3 bewertet: stellt gewisse fahrerische Ansprüche, ist aber für geübte Motorradfahrer mit normalen Straßenmaschinen problemlos zu bewältigen. Die Strecke erfordert aufgrund der teils schlechten Beschaffenheit und der schmalen Fahrbahn volle Konzentration.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Sella Cavacca ist grundsätzlich von Frühling bis Herbst befahrbar. Aufgrund der relativ geringen Höhe ist der Pass meist schon ab April/Mai geöffnet, jedoch können späte Schneefälle oder Nässe den Belag tückisch machen. Die beste Reisezeit ist von Juni bis Oktober, wenn die Berge in sattem Grün erstrahlen und Wetterverhältnisse stabil sind. Im Winter wird der Pass in der Regel nicht geräumt und ist dann gesperrt.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen hatte der Pass für die örtlichen Gemeinden eine große Bedeutung als Verbindung zwischen den landwirtschaftlich geprägten Tälern. Heute erinnert noch einiges an die Zeiten, als die Strecke vor allem für den Warentransport genutzt wurde. Über Reste alter Wegmarkierungen und Steinschriften kann man bei aufmerksamer Fahrt am Rand des Passes stoßen.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Sella Cavacca zeichnet sich durch wilde Felsformationen und dichte Mischwälder aus. Geologisch dominiert Kalkgestein, das zahlreiche Felsabbrüche und steile Hänge hervorgebracht hat. Motorradfahrer erwartet eine abwechslungsreiche Landschaft mit herrlichen Ausblicken auf die umliegenden Bergtäler, idyllischen Lichtungen und gelegentlich auch freien Blicken auf schroffe Felswände.
Infrastruktur
Entlang der Strecke selbst gibt es kaum Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bieten vereinzelte kleinere Parkbuchten oder Lichtungen am Straßenrand. Die nächsten Tankstellen und klassischen Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den Tälern auf beiden Seiten des Passes, etwa im Dorf Collio auf der einen Seite und Bagolino auf der anderen. Es empfiehlt sich, Proviant und ausreichend Sprit bereits vor der Passfahrt einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sella Cavacca ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an – ein attraktiver Punkt für alle, die möglichst flexibel und preisbewusst unterwegs sein möchten.
Fazit
Die Highlights am Sella Cavacca für Motorradfahrer sind die einsame, kurvenreiche Strecke, die ursprüngliche Alpenlandschaft und die tolle Aussicht auf die Berge. Der Pass ist ideal für Liebhaber wenig befahrener Routen, bietet aber sportlichen Fahrspaß und einen Hauch von Abenteuer abseits ausgetretener Pfade.