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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 1002 m
Koordinaten: 44.536481, 5.301580
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Plantara liegt in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, eingebettet in das malerische Gebiet des Départements Drôme, unweit des Parc naturel régional du Vercors. Mit einer Höhe von etwa 1002 Metern ist dieser Pass kein extrem alpiner Übergang, aber dennoch ein attraktives Ziel für Motorradfahrer, die auf der Suche nach abwechslungsreichen Strecken und fernab des Massentourismus unterwegs sind.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Plantara führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft und weist zahlreiche Kurven auf. Die Fahrbahn ist teils schmal und weist in einigen Abschnitten einen wechselnden Straßenzustand auf—von gut asphaltiert bis zu kurzen, raueren Passagen. Der Pass ist landschaftlich reizvoll, fordert aber aufgrund enger Kurvenfolgen und vereinzelter Steilstücke die Aufmerksamkeit des Fahrers. Nach der Denzel-Alpenstraßen-Skala dürfte der Col de Plantara mit einer Wertung von etwa 2-3 eingestuft werden, was ihn für Fahrer mit etwas Erfahrung gut fahrbar macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass aufgrund von Schnee und Glätte schwieriger zu befahren und abschnittsweise sogar gesperrt. Im Frühjahr und Spätherbst können je nach Wetterlage noch vereinzelt Schneereste oder überfrorene Stellen auftreten. Wer ungestört fahren möchte, sollte die Wochenenden und Ferienzeiten möglichst meiden.
Historische Hintergründe
Der Col de Plantara diente historisch als Verbindungsweg zwischen den kleinen Tälern der Region und wurde hauptsächlich für den lokalen Transport genutzt. Große geschichtliche Ereignisse sind mit dem Pass nicht verbunden, jedoch sind die alten Steinmauern und Weideflächen Hinweise auf die frühere Bedeutung für Weidewirtschaft und Landverkehr.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Col de Plantara ist geprägt von Kalkstein-Formationen, sanften Berghügeln und bewaldeten Abschnitten. Die Vegetation reicht von Mischwäldern bis hin zu offenen Weideflächen, die im Frühjahr und Sommer in sattem Grün erscheinen. Besonders reizvoll sind die weiten Ausblicke ins Rhône-Tal und die vielfältige Flora, die die Strecke zu einer landschaftlichen Besonderheit für Naturliebhaber macht.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist eher einfach gehalten. Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder ausgebaute Rastplätze. Die nächsten Möglichkeiten zur Einkehr oder zum Tanken finden Motorradfahrer in den Dörfern des Umlands, wie La Motte-Chalancon oder Luc-en-Diois. Für ein Picknick bietet sich die idyllische Natur an, feste Einkehrmöglichkeiten sind jedoch nur mit kleinerem Umweg erreichbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Plantara ist für Motorradfahrer kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich Verpflegung und gegebenenfalls die Übernachtung in der Umgebung verursachen Ausgaben.
Fazit
Der Col de Plantara besticht durch seine ruhige Streckenführung, naturnahe Landschaft und authentischen Charakter abseits ausgetretener Touristenpfade. Für Motorradfahrer mit Vorliebe für kurvige Strecken, schöne Aussichten und abgeschiedene Wege ein echter Geheimtipp!
Der Col de Plantara liegt in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, eingebettet in das malerische Gebiet des Départements Drôme, unweit des Parc naturel régional du Vercors. Mit einer Höhe von etwa 1002 Metern ist dieser Pass kein extrem alpiner Übergang, aber dennoch ein attraktives Ziel für Motorradfahrer, die auf der Suche nach abwechslungsreichen Strecken und fernab des Massentourismus unterwegs sind.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Plantara führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft und weist zahlreiche Kurven auf. Die Fahrbahn ist teils schmal und weist in einigen Abschnitten einen wechselnden Straßenzustand auf—von gut asphaltiert bis zu kurzen, raueren Passagen. Der Pass ist landschaftlich reizvoll, fordert aber aufgrund enger Kurvenfolgen und vereinzelter Steilstücke die Aufmerksamkeit des Fahrers. Nach der Denzel-Alpenstraßen-Skala dürfte der Col de Plantara mit einer Wertung von etwa 2-3 eingestuft werden, was ihn für Fahrer mit etwas Erfahrung gut fahrbar macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass aufgrund von Schnee und Glätte schwieriger zu befahren und abschnittsweise sogar gesperrt. Im Frühjahr und Spätherbst können je nach Wetterlage noch vereinzelt Schneereste oder überfrorene Stellen auftreten. Wer ungestört fahren möchte, sollte die Wochenenden und Ferienzeiten möglichst meiden.
Historische Hintergründe
Der Col de Plantara diente historisch als Verbindungsweg zwischen den kleinen Tälern der Region und wurde hauptsächlich für den lokalen Transport genutzt. Große geschichtliche Ereignisse sind mit dem Pass nicht verbunden, jedoch sind die alten Steinmauern und Weideflächen Hinweise auf die frühere Bedeutung für Weidewirtschaft und Landverkehr.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Col de Plantara ist geprägt von Kalkstein-Formationen, sanften Berghügeln und bewaldeten Abschnitten. Die Vegetation reicht von Mischwäldern bis hin zu offenen Weideflächen, die im Frühjahr und Sommer in sattem Grün erscheinen. Besonders reizvoll sind die weiten Ausblicke ins Rhône-Tal und die vielfältige Flora, die die Strecke zu einer landschaftlichen Besonderheit für Naturliebhaber macht.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist eher einfach gehalten. Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder ausgebaute Rastplätze. Die nächsten Möglichkeiten zur Einkehr oder zum Tanken finden Motorradfahrer in den Dörfern des Umlands, wie La Motte-Chalancon oder Luc-en-Diois. Für ein Picknick bietet sich die idyllische Natur an, feste Einkehrmöglichkeiten sind jedoch nur mit kleinerem Umweg erreichbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Plantara ist für Motorradfahrer kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich Verpflegung und gegebenenfalls die Übernachtung in der Umgebung verursachen Ausgaben.
Fazit
Der Col de Plantara besticht durch seine ruhige Streckenführung, naturnahe Landschaft und authentischen Charakter abseits ausgetretener Touristenpfade. Für Motorradfahrer mit Vorliebe für kurvige Strecken, schöne Aussichten und abgeschiedene Wege ein echter Geheimtipp!