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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 882 m
Koordinaten: 44.825790, 5.725422
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Thaud ist ein eher wenig befahrener Bergpass in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, genauer in den Départements Drôme und Isère. Mit einer Höhe von etwa 882 Metern bietet er eine charmante, ländliche Alternative zu den großen Alpenpässen und ist besonders bei Motorradfahrern ein Geheimtipp. Die Umgebung ist geprägt von beschaulichen Dörfern, Wäldern und Feldern. Der Pass ist ein Verbindungsstück zwischen den Ausläufern des Vercors und den Voralpen und ermöglicht eine entspannte Überquerung im Herzen malerischer Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col du Thaud zeichnet sich durch ihre kurvige, aber relativ gut ausgebaute Straße aus. Die Auffahrt ist nicht sehr steil, und die Kurvenfolgen sind flüssig befahrbar, wodurch sowohl Anfänger als auch erfahrene Motorradfahrer ihre Freude haben. Die Fahrbahn ist asphaltiert, mit vereinzelten schmaleren Passagen und gelegentlichem Straßenbelag mit leichten Unebenheiten. Nach der Denzel-Skala erhält der Pass eine moderate Wertung von etwa 1-2, entsprechend einer leichten Strecke ohne größere fahrerische Herausforderungen, aber mit schönem Fahrspaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung des Col du Thaud liegt zwischen Mai und Oktober. Im Frühjahr und Herbst können die Temperaturen allerdings stark schwanken, und es ist in den Morgenstunden häufig mit Nebel zu rechnen. Während der Wintermonate kann der Pass witterungsbedingt gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sein, da Schnee und Eis stellenweise die Strecke blockieren oder rutschig machen. Insgesamt ist die Strecke jedoch wesentlich weniger vom Winter betroffen als viele höher gelegene Alpenpässe.
Historische Hintergründe
Der Col du Thaud gehört zu den traditionellen Übergängen der Gegend, wurde jedoch nie zu einer wichtigen Transitroute ausgebaut. Historische Quellen belegen, dass er vor allem der lokalen Bevölkerung als Verbindungsweg zwischen den Dörfern und zu den Märkten der Region diente. Bedeutende historische Ereignisse sind mit diesem Pass nicht verbunden, wenngleich die Strecke klassisch französischen Landcharme ausstrahlt.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Col du Thaud im Übergang zwischen den Kalksteinformationen des Vercors und den ersten Ausläufern alpiner Formationen. Die Landschaft ist abwechslungsreich, mit Misch- und Nadelwäldern, Wiesen und vereinzelten Felspartien. Im Frühjahr und Frühsommer blüht die Flora prachtvoll, und es bieten sich immer wieder fantastische Ausblicke auf die umliegenden Höhenzüge und das Rhône-Tal. Besonders die Ruhe und die Ursprünglichkeit der Landschaft machen die Befahrung reizvoll.
Infrastruktur
Entlang oder direkt am Col du Thaud gibt es wenig touristische Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen und Gastronomiebetriebe befinden sich in den nahegelegenen Ortschaften wie La Motte-Chalancon oder Châtillon-en-Diois, jeweils nur wenige Kilometer entfernt. Rastplätze sind rar, einfache Parkbuchten bieten jedoch Möglichkeiten für Fotostopps. Wer eine Pause mit kulinarischen Genüssen sucht, sollte dies in den Dörfern im Tal einplanen. Übernachtungsmöglichkeiten finden sich im weiteren Umkreis, meist als kleine Pensionen oder Hotels.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Thaud ist kostenfrei und an keine spezielle Maut oder Gebühr gebunden. Es gibt keine Zugangsbeschränkungen für Motorräder.
Fazit
Der Col du Thaud überzeugt mit seiner ruhigen Streckenführung, landschaftlicher Ursprünglichkeit und entspanntem Fahrspaß. Besonders für Motorradfahrer, die authentische, wenig überlaufene Routen bevorzugen, ist dieser Pass ein lohnenswertes Ziel – und das ganz ohne Gebühren oder touristischen Rummel.
Der Col du Thaud ist ein eher wenig befahrener Bergpass in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, genauer in den Départements Drôme und Isère. Mit einer Höhe von etwa 882 Metern bietet er eine charmante, ländliche Alternative zu den großen Alpenpässen und ist besonders bei Motorradfahrern ein Geheimtipp. Die Umgebung ist geprägt von beschaulichen Dörfern, Wäldern und Feldern. Der Pass ist ein Verbindungsstück zwischen den Ausläufern des Vercors und den Voralpen und ermöglicht eine entspannte Überquerung im Herzen malerischer Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col du Thaud zeichnet sich durch ihre kurvige, aber relativ gut ausgebaute Straße aus. Die Auffahrt ist nicht sehr steil, und die Kurvenfolgen sind flüssig befahrbar, wodurch sowohl Anfänger als auch erfahrene Motorradfahrer ihre Freude haben. Die Fahrbahn ist asphaltiert, mit vereinzelten schmaleren Passagen und gelegentlichem Straßenbelag mit leichten Unebenheiten. Nach der Denzel-Skala erhält der Pass eine moderate Wertung von etwa 1-2, entsprechend einer leichten Strecke ohne größere fahrerische Herausforderungen, aber mit schönem Fahrspaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung des Col du Thaud liegt zwischen Mai und Oktober. Im Frühjahr und Herbst können die Temperaturen allerdings stark schwanken, und es ist in den Morgenstunden häufig mit Nebel zu rechnen. Während der Wintermonate kann der Pass witterungsbedingt gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sein, da Schnee und Eis stellenweise die Strecke blockieren oder rutschig machen. Insgesamt ist die Strecke jedoch wesentlich weniger vom Winter betroffen als viele höher gelegene Alpenpässe.
Historische Hintergründe
Der Col du Thaud gehört zu den traditionellen Übergängen der Gegend, wurde jedoch nie zu einer wichtigen Transitroute ausgebaut. Historische Quellen belegen, dass er vor allem der lokalen Bevölkerung als Verbindungsweg zwischen den Dörfern und zu den Märkten der Region diente. Bedeutende historische Ereignisse sind mit diesem Pass nicht verbunden, wenngleich die Strecke klassisch französischen Landcharme ausstrahlt.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Col du Thaud im Übergang zwischen den Kalksteinformationen des Vercors und den ersten Ausläufern alpiner Formationen. Die Landschaft ist abwechslungsreich, mit Misch- und Nadelwäldern, Wiesen und vereinzelten Felspartien. Im Frühjahr und Frühsommer blüht die Flora prachtvoll, und es bieten sich immer wieder fantastische Ausblicke auf die umliegenden Höhenzüge und das Rhône-Tal. Besonders die Ruhe und die Ursprünglichkeit der Landschaft machen die Befahrung reizvoll.
Infrastruktur
Entlang oder direkt am Col du Thaud gibt es wenig touristische Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen und Gastronomiebetriebe befinden sich in den nahegelegenen Ortschaften wie La Motte-Chalancon oder Châtillon-en-Diois, jeweils nur wenige Kilometer entfernt. Rastplätze sind rar, einfache Parkbuchten bieten jedoch Möglichkeiten für Fotostopps. Wer eine Pause mit kulinarischen Genüssen sucht, sollte dies in den Dörfern im Tal einplanen. Übernachtungsmöglichkeiten finden sich im weiteren Umkreis, meist als kleine Pensionen oder Hotels.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Thaud ist kostenfrei und an keine spezielle Maut oder Gebühr gebunden. Es gibt keine Zugangsbeschränkungen für Motorräder.
Fazit
Der Col du Thaud überzeugt mit seiner ruhigen Streckenführung, landschaftlicher Ursprünglichkeit und entspanntem Fahrspaß. Besonders für Motorradfahrer, die authentische, wenig überlaufene Routen bevorzugen, ist dieser Pass ein lohnenswertes Ziel – und das ganz ohne Gebühren oder touristischen Rummel.