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Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 662 m
Koordinaten: 45.234164, 5.725679
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Clémencières befindet sich im französischen Département Isère, unweit der Stadt Grenoble. Mit einer Höhe von etwa 662 Metern bietet dieser Pass einen schnellen Übergang zwischen dem Isère-Tal und den ersten Ausläufern des Chartreuse-Massivs. Er wird vor allem von Motorradfahrern genutzt, die eine kurze, aber abwechslungsreiche Tour mit Nähe zur Stadt wünschen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Clémencières ist gut asphaltiert und windet sich in zahlreichen Kurven nach oben. Die Streckenführung ist abwechslungsreich, aber nicht extrem anspruchsvoll. Die Steigungen liegen im Bereich von etwa 6 bis 8 Prozent und bieten ein angenehmes Fahrerlebnis. Für Motorradfahrer ist der Pass laut Denzel-Skala (motorradgerechte Bergstraßenbewertung) mit einer Wertung von etwa 2 eingestuft: leicht, aber mit genug Kurven, um Spaß zu machen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Clémencières ist in der Regel das ganze Jahr über befahrbar, da er nicht zu hoch liegt. Lediglich bei starkem Schneefall oder Glätte kann es zu Einschränkungen kommen, Wintersperren sind aber selten. Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von April bis Oktober, wenn die Straßen trocken und die Temperaturen angenehm sind.
Historische Hintergründe
Der Pass hat vor allem regionale Bedeutung und diente früher als Verbindung zwischen Grenoble und den Dörfern der Chartreuse. Historisch spielte er keine große Rolle als Handelsweg, war aber für die lokale Landwirtschaft von Bedeutung. Im Zweiten Weltkrieg nutzten Widerstandskämpfer die Wälder rund um den Pass. Heute ist er vor allem bei Radfahrern und Motorradfahrern beliebt.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch die südlichen Ausläufer des Chartreuse-Gebirges. Charakteristisch sind die bewaldeten Hänge, mit imposantem Felsgestein und Kalksteinformationen. Immer wieder öffnen sich Ausblicke auf Grenoble und das Isère-Tal. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Mischwäldern, lichtem Unterholz und kleineren Felsvorsprüngen.
Infrastruktur
Entlang des Passes sind die Versorgungsmöglichkeiten begrenzt – Rastplätze gibt es wenige, jedoch laden kleinere Lichtungen und Parkbuchten immer wieder zu kurzen Stopps ein. Gastronomische Angebote finden sich vor allem in Grenoble und in den kleinen Ortschaften auf beiden Seiten des Passes. Tankstellen liegen nahe der Stadt und sind daher gut erreichbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Clémencières ist kostenfrei. Es fallen keinerlei Mautgebühren oder andere Kosten an. Auch das Parken an möglichen Haltepunkten entlang des Passes ist in der Regel kostenlos.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Col de Clémencières eine kurze, abwechslungsreiche Tour mit schöner Aussicht, angenehmen Kurven und guter Erreichbarkeit. Highlight ist vor allem die Kombination aus Nähe zur Stadt, schöner Natur und unkomplizierter Befahrbarkeit – perfekt als Einstieg oder Ausklang einer längeren Tour im Chartreuse-Massiv.
Der Col de Clémencières befindet sich im französischen Département Isère, unweit der Stadt Grenoble. Mit einer Höhe von etwa 662 Metern bietet dieser Pass einen schnellen Übergang zwischen dem Isère-Tal und den ersten Ausläufern des Chartreuse-Massivs. Er wird vor allem von Motorradfahrern genutzt, die eine kurze, aber abwechslungsreiche Tour mit Nähe zur Stadt wünschen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Clémencières ist gut asphaltiert und windet sich in zahlreichen Kurven nach oben. Die Streckenführung ist abwechslungsreich, aber nicht extrem anspruchsvoll. Die Steigungen liegen im Bereich von etwa 6 bis 8 Prozent und bieten ein angenehmes Fahrerlebnis. Für Motorradfahrer ist der Pass laut Denzel-Skala (motorradgerechte Bergstraßenbewertung) mit einer Wertung von etwa 2 eingestuft: leicht, aber mit genug Kurven, um Spaß zu machen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Clémencières ist in der Regel das ganze Jahr über befahrbar, da er nicht zu hoch liegt. Lediglich bei starkem Schneefall oder Glätte kann es zu Einschränkungen kommen, Wintersperren sind aber selten. Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von April bis Oktober, wenn die Straßen trocken und die Temperaturen angenehm sind.
Historische Hintergründe
Der Pass hat vor allem regionale Bedeutung und diente früher als Verbindung zwischen Grenoble und den Dörfern der Chartreuse. Historisch spielte er keine große Rolle als Handelsweg, war aber für die lokale Landwirtschaft von Bedeutung. Im Zweiten Weltkrieg nutzten Widerstandskämpfer die Wälder rund um den Pass. Heute ist er vor allem bei Radfahrern und Motorradfahrern beliebt.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch die südlichen Ausläufer des Chartreuse-Gebirges. Charakteristisch sind die bewaldeten Hänge, mit imposantem Felsgestein und Kalksteinformationen. Immer wieder öffnen sich Ausblicke auf Grenoble und das Isère-Tal. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Mischwäldern, lichtem Unterholz und kleineren Felsvorsprüngen.
Infrastruktur
Entlang des Passes sind die Versorgungsmöglichkeiten begrenzt – Rastplätze gibt es wenige, jedoch laden kleinere Lichtungen und Parkbuchten immer wieder zu kurzen Stopps ein. Gastronomische Angebote finden sich vor allem in Grenoble und in den kleinen Ortschaften auf beiden Seiten des Passes. Tankstellen liegen nahe der Stadt und sind daher gut erreichbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Clémencières ist kostenfrei. Es fallen keinerlei Mautgebühren oder andere Kosten an. Auch das Parken an möglichen Haltepunkten entlang des Passes ist in der Regel kostenlos.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Col de Clémencières eine kurze, abwechslungsreiche Tour mit schöner Aussicht, angenehmen Kurven und guter Erreichbarkeit. Highlight ist vor allem die Kombination aus Nähe zur Stadt, schöner Natur und unkomplizierter Befahrbarkeit – perfekt als Einstieg oder Ausklang einer längeren Tour im Chartreuse-Massiv.