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Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 874 m
Koordinaten: 45.433168, 5.677893
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col des Mille Martyrs liegt im französischen Département Isère, nahe der Grenze zur Region Rhône-Alpes, auf etwa 874 Metern Höhe. Er verbindet die Orte Miribel-les-Échelles und Saint-Geoire-en-Valdaine und ist ein reizvoller, wenig befahrener Pass im Voralpenland, der besonders bei Motorradfahrern wegen seiner abwechslungsreichen Strecke und der idyllischen Umgebung beliebt ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Route über den Col des Mille Martyrs führt durch eine landschaftlich schöne Mittelgebirgslage und ist mit zahlreichen Kurven und wenigen anspruchsvollen Kehren versehen. Die Straße ist meist gut asphaltiert, aber relativ schmal, was bei Begegnungsverkehr Aufmerksamkeit erfordert. Die Schwierigkeit bewegt sich im moderaten Bereich, vergleichbar mit der Denzel-Skala bei etwa Stufe 2–3. Unerfahrene Fahrer sollten auf einigen engen Abschnitten besonders vorsichtig sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Passes ist von Mai bis Oktober, da der Pass im Winter witterungsbedingt gesperrt sein kann und Glättegefahr besteht. Im Frühling und Herbst sorgt die Farbenpracht der umliegenden Wälder für besondere Eindrücke. Die Sommermonate sind aufgrund der angenehmen Temperaturen, dem meist trockenen Asphalt und geringem Verkehrsaufkommen am angenehmsten.
Historische Hintergründe
Der Name „Col des Mille Martyrs“ (Pass der Tausend Märtyrer) verweist auf eine Legende aus dem 5. Jahrhundert, nach der angeblich rund tausend Christen an diesem Ort den Märtyrertod erlitten. Historisch gesichert ist dies zwar nicht, aber der Pass ist seit Jahrhunderten Teil regionaler Handelsrouten und kultureller Geschichten.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine typische Voralpenlandschaft mit bewaldeten Hügeln, Kalksteinformationen und malerischen Ausblicken auf Täler und entfernte Bergketten. Besonders im Herbst bieten die Laubwälder eine imposante Kulisse. Die Region ist reich an Flora und Fauna und lädt auf kurzen Stopps zu Naturbeobachtungen ein.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es mehrere kleine Parkbuchten, die zu Pausen einladen. In den nahegelegenen Orten Miribel-les-Échelles und Saint-Geoire-en-Valdaine finden sich kleinere Cafés, Restaurants und Tankmöglichkeiten. Ein größeres gastronomisches Angebot gibt es im etwas weiter entfernten Voiron. Übernachtungsmöglichkeiten sind in den Nachbarorten vorhanden, jedoch nicht direkt am Pass.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col des Mille Martyrs ist kostenfrei und unterliegt keinen Maut- oder Passgebühren. Lediglich die Kosten für Verpflegung, Übernachtung oder Sprit müssen berücksichtigt werden.
Fazit
Der Col des Mille Martyrs überzeugt als Motorraddestination mit seiner kurvenreichen Strecke, landschaftlicher Vielfalt, entspannter Atmosphäre und interessanter Geschichte. Besonders empfehlenswert sind die Ausfahrten im Spätfrühling und Herbst, wenn die Natur ihre ganze Pracht entfaltet. Highlights sind die ruhige Streckenführung, der geologische Abwechslungsreichtum und die historischen Legenden, die den Pass umgeben.
Der Col des Mille Martyrs liegt im französischen Département Isère, nahe der Grenze zur Region Rhône-Alpes, auf etwa 874 Metern Höhe. Er verbindet die Orte Miribel-les-Échelles und Saint-Geoire-en-Valdaine und ist ein reizvoller, wenig befahrener Pass im Voralpenland, der besonders bei Motorradfahrern wegen seiner abwechslungsreichen Strecke und der idyllischen Umgebung beliebt ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Route über den Col des Mille Martyrs führt durch eine landschaftlich schöne Mittelgebirgslage und ist mit zahlreichen Kurven und wenigen anspruchsvollen Kehren versehen. Die Straße ist meist gut asphaltiert, aber relativ schmal, was bei Begegnungsverkehr Aufmerksamkeit erfordert. Die Schwierigkeit bewegt sich im moderaten Bereich, vergleichbar mit der Denzel-Skala bei etwa Stufe 2–3. Unerfahrene Fahrer sollten auf einigen engen Abschnitten besonders vorsichtig sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Passes ist von Mai bis Oktober, da der Pass im Winter witterungsbedingt gesperrt sein kann und Glättegefahr besteht. Im Frühling und Herbst sorgt die Farbenpracht der umliegenden Wälder für besondere Eindrücke. Die Sommermonate sind aufgrund der angenehmen Temperaturen, dem meist trockenen Asphalt und geringem Verkehrsaufkommen am angenehmsten.
Historische Hintergründe
Der Name „Col des Mille Martyrs“ (Pass der Tausend Märtyrer) verweist auf eine Legende aus dem 5. Jahrhundert, nach der angeblich rund tausend Christen an diesem Ort den Märtyrertod erlitten. Historisch gesichert ist dies zwar nicht, aber der Pass ist seit Jahrhunderten Teil regionaler Handelsrouten und kultureller Geschichten.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine typische Voralpenlandschaft mit bewaldeten Hügeln, Kalksteinformationen und malerischen Ausblicken auf Täler und entfernte Bergketten. Besonders im Herbst bieten die Laubwälder eine imposante Kulisse. Die Region ist reich an Flora und Fauna und lädt auf kurzen Stopps zu Naturbeobachtungen ein.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es mehrere kleine Parkbuchten, die zu Pausen einladen. In den nahegelegenen Orten Miribel-les-Échelles und Saint-Geoire-en-Valdaine finden sich kleinere Cafés, Restaurants und Tankmöglichkeiten. Ein größeres gastronomisches Angebot gibt es im etwas weiter entfernten Voiron. Übernachtungsmöglichkeiten sind in den Nachbarorten vorhanden, jedoch nicht direkt am Pass.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col des Mille Martyrs ist kostenfrei und unterliegt keinen Maut- oder Passgebühren. Lediglich die Kosten für Verpflegung, Übernachtung oder Sprit müssen berücksichtigt werden.
Fazit
Der Col des Mille Martyrs überzeugt als Motorraddestination mit seiner kurvenreichen Strecke, landschaftlicher Vielfalt, entspannter Atmosphäre und interessanter Geschichte. Besonders empfehlenswert sind die Ausfahrten im Spätfrühling und Herbst, wenn die Natur ihre ganze Pracht entfaltet. Highlights sind die ruhige Streckenführung, der geologische Abwechslungsreichtum und die historischen Legenden, die den Pass umgeben.