
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 1240 m
Koordinaten: 46.185445, 6.470282
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de l'Avernaz befindet sich in den französischen Alpen, nicht weit von der Grenze zur Schweiz und nahe dem Naturschutzgebiet Massif du Chablais. Mit einer Höhe von etwa 1.240 Metern bietet er ein reizvolles Ziel für Motorradfahrer, die gern abseits der ganz großen Passstraßen unterwegs sind. Die Umgebung ist landschaftlich attraktiv und lädt dazu ein, die Alpenregion zwischen Thonon-les-Bains und Annemasse näher zu erkunden.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de l'Avernaz erfolgt auf engen, meist asphaltierten Straßen, die streckenweise auch in Schotter übergehen können. Besonders reizvoll sind die zahlreichen Kurven und kleinen Serpentinen, die den Pass zu einer abwechslungsreichen Fahrstrecke machen. Für geübte Fahrer gestaltet sich die Strecke als mittelschwer; laut Denzel wird der Pass mit einem Schwierigkeitsgrad von 2 bewertet. Die geringere Fahrbahnbreite und vereinzelte lose Abschnitte erfordern erhöhte Aufmerksamkeit, insbesondere bei Nässe.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de l'Avernaz ist typischerweise von Mai bis Oktober gut befahrbar. In den Wintermonaten ist mit zeitweise schwerer Befahrbarkeit oder gar Sperrungen zu rechnen, bedingt durch Schnee und Eis. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und September, wenn die Strecke in der Regel schneefrei und das Wetter stabiler ist. In dieser Periode bieten sich beste Bedingungen für eine entspannte und sichere Motorrad-Tour.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col de l'Avernaz vor allem als Verbindungsweg zwischen den Alpendörfern und wurde einst für den Transport von Waren und Vieh genutzt. Heute ist der Pass weniger für große geschichtliche Ereignisse, sondern vielmehr für seine Rolle als Verbindung im lokalen Bergverkehr und seine Bedeutung für Naturliebhaber und Motorradfahrer bekannt.
Geologie und Landschaft
Die Region zeigt sich geprägt durch Kalksteinformationen, Felsvorsprünge und typische Alpenvegetation. Dichte Wälder wechseln sich mit offenen Wiesenflächen ab und bieten beeindruckende Panoramablicke auf die benachbarten Alpengipfel. Wer auf dem Motorrad unterwegs ist, kann hier die Vielfalt der Landschaft zwischen Hochwald, sattgrünen Weiden und teils steilen Flanken erleben. Besonders reizvoll ist die Aussicht auf das Tal und die umliegende Berglandschaft.
Infrastruktur
Der Col de l'Avernaz ist ein eher wenig frequentierter Pass und bietet daher nur begrenzte Infrastruktur. Tankmöglichkeiten und größere Rastplätze befinden sich am besten in den nahegelegenen Ortschaften wie Boëge oder Viuz-en-Sallaz. Eine kleine lokale Gaststätte oder einfache Einkehr kann gelegentlich entlang der Strecke oder in den Dörfern gefunden werden – eine vorherige Planung der Verpflegung ist jedoch ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l'Avernaz ist kostenfrei und es werden keine Mautgebühren erhoben. Auch für Motorräder bestehen keine besonderen Zugangsbeschränkungen oder gesonderte Auflagen. Lediglich in den Wintermonaten sind saisonale Straßensperren zu beachten.
Fazit
Der Col de l'Avernaz überzeugt Motorradfahrer durch seine kurvenreiche, abwechslungsreiche Strecke, die ruhige, naturnahe Atmosphäre und die beeindruckenden Ausblicke. Wer eine wenig befahrene, ursprüngliche Alpenroute sucht, ist hier genau richtig – landschaftliche Vielfalt, moderate fahrerische Herausforderungen und der Genuss eines echten Geheimtipps stehen im Vordergrund.
Der Col de l'Avernaz befindet sich in den französischen Alpen, nicht weit von der Grenze zur Schweiz und nahe dem Naturschutzgebiet Massif du Chablais. Mit einer Höhe von etwa 1.240 Metern bietet er ein reizvolles Ziel für Motorradfahrer, die gern abseits der ganz großen Passstraßen unterwegs sind. Die Umgebung ist landschaftlich attraktiv und lädt dazu ein, die Alpenregion zwischen Thonon-les-Bains und Annemasse näher zu erkunden.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de l'Avernaz erfolgt auf engen, meist asphaltierten Straßen, die streckenweise auch in Schotter übergehen können. Besonders reizvoll sind die zahlreichen Kurven und kleinen Serpentinen, die den Pass zu einer abwechslungsreichen Fahrstrecke machen. Für geübte Fahrer gestaltet sich die Strecke als mittelschwer; laut Denzel wird der Pass mit einem Schwierigkeitsgrad von 2 bewertet. Die geringere Fahrbahnbreite und vereinzelte lose Abschnitte erfordern erhöhte Aufmerksamkeit, insbesondere bei Nässe.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de l'Avernaz ist typischerweise von Mai bis Oktober gut befahrbar. In den Wintermonaten ist mit zeitweise schwerer Befahrbarkeit oder gar Sperrungen zu rechnen, bedingt durch Schnee und Eis. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und September, wenn die Strecke in der Regel schneefrei und das Wetter stabiler ist. In dieser Periode bieten sich beste Bedingungen für eine entspannte und sichere Motorrad-Tour.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col de l'Avernaz vor allem als Verbindungsweg zwischen den Alpendörfern und wurde einst für den Transport von Waren und Vieh genutzt. Heute ist der Pass weniger für große geschichtliche Ereignisse, sondern vielmehr für seine Rolle als Verbindung im lokalen Bergverkehr und seine Bedeutung für Naturliebhaber und Motorradfahrer bekannt.
Geologie und Landschaft
Die Region zeigt sich geprägt durch Kalksteinformationen, Felsvorsprünge und typische Alpenvegetation. Dichte Wälder wechseln sich mit offenen Wiesenflächen ab und bieten beeindruckende Panoramablicke auf die benachbarten Alpengipfel. Wer auf dem Motorrad unterwegs ist, kann hier die Vielfalt der Landschaft zwischen Hochwald, sattgrünen Weiden und teils steilen Flanken erleben. Besonders reizvoll ist die Aussicht auf das Tal und die umliegende Berglandschaft.
Infrastruktur
Der Col de l'Avernaz ist ein eher wenig frequentierter Pass und bietet daher nur begrenzte Infrastruktur. Tankmöglichkeiten und größere Rastplätze befinden sich am besten in den nahegelegenen Ortschaften wie Boëge oder Viuz-en-Sallaz. Eine kleine lokale Gaststätte oder einfache Einkehr kann gelegentlich entlang der Strecke oder in den Dörfern gefunden werden – eine vorherige Planung der Verpflegung ist jedoch ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l'Avernaz ist kostenfrei und es werden keine Mautgebühren erhoben. Auch für Motorräder bestehen keine besonderen Zugangsbeschränkungen oder gesonderte Auflagen. Lediglich in den Wintermonaten sind saisonale Straßensperren zu beachten.
Fazit
Der Col de l'Avernaz überzeugt Motorradfahrer durch seine kurvenreiche, abwechslungsreiche Strecke, die ruhige, naturnahe Atmosphäre und die beeindruckenden Ausblicke. Wer eine wenig befahrene, ursprüngliche Alpenroute sucht, ist hier genau richtig – landschaftliche Vielfalt, moderate fahrerische Herausforderungen und der Genuss eines echten Geheimtipps stehen im Vordergrund.