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Details
Land: Schweiz
Region: Ostschweiz
Höhe: 1066 m
Koordinaten: 47.323857, 9.255681
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Teufenbergpass liegt im Schweizer Kanton St. Gallen und verbindet die Regionen nördlich von Altstätten mit dem malerischen Appenzellerland. Mit einer ungefähren Passhöhe von 1.066 Metern bietet er dem Motorradfahrer eine reizvolle Durchfahrt zwischen sanften Hügeln und dem Panorama des Alpsteins. Der Pass ist relativ unbekannt und daher meist wenig befahren, was vor allem auf ambitionierte Tourenfahrer sehr attraktiv wirkt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Teufenberg ist größtenteils asphaltiert, kann aber auf kurzen Abschnitten schmal und kurvig sein. Vor allem nach Niederschlägen sind kleinere Verschmutzungen durch landwirtschaftliche Nutzung möglich. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, da die Route zwar technisch nicht übermäßig schwer ist, aber geübte Fahrzeugbeherrschung in engen Kurven und auf unübersichtlichen Streckenabschnitten erfordert. Die Sichtachsen erlauben schnelle Wechsel von offenem Land zu bewaldeten Abschnitten und machen die Route abwechslungsreich.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Teufenbergpass ist typischerweise zwischen Ende April und Oktober geöffnet, da in den Wintermonaten mit Schnee und Glätte zu rechnen ist – eine Wintersperre ist nicht ausgeschlossen. Im Frühling und Herbst sind die Temperaturen oft frisch, und Morgentau oder Nebel können die Fahrsicherheit beeinflussen. Die beste Reisezeit ist von Mai bis September, wenn die Straßen meist trocken sind und die Fernsicht über das Appenzellerland auf dem Höhepunkt ist.
Historische Hintergründe
Der Teufenbergpass hat keine spektakuläre Fernwirkung wie große Alpenpässe, spielt aber seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle als lokale Verbindung für die Landwirtschaft und Dorfgemeinschaften. Historische Bautätigkeiten lassen sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen, als der Passweg zur Erleichterung des regionalen Austauschs ausgebaut wurde. Besonders erwähnenswert ist die enge Verflechtung mit der Käsekultur des Appenzellerlands.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pass durch kalkhaltige Hügelketten geprägt, die der Region sanfte, grüne Formen verleihen. Typisch für das Voralpenland zieht sich die Route an abwechslungsreichen Weideflächen, dichten Wäldern und kleineren Felsformationen vorbei. Besonders eindrucksvoll sind die Ausblicke auf das Alpstein-Massiv sowie idyllische, von der Zeit unberührte Bauernhöfe entlang der Strecke.
Infrastruktur
Auf dem Teufenbergpass existieren keine eigenen Pass-Restaurants oder Tankstellen direkt auf der Passhöhe. Die nächstgelegenen Möglichkeiten zum Tanken und zur Einkehr befinden sich jedoch in Altstätten und im Bereich Appenzell. Rad- und Motorradfahrer profitieren von mehreren kleinen Rastmöglichkeiten am Straßenrand, an denen Bänke oder Picknicktische aufgestellt sind. Versorgungsmöglichkeiten sind am besten im Tal wahrzunehmen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Teufenbergpasses fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Es handelt sich um eine öffentlich befahrbare, kostenfreie Straße. Lediglich in einzelnen Fällen kann es nach starken Regenfällen zu kurzfristigen Sperrungen oder Umleitungen geben.
Fazit
Der Teufenbergpass ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die fernab großer Reisewellen spektakuläre Kurven, herrliche Landschaft und klassische Appenzeller Ursprünglichkeit erleben möchten. Die Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die landschaftliche Schönheit und das entspannte, wenig befahrene Passgefühl.
Der Teufenbergpass liegt im Schweizer Kanton St. Gallen und verbindet die Regionen nördlich von Altstätten mit dem malerischen Appenzellerland. Mit einer ungefähren Passhöhe von 1.066 Metern bietet er dem Motorradfahrer eine reizvolle Durchfahrt zwischen sanften Hügeln und dem Panorama des Alpsteins. Der Pass ist relativ unbekannt und daher meist wenig befahren, was vor allem auf ambitionierte Tourenfahrer sehr attraktiv wirkt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Teufenberg ist größtenteils asphaltiert, kann aber auf kurzen Abschnitten schmal und kurvig sein. Vor allem nach Niederschlägen sind kleinere Verschmutzungen durch landwirtschaftliche Nutzung möglich. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, da die Route zwar technisch nicht übermäßig schwer ist, aber geübte Fahrzeugbeherrschung in engen Kurven und auf unübersichtlichen Streckenabschnitten erfordert. Die Sichtachsen erlauben schnelle Wechsel von offenem Land zu bewaldeten Abschnitten und machen die Route abwechslungsreich.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Teufenbergpass ist typischerweise zwischen Ende April und Oktober geöffnet, da in den Wintermonaten mit Schnee und Glätte zu rechnen ist – eine Wintersperre ist nicht ausgeschlossen. Im Frühling und Herbst sind die Temperaturen oft frisch, und Morgentau oder Nebel können die Fahrsicherheit beeinflussen. Die beste Reisezeit ist von Mai bis September, wenn die Straßen meist trocken sind und die Fernsicht über das Appenzellerland auf dem Höhepunkt ist.
Historische Hintergründe
Der Teufenbergpass hat keine spektakuläre Fernwirkung wie große Alpenpässe, spielt aber seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle als lokale Verbindung für die Landwirtschaft und Dorfgemeinschaften. Historische Bautätigkeiten lassen sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen, als der Passweg zur Erleichterung des regionalen Austauschs ausgebaut wurde. Besonders erwähnenswert ist die enge Verflechtung mit der Käsekultur des Appenzellerlands.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pass durch kalkhaltige Hügelketten geprägt, die der Region sanfte, grüne Formen verleihen. Typisch für das Voralpenland zieht sich die Route an abwechslungsreichen Weideflächen, dichten Wäldern und kleineren Felsformationen vorbei. Besonders eindrucksvoll sind die Ausblicke auf das Alpstein-Massiv sowie idyllische, von der Zeit unberührte Bauernhöfe entlang der Strecke.
Infrastruktur
Auf dem Teufenbergpass existieren keine eigenen Pass-Restaurants oder Tankstellen direkt auf der Passhöhe. Die nächstgelegenen Möglichkeiten zum Tanken und zur Einkehr befinden sich jedoch in Altstätten und im Bereich Appenzell. Rad- und Motorradfahrer profitieren von mehreren kleinen Rastmöglichkeiten am Straßenrand, an denen Bänke oder Picknicktische aufgestellt sind. Versorgungsmöglichkeiten sind am besten im Tal wahrzunehmen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Teufenbergpasses fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Es handelt sich um eine öffentlich befahrbare, kostenfreie Straße. Lediglich in einzelnen Fällen kann es nach starken Regenfällen zu kurzfristigen Sperrungen oder Umleitungen geben.
Fazit
Der Teufenbergpass ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die fernab großer Reisewellen spektakuläre Kurven, herrliche Landschaft und klassische Appenzeller Ursprünglichkeit erleben möchten. Die Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die landschaftliche Schönheit und das entspannte, wenig befahrene Passgefühl.