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Details
Land: Österreich
Region: Kärnten
Höhe: 1132 m
Koordinaten: 46.787182, 14.198263
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Wegscheide ist ein wenig bekannter, aber reizvoller Bergpass in den Kärntner Alpen, etwa auf halber Strecke zwischen dem Gurktal und dem oberen Görtschitztal gelegen. Mit einer Höhe von rund 1132 Metern eröffnet der Pass fantastische Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler. Die Wegscheide verbindet die kleinen Ortschaften im Alpenvorland und wird vor allem von ortskundigen Motorradfahrern und Naturfreunden als Geheimtipp geschätzt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Wegscheide ist schmal und größtenteils asphaltiert, mit einigen Abschnitten, die auch als gut befahrbare Schotterstraße ausgewiesen sind. Die Route ist geprägt von engen Kurven, einigen steileren Passagen und gelegentlichen, unübersichtlichen Abschnitten – hier ist Fahrgefühl und Aufmerksamkeit gefragt. Für geübte Motorradfahrer ist die Strecke technisch mittelschwer und dürfte nach der Denzel Skala eine Bewertung um die Stufe 2 erhalten. Wer das ursprüngliche Alpenfeeling sucht, findet hier ein kleines, aber feines Abenteuer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung der Wegscheide ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass aufgrund von Schneelage und möglicher Sperrung nur eingeschränkt oder gar nicht befahrbar. Besonders im Frühling und Spätherbst können die Straßenverhältnisse durch Feuchtigkeit, Laub oder Nebel erschwert sein. Im Hochsommer laden angenehme Temperaturen und klare Sicht zu einer Tour mit herrlichem Panorama ein.
Historische Hintergründe
Die Wegscheide war schon früh ein Verbindungsweg zwischen den Tälern und diente Händlern, Bauern und Pilgern als Übergang über die Alpenausläufer. Ihre Bedeutung als strategischer Verkehrsweg ist heute gering, was auch den charmanten, kaum frequentierten Charakter bewahrt hat. Relikte alter Grenz- und Vermessungssteine zeugen noch von der langen Geschichte.
Geologie und Landschaft
Die Wegscheide liegt am östlichen Rand der Gurktaler Alpen. Die Landschaft ist geprägt von weitläufigen Wäldern, Almwiesen und sanft geschwungenen Hügeln. Geologisch bestehen die Untergründe aus kristallinem Gestein, das in den höheren Lagen auch an einigen Felsvorsprüngen sichtbar wird. Über die Kuppe des Passes bieten sich oftmals herrliche Fernblicke auf unverbaute Natur, und die Strecke ist vor allem im Frühling und Sommer von einer artenreichen Alpenflora gesäumt.
Infrastruktur
Direkt an der Passhöhe gibt es keine nennenswerten touristischen Einrichtungen. In den nächstgelegenen Orten finden Motorradfahrer jedoch Gasthäuser, kleinere Jausenstationen und vereinzelte, oft familiär geführte Unterkünfte. Tankstellen gibt es eher am Rande des Passgebietes, daher empfiehlt sich eine ausreichende Vorbereitung, bevor die Route in Angriff genommen wird. Die Wegscheide ist ein Tipp für Selbstversorger und Individualisten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes auf öffentlicher Straße fallen keinerlei Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Strecke ist frei zugänglich und ohne Zugangsbeschränkungen.
Fazit
Die Wegscheide begeistert mit ihrer ruhigen Lage, den abwechslungsreichen Streckenabschnitten, herrlichen Alpenpanoramen und ihrem authentisch-ursprünglichen Charakter. Wer abseits der großen Passstraßen unterwegs sein möchte, findet hier eine lohnende Motorradtour in naturbelassener Umgebung.
Die Wegscheide ist ein wenig bekannter, aber reizvoller Bergpass in den Kärntner Alpen, etwa auf halber Strecke zwischen dem Gurktal und dem oberen Görtschitztal gelegen. Mit einer Höhe von rund 1132 Metern eröffnet der Pass fantastische Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler. Die Wegscheide verbindet die kleinen Ortschaften im Alpenvorland und wird vor allem von ortskundigen Motorradfahrern und Naturfreunden als Geheimtipp geschätzt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Wegscheide ist schmal und größtenteils asphaltiert, mit einigen Abschnitten, die auch als gut befahrbare Schotterstraße ausgewiesen sind. Die Route ist geprägt von engen Kurven, einigen steileren Passagen und gelegentlichen, unübersichtlichen Abschnitten – hier ist Fahrgefühl und Aufmerksamkeit gefragt. Für geübte Motorradfahrer ist die Strecke technisch mittelschwer und dürfte nach der Denzel Skala eine Bewertung um die Stufe 2 erhalten. Wer das ursprüngliche Alpenfeeling sucht, findet hier ein kleines, aber feines Abenteuer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung der Wegscheide ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass aufgrund von Schneelage und möglicher Sperrung nur eingeschränkt oder gar nicht befahrbar. Besonders im Frühling und Spätherbst können die Straßenverhältnisse durch Feuchtigkeit, Laub oder Nebel erschwert sein. Im Hochsommer laden angenehme Temperaturen und klare Sicht zu einer Tour mit herrlichem Panorama ein.
Historische Hintergründe
Die Wegscheide war schon früh ein Verbindungsweg zwischen den Tälern und diente Händlern, Bauern und Pilgern als Übergang über die Alpenausläufer. Ihre Bedeutung als strategischer Verkehrsweg ist heute gering, was auch den charmanten, kaum frequentierten Charakter bewahrt hat. Relikte alter Grenz- und Vermessungssteine zeugen noch von der langen Geschichte.
Geologie und Landschaft
Die Wegscheide liegt am östlichen Rand der Gurktaler Alpen. Die Landschaft ist geprägt von weitläufigen Wäldern, Almwiesen und sanft geschwungenen Hügeln. Geologisch bestehen die Untergründe aus kristallinem Gestein, das in den höheren Lagen auch an einigen Felsvorsprüngen sichtbar wird. Über die Kuppe des Passes bieten sich oftmals herrliche Fernblicke auf unverbaute Natur, und die Strecke ist vor allem im Frühling und Sommer von einer artenreichen Alpenflora gesäumt.
Infrastruktur
Direkt an der Passhöhe gibt es keine nennenswerten touristischen Einrichtungen. In den nächstgelegenen Orten finden Motorradfahrer jedoch Gasthäuser, kleinere Jausenstationen und vereinzelte, oft familiär geführte Unterkünfte. Tankstellen gibt es eher am Rande des Passgebietes, daher empfiehlt sich eine ausreichende Vorbereitung, bevor die Route in Angriff genommen wird. Die Wegscheide ist ein Tipp für Selbstversorger und Individualisten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes auf öffentlicher Straße fallen keinerlei Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Strecke ist frei zugänglich und ohne Zugangsbeschränkungen.
Fazit
Die Wegscheide begeistert mit ihrer ruhigen Lage, den abwechslungsreichen Streckenabschnitten, herrlichen Alpenpanoramen und ihrem authentisch-ursprünglichen Charakter. Wer abseits der großen Passstraßen unterwegs sein möchte, findet hier eine lohnende Motorradtour in naturbelassener Umgebung.