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Details
Land: Österreich
Region: Steiermark
Höhe: 637 m
Koordinaten: 47.662279, 14.775200
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Radstatthöhe ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im österreichischen Bundesland Oberösterreich, der das steirische Ennstal mit dem oberösterreichischen Almtal verbindet. Mit einer Passhöhe von etwa 637 Metern ist er vor allem für Motorradfahrer attraktiv, die abseits der großen Verkehrsströme unterwegs sein und die abwechslungsreiche Natur der Region genießen möchten. Die Radstatthöhe liegt inmitten der nordöstlichen Ausläufer der Alpen und bietet Ihnen ein authentisches Fahrgefühl ohne Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über die Radstatthöhe ist komplett asphaltiert und in gutem Zustand. Sie verbindet die Orte St. Pankraz und Vorderstoder und ist mit ihren zahlreichen Kehren und Kurven ein Genuss für jeden Motorradfahrer, der Kurven liebt. Die maximalen Steigungen sind moderat, sodass die Strecke auch für Fahranfänger und klassische Tourenmotorräder gut geeignet ist. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2–3, was die Straße als einfach bis mittelschwer einstuft; lediglich einige enge Kurven fordern Aufmerksamkeit und eine ausgeglichene Fahrweise.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Radstatthöhe ist in der Regel ganzjährig befahrbar, eine permanente Wintersperre gibt es nicht. Im Winter, insbesondere nach starkem Schneefall, kann es jedoch kurzfristig zu Sperrungen oder schwierigen Fahrverhältnissen kommen. Die beste Zeit für eine Motorradtour liegt zwischen Anfang Mai und Ende Oktober. Im Frühling und Herbst ist das Verkehrsaufkommen gering, zudem sorgen die Laubfärbung und das frische Grün für besonders schöne Ausblicke. Aufgrund der moderaten Höhe ist die Schneegrenze meist oberhalb des Passes.
Historische Hintergründe
Die Radstatthöhe hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den Tälern und wurde bereits im Mittelalter für den Handel und als Viehtriebroute genutzt. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde die Strecke ausgebaut und asphaltiert, blieb jedoch stets eher eine lokale Verkehrsverbindung abseits der großen Alpenübergänge. Historische Gebäude oder Monumente finden sich direkt am Pass selbst zwar keine, dafür aber zahlreiche Hinweisschilder auf die Geschichte der Umgebung.
Geologie und Landschaft
Die Region um die Radstatthöhe ist geologisch interessant und geprägt von Kalkalpen-Formationen, steilen Felswänden und bewaldeten Bergrücken. Wer hier unterwegs ist, wird mit herrlichen Ausblicken auf Wälder, Almen und die charakteristischen Gebirgszüge belohnt. Mehrere Aussichtspunkte entlang der Strecke ermöglichen lohnende Pausen und bieten großartige Fotomotive – besonders bei klarer Sicht können Motorradfahrer weit ins Gebirge blicken.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Passstraße ist solide, wenn auch nicht überlaufen. In den nahen Orten St. Pankraz und Vorderstoder stehen Tankstellen, kleine Gastwirtschaften und gemütliche Gasthäuser zur Verfügung, die typisch österreichische Küche bieten. Direkt am Pass gibt es keine größeren Raststätten, aber immer wieder kleinere Parkbuchten und Sitzgelegenheiten für eine kurze Pausenpause mit Ausblick.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Radstatthöhe fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung ist kostenlos und damit besonders attraktiv für Motorradfahrer, die Wert auf ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis legen. Lediglich allgemeine Fahrtkosten wie Sprit und Verpflegung sind einzuplanen.
Fazit
Die Radstatthöhe ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die landschaftliche Vielfalt, kurvige Straßen und entspanntes Fahren schätzen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die atemberaubenden Aussichten auf die Kalkalpen und die gemütlichen Einkehrmöglichkeiten abseits der großen Touristenströme. Ideal für eine entspannte Tour ohne große Mautgebühren – und mit bestem Alpenflair.
Die Radstatthöhe ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im österreichischen Bundesland Oberösterreich, der das steirische Ennstal mit dem oberösterreichischen Almtal verbindet. Mit einer Passhöhe von etwa 637 Metern ist er vor allem für Motorradfahrer attraktiv, die abseits der großen Verkehrsströme unterwegs sein und die abwechslungsreiche Natur der Region genießen möchten. Die Radstatthöhe liegt inmitten der nordöstlichen Ausläufer der Alpen und bietet Ihnen ein authentisches Fahrgefühl ohne Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über die Radstatthöhe ist komplett asphaltiert und in gutem Zustand. Sie verbindet die Orte St. Pankraz und Vorderstoder und ist mit ihren zahlreichen Kehren und Kurven ein Genuss für jeden Motorradfahrer, der Kurven liebt. Die maximalen Steigungen sind moderat, sodass die Strecke auch für Fahranfänger und klassische Tourenmotorräder gut geeignet ist. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2–3, was die Straße als einfach bis mittelschwer einstuft; lediglich einige enge Kurven fordern Aufmerksamkeit und eine ausgeglichene Fahrweise.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Radstatthöhe ist in der Regel ganzjährig befahrbar, eine permanente Wintersperre gibt es nicht. Im Winter, insbesondere nach starkem Schneefall, kann es jedoch kurzfristig zu Sperrungen oder schwierigen Fahrverhältnissen kommen. Die beste Zeit für eine Motorradtour liegt zwischen Anfang Mai und Ende Oktober. Im Frühling und Herbst ist das Verkehrsaufkommen gering, zudem sorgen die Laubfärbung und das frische Grün für besonders schöne Ausblicke. Aufgrund der moderaten Höhe ist die Schneegrenze meist oberhalb des Passes.
Historische Hintergründe
Die Radstatthöhe hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den Tälern und wurde bereits im Mittelalter für den Handel und als Viehtriebroute genutzt. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde die Strecke ausgebaut und asphaltiert, blieb jedoch stets eher eine lokale Verkehrsverbindung abseits der großen Alpenübergänge. Historische Gebäude oder Monumente finden sich direkt am Pass selbst zwar keine, dafür aber zahlreiche Hinweisschilder auf die Geschichte der Umgebung.
Geologie und Landschaft
Die Region um die Radstatthöhe ist geologisch interessant und geprägt von Kalkalpen-Formationen, steilen Felswänden und bewaldeten Bergrücken. Wer hier unterwegs ist, wird mit herrlichen Ausblicken auf Wälder, Almen und die charakteristischen Gebirgszüge belohnt. Mehrere Aussichtspunkte entlang der Strecke ermöglichen lohnende Pausen und bieten großartige Fotomotive – besonders bei klarer Sicht können Motorradfahrer weit ins Gebirge blicken.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Passstraße ist solide, wenn auch nicht überlaufen. In den nahen Orten St. Pankraz und Vorderstoder stehen Tankstellen, kleine Gastwirtschaften und gemütliche Gasthäuser zur Verfügung, die typisch österreichische Küche bieten. Direkt am Pass gibt es keine größeren Raststätten, aber immer wieder kleinere Parkbuchten und Sitzgelegenheiten für eine kurze Pausenpause mit Ausblick.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Radstatthöhe fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung ist kostenlos und damit besonders attraktiv für Motorradfahrer, die Wert auf ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis legen. Lediglich allgemeine Fahrtkosten wie Sprit und Verpflegung sind einzuplanen.
Fazit
Die Radstatthöhe ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die landschaftliche Vielfalt, kurvige Straßen und entspanntes Fahren schätzen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die atemberaubenden Aussichten auf die Kalkalpen und die gemütlichen Einkehrmöglichkeiten abseits der großen Touristenströme. Ideal für eine entspannte Tour ohne große Mautgebühren – und mit bestem Alpenflair.