Bergpass Details

Rechberg

 

Bergpässe-Karte
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Details

Land: Österreich
Region: Steiermark
Höhe: 929 m
Schwierigkeitsgrad: 2  
Koordinaten: 47.268659, 15.415267
Straßenzustand: -

Beschreibung

Lage und Allgemeines
Der Rechberg ist ein Bergpass in der Steiermark, Österreich, auf einer Höhe von rund 929 Metern. Er verbindet das Tal der Feistritz bei Anger mit dem Fladnitzer Tal und ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer. Die Umgebung ist geprägt von sanften Hügeln und dem charakteristischen Charme der Ostalpenregion, was die Passstraße zu einer landschaftlich reizvollen Route macht.

Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße des Rechbergs zeigt einen eher moderaten, aber abwechslungsreichen Verlauf mit zahlreichen Kurven, die sowohl für Einsteiger als auch für geübte Motorradfahrer interessant sind. Die Straße ist größtenteils asphaltiert und gut ausgebaut. Die Steigung bleibt meist im mittleren Bereich, sodass die Strecke auch bei schlechterem Wetter gut befahrbar ist. Nach der Denzel-Skala erreicht der Rechberg einen Schwierigkeitsgrad von etwa 2–3, was ihn für nahezu alle Motorradfahrer attraktiv macht.

Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Rechbergs ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Sperrungen oder Einschränkungen wegen Schnee und Eis kommen. Auch im Frühjahr und Herbst sollten Motorradfahrer auf plötzliche Wetterumschwünge und Nebel gefasst sein. Im Sommer ist die Strecke meist gut zugänglich und bietet angenehme Temperaturen für eine Motorradtour.

Historische Hintergründe
Der Rechberg spielte historisch eine wichtige Rolle als regionale Verbindungsstraße und diente lange Zeit als Handelsweg zwischen den Tälern. Obwohl der Pass heute vorrangig touristisch genutzt wird, erinnert die Strecke teils noch an ihre historische Bedeutung als Knotenpunkt im Verkehrsnetz der Steiermark.

Geologie und Landschaft
Die Region um den Rechberg ist geologisch durch Übergangsbereiche von kristallinen Gesteinen der Zentralalpen und sedimentären Formationen geprägt. Dadurch ergeben sich abwechslungsreiche Landschaftsbilder, von dicht bewaldeten Abschnitten bis zu offenen Almen mit schönen Ausblicken auf die umliegenden Berge. Besonders im Frühjahr und Herbst leuchten die Mischwälder in eindrucksvollen Farben.

Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es mehrere Rastmöglichkeiten, darunter Gasthäuser und kleine Cafés in den angrenzenden Ortschaften wie Anger oder Fladnitz. Tankstellen finden sich in den Talorten, sodass eine gute Versorgung sichergestellt ist. Die Infrastruktur ist insgesamt solide, auch für Tagestouristen stehen genügend Parkplätze und Pausenplätze zur Verfügung.

Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Rechbergs ist kostenlos, es werden keine Mautgebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge erhoben. Lediglich für die Nutzung mancher Parkplätze an beliebten Aussichtspunkten könnten geringe Gebühren anfallen.

Fazit
Der Rechberg bietet Motorradfahrern eine attraktive Mischung aus landschaftlicher Schönheit, moderater Streckenführung und guter Infrastruktur – all das bei freier Fahrt ohne Gebühren. Besonders lohnend ist die Strecke wegen ihrer schönen Kurven, den herrlichen Aussichten und der abwechslungsreichen Umgebung der Steiermark.

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