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Details
Land: Italien
Region: Ligurien
Höhe: 839 m
Koordinaten: 44.095377, 8.044588
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Colla d'Onzo ist ein reizvoller Gebirgspass im ligurischen Apennin Nordwestitaliens, unweit der Grenze zwischen den Provinzen Savona und Imperia. Mit einer Höhe von etwa 839 Metern verbindet der Pass die kleinen Orte Borghetto d’Arroscia im Piemont mit Vendone in Ligurien und ist bei Motorradfahrern wenig bekannt, aber daher ein echter Geheimtipp für alle, die das Ursprüngliche und die Abgeschiedenheit bevorzugen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über die Colla d'Onzo ist schmal, kurvenreich und nur teilweise asphaltiert. Motorisierte Fahrzeuge teilen sich teilweise den Weg mit Wanderern und Radfahrern. Die Auffahrt enthält knackige Kehren, steile Abschnitte und abschnittsweise lose Fahrbahnbeläge, was sie für Fahranfänger anspruchsvoll macht. Die Denzel-Skala bewertet die Colla d'Onzo mit dem Wert 2–3, also als leicht bis maximal mittelschwer; bei schlechtem Wetter oder nach Regen steigt der Schwierigkeitsgrad nochmal deutlich. Eine sportliche Fahrweise empfiehlt sich hier nicht – der Genuss der Natur und der Strecke steht klar im Vordergrund.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Colla d'Onzo ist von Mai bis Oktober. In den Frühlingsmonaten sowie spät im Herbst können höhere Abschnitte vereinzelt durch Schnee oder Matsch erschwert sein. Wintersperren sind aufgrund der geringen Höhe selten, jedoch können frostige Bedingungen sowie Nebel und feuchte Stellen in schattigen Nordlagen die Strecke auch im Spätsommer und Frühherbst tückisch machen.
Historische Hintergründe
Der Pass war seit dem Mittelalter eine wichtige Verbindung zwischen den ligurischen Dörfern und dem piemontesischen Hinterland. Die Route diente Händlern und Bauern bis ins 20. Jahrhundert als Transportweg, bevor die Region durch größere Straßen erschlossen wurde. Heute ist die Colla d'Onzo vor allem für Naturfreunde und Individualreisende ein Bindeglied zwischen Tradition und Abgeschiedenheit.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung der Colla d'Onzo ist vom typischen Apennin-Mix aus Kalk- und Tonschiefer geprägt. Die Landschaft bietet tiefe Wälder, weite Kastanienhaine und abschüssige Hänge mit spektakulären Blicken auf die ligurische Küstenlinie und das hügelige Umland. Im Frühjahr sowie im Herbst verwandeln Blüten oder buntes Laub die Region in eine malerische Kulisse – optimal für entspannte Fotostopps.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich wenige Möglichkeiten zur Rast oder Einkehr. Die nächsten Tankstellen und klassische Gastronomie befinden sich in den Ortschaften Borghetto d’Arroscia oder Vendone. Während der Durchfahrt sollte daher auf ausreichend Verpflegung und Sprit geachtet werden. In den Dörfern gibt es kleinere Bars und einfache Trattorien, in denen typisch ligurische Spezialitäten serviert werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Colla d'Onzo ist kostenfrei. Es werden keine Maut- oder Nutzungsgebühren erhoben.
Fazit
Der Pass besticht durch seine abgeschiedene Lage, ursprüngliche Streckenführung und grandiose Landschaft. Für Motorradfahrer bietet die Colla d’Onzo ein naturbelassenes, ruhiges Erlebnis abseits des Massentourismus – die ideale Tour für Entdecker, die das Echte und Authentische suchen.
Die Colla d'Onzo ist ein reizvoller Gebirgspass im ligurischen Apennin Nordwestitaliens, unweit der Grenze zwischen den Provinzen Savona und Imperia. Mit einer Höhe von etwa 839 Metern verbindet der Pass die kleinen Orte Borghetto d’Arroscia im Piemont mit Vendone in Ligurien und ist bei Motorradfahrern wenig bekannt, aber daher ein echter Geheimtipp für alle, die das Ursprüngliche und die Abgeschiedenheit bevorzugen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über die Colla d'Onzo ist schmal, kurvenreich und nur teilweise asphaltiert. Motorisierte Fahrzeuge teilen sich teilweise den Weg mit Wanderern und Radfahrern. Die Auffahrt enthält knackige Kehren, steile Abschnitte und abschnittsweise lose Fahrbahnbeläge, was sie für Fahranfänger anspruchsvoll macht. Die Denzel-Skala bewertet die Colla d'Onzo mit dem Wert 2–3, also als leicht bis maximal mittelschwer; bei schlechtem Wetter oder nach Regen steigt der Schwierigkeitsgrad nochmal deutlich. Eine sportliche Fahrweise empfiehlt sich hier nicht – der Genuss der Natur und der Strecke steht klar im Vordergrund.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Colla d'Onzo ist von Mai bis Oktober. In den Frühlingsmonaten sowie spät im Herbst können höhere Abschnitte vereinzelt durch Schnee oder Matsch erschwert sein. Wintersperren sind aufgrund der geringen Höhe selten, jedoch können frostige Bedingungen sowie Nebel und feuchte Stellen in schattigen Nordlagen die Strecke auch im Spätsommer und Frühherbst tückisch machen.
Historische Hintergründe
Der Pass war seit dem Mittelalter eine wichtige Verbindung zwischen den ligurischen Dörfern und dem piemontesischen Hinterland. Die Route diente Händlern und Bauern bis ins 20. Jahrhundert als Transportweg, bevor die Region durch größere Straßen erschlossen wurde. Heute ist die Colla d'Onzo vor allem für Naturfreunde und Individualreisende ein Bindeglied zwischen Tradition und Abgeschiedenheit.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung der Colla d'Onzo ist vom typischen Apennin-Mix aus Kalk- und Tonschiefer geprägt. Die Landschaft bietet tiefe Wälder, weite Kastanienhaine und abschüssige Hänge mit spektakulären Blicken auf die ligurische Küstenlinie und das hügelige Umland. Im Frühjahr sowie im Herbst verwandeln Blüten oder buntes Laub die Region in eine malerische Kulisse – optimal für entspannte Fotostopps.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich wenige Möglichkeiten zur Rast oder Einkehr. Die nächsten Tankstellen und klassische Gastronomie befinden sich in den Ortschaften Borghetto d’Arroscia oder Vendone. Während der Durchfahrt sollte daher auf ausreichend Verpflegung und Sprit geachtet werden. In den Dörfern gibt es kleinere Bars und einfache Trattorien, in denen typisch ligurische Spezialitäten serviert werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Colla d'Onzo ist kostenfrei. Es werden keine Maut- oder Nutzungsgebühren erhoben.
Fazit
Der Pass besticht durch seine abgeschiedene Lage, ursprüngliche Streckenführung und grandiose Landschaft. Für Motorradfahrer bietet die Colla d’Onzo ein naturbelassenes, ruhiges Erlebnis abseits des Massentourismus – die ideale Tour für Entdecker, die das Echte und Authentische suchen.