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Details
Land: Italien
Region: Aostatal
Höhe: 1027 m
Koordinaten: 45.699860, 7.700600
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col d'Arlaz liegt im Aostatal im nordwestlichen Italien und verbindet die Orte Verrès und Challand-Saint-Anselme. Mit einer Passhöhe von rund 1.027 Metern gehört er zu den eher niedriggelegenen Alpenpässen. Die Strecke schlängelt sich durch eine reizvolle, wenig bekannte Ecke der Alpen und bietet Motorradfahrern authentisches Fahrvergnügen abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal und kurvenreich, mit teils engen Kehren und Abschnitten, die eine aufmerksame Fahrweise verlangen. Die Oberfläche ist asphaltiert, jedoch stellenweise uneben und mit gelegentlichen Schlaglöchern versehen – ideal für Liebhaber technischer Strecken. Die Denzel-Wertung liegt etwa bei 2-3, was bedeutet, dass der Pass auch für weniger erfahrene Biker gut zu bewältigen ist, allerdings sollte man aufgrund der schmalen Fahrbahn Geduld und vorausschauende Fahrweise mitbringen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da außerhalb dieser Monate vereinzelt Winterschließungen, vor allem bei starkem Schneefall, vorkommen können. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm und das Verkehrsaufkommen gering. In den Sommermonaten kann es in den tieferen Lagen wärmer werden, aber am Pass bleibt das Klima meist angenehm frisch. Vorsicht ist geboten bei nassem Wetter, da die Straße dann rutschig werden kann.
Historische Hintergründe
Der Col d'Arlaz war über Jahrhunderte eine regionale Verbindung zwischen den Tälern der Umgebung. Die Passstraße folgt zum Teil alten Wegen, die bereits im Mittelalter von Bauern und Händlern genutzt wurden. Bedeutende geschichtliche Ereignisse sind mit dem Pass nicht verbunden, doch spürt man auf der Strecke das authentische Flair des ländlichen Aostatals.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region geprägt von Kalk- und Schieferformationen, die steile Hänge und schroffe Felsen hervorbringen. Die Landschaft wechselt zwischen bewaldeten Hängen, alpinen Wiesen und malerischen Ausblicken in das Val d’Ayas. Besonders eindrucksvoll sind die Panoramablicke auf die umliegenden Gipfel und das ruhige, ursprüngliche Ambiente, das Motorradfahrern ein intensives Naturerlebnis bietet.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur begrenzte Infrastruktur. In den nahen Orten, vor allem in Verrès und Challand-Saint-Anselme, finden sich jedoch kleine Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten. Tankstellen sind vor allem in Verrès vorhanden. Sitzgelegenheiten oder klassische Rastplätze sind spärlich, weswegen eine kurze Picknickpause am Straßenrand durchaus empfehlenswert ist – einen passenden Platz findet man mit etwas Glück entlang der Strecke.
Kosten / Gebühren
Die Fahrt über den Col d'Arlaz ist kostenlos; Mautgebühren oder spezielle Regelungen für Motorradfahrer gibt es nicht. Es fallen keine zusätzlichen Gebühren an.
Fazit
Der Col d'Arlaz begeistert mit einer kurvenreichen Strecke, wenig Verkehr, schönen Panoramen und ursprünglicher Alpenlandschaft. Wer eine ruhige, technisch interessante Passfahrt abseits der Massen sucht, wird hier fündig und erlebt die Alpen in ihrer authentischen Form.
Der Col d'Arlaz liegt im Aostatal im nordwestlichen Italien und verbindet die Orte Verrès und Challand-Saint-Anselme. Mit einer Passhöhe von rund 1.027 Metern gehört er zu den eher niedriggelegenen Alpenpässen. Die Strecke schlängelt sich durch eine reizvolle, wenig bekannte Ecke der Alpen und bietet Motorradfahrern authentisches Fahrvergnügen abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal und kurvenreich, mit teils engen Kehren und Abschnitten, die eine aufmerksame Fahrweise verlangen. Die Oberfläche ist asphaltiert, jedoch stellenweise uneben und mit gelegentlichen Schlaglöchern versehen – ideal für Liebhaber technischer Strecken. Die Denzel-Wertung liegt etwa bei 2-3, was bedeutet, dass der Pass auch für weniger erfahrene Biker gut zu bewältigen ist, allerdings sollte man aufgrund der schmalen Fahrbahn Geduld und vorausschauende Fahrweise mitbringen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da außerhalb dieser Monate vereinzelt Winterschließungen, vor allem bei starkem Schneefall, vorkommen können. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm und das Verkehrsaufkommen gering. In den Sommermonaten kann es in den tieferen Lagen wärmer werden, aber am Pass bleibt das Klima meist angenehm frisch. Vorsicht ist geboten bei nassem Wetter, da die Straße dann rutschig werden kann.
Historische Hintergründe
Der Col d'Arlaz war über Jahrhunderte eine regionale Verbindung zwischen den Tälern der Umgebung. Die Passstraße folgt zum Teil alten Wegen, die bereits im Mittelalter von Bauern und Händlern genutzt wurden. Bedeutende geschichtliche Ereignisse sind mit dem Pass nicht verbunden, doch spürt man auf der Strecke das authentische Flair des ländlichen Aostatals.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region geprägt von Kalk- und Schieferformationen, die steile Hänge und schroffe Felsen hervorbringen. Die Landschaft wechselt zwischen bewaldeten Hängen, alpinen Wiesen und malerischen Ausblicken in das Val d’Ayas. Besonders eindrucksvoll sind die Panoramablicke auf die umliegenden Gipfel und das ruhige, ursprüngliche Ambiente, das Motorradfahrern ein intensives Naturerlebnis bietet.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur begrenzte Infrastruktur. In den nahen Orten, vor allem in Verrès und Challand-Saint-Anselme, finden sich jedoch kleine Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten. Tankstellen sind vor allem in Verrès vorhanden. Sitzgelegenheiten oder klassische Rastplätze sind spärlich, weswegen eine kurze Picknickpause am Straßenrand durchaus empfehlenswert ist – einen passenden Platz findet man mit etwas Glück entlang der Strecke.
Kosten / Gebühren
Die Fahrt über den Col d'Arlaz ist kostenlos; Mautgebühren oder spezielle Regelungen für Motorradfahrer gibt es nicht. Es fallen keine zusätzlichen Gebühren an.
Fazit
Der Col d'Arlaz begeistert mit einer kurvenreichen Strecke, wenig Verkehr, schönen Panoramen und ursprünglicher Alpenlandschaft. Wer eine ruhige, technisch interessante Passfahrt abseits der Massen sucht, wird hier fündig und erlebt die Alpen in ihrer authentischen Form.