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Details
Land: Österreich
Region: Steiermark
Höhe: 1598 m
Koordinaten: 47.215759, 15.052752
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Das Schutzhaus Gleinalm liegt in der Obersteiermark, eingebettet im Herzen der Gleinalpe auf einer Höhe von rund 1598 Metern. Motorradfahrer finden hier eine ruhige, abgeschiedene Region abseits der klassischen Passrouten. Die Gegend bietet viel Natur, weitreichende Wiesen und einen fantastischen Ausblick auf das Umland der Steiermark. Das Schutzhaus dient als zentraler Punkt für Wanderer und Tourenfahrer gleichermaßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zur Gleinalm erfolgt über schmale, größtenteils asphaltierte Straßen, die an einigen Stellen in gut befahrbare Schotterabschnitte übergehen. Die Strecke ist kurvenreich, nicht zu steil, aber teilweise eng und erfordert etwas Aufmerksamkeit – besonders bei Gegenverkehr. Fahrtechnisch ist die Strecke gemäß der Denzel-Skala mit Schwierigkeitsgrad 2-3 zu bewerten: gut machbar für routinierte Motorradfahrer, aber nichts für absolute Anfänger oder Tieflieger. Besonders bei Nässe erhöht sich der Anspruch auf den Schotterpassagen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung zur Gleinalm ist zwischen Juni und Oktober. Im Winter und bis in das späte Frühjahr ist die Passstraße meist gesperrt, Schneereste können sich bis in den Mai halten. Im Hochsommer sind die Bedingungen meist optimal, allerdings kann das Wetter in den Bergen rasch umschlagen. Warme Kleidung und Regenschutz sollten immer zur Hand sein. Vor Anreise empfiehlt sich ein Blick auf das lokale Wetter und mögliche Straßensperren.
Historische Hintergründe
Die Gleinalm war traditionell Weidegebiet und Rastpunkt für Almsenner und Wanderer. Das Schutzhaus existiert in dieser Form bereits seit mehreren Jahrzehnten und bietet Zuflucht und Stärkung für Reisende auf der Route zwischen Leoben und dem oberen Murtal. Historisch ist die Region durch Almwirtschaft geprägt und weniger durch große Passnutzungen – daher ist die Strecke auch heute noch ein Geheimtipp für Motorradfahrer.
Geologie und Landschaft
Die Gleinalpe besteht vorwiegend aus kristallinem Gestein und zeichnet sich durch sanfte, von Latschen, Wiesen und kleinen Felsformationen durchbrochene Rücken aus. Im Sommer blühen seltene Alpenblumen, auch Murmeltiere sind keine Seltenheit. Die Fernblicke reichen bei klarer Sicht bis zu den Seckauer Alpen und in das steirische Becken. Die Kombination aus ursprünglicher Almwirtschaft und wilder Natur verleiht der Region einen besonderen landschaftlichen Reiz.
Infrastruktur
Das Schutzhaus Gleinalm bietet Einkehrmöglichkeit mit regionaler Küche und ist in den Sommermonaten bewirtschaftet. Übernachtungen sind nach Reservierung möglich. Direkt auf der Strecke finden sich jedoch weder Tankstellen noch größere Werkstätten – die nächste Tankstelle liegt im Tal bei Übelbach oder Leoben. Die Zufahrten sind für den Individualverkehr erlaubt, größere Besucherströme bleiben meist aus. Parkmöglichkeiten sind am Schutzhaus vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Durchfahrt auf den Zufahrtsstraßen zur Gleinalm ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren an, auch Parken und Einkehr im Schutzhaus sind ohne zusätzliche Kosten außer der üblichen Gastronomiepreise möglich.
Fazit
Die Tour zum Schutzhaus Gleinalm ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer: herrliche Panoramaausblicke, abwechslungsreiche Streckenführung mit Asphalt- und Schotteranteilen, ursprüngliche Almlandschaft und einladende Einkehr. Besonders reizvoll ist der Mix aus Fahrspaß, Ruhe und Naturerlebnis in den steirischen Bergen.
Das Schutzhaus Gleinalm liegt in der Obersteiermark, eingebettet im Herzen der Gleinalpe auf einer Höhe von rund 1598 Metern. Motorradfahrer finden hier eine ruhige, abgeschiedene Region abseits der klassischen Passrouten. Die Gegend bietet viel Natur, weitreichende Wiesen und einen fantastischen Ausblick auf das Umland der Steiermark. Das Schutzhaus dient als zentraler Punkt für Wanderer und Tourenfahrer gleichermaßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zur Gleinalm erfolgt über schmale, größtenteils asphaltierte Straßen, die an einigen Stellen in gut befahrbare Schotterabschnitte übergehen. Die Strecke ist kurvenreich, nicht zu steil, aber teilweise eng und erfordert etwas Aufmerksamkeit – besonders bei Gegenverkehr. Fahrtechnisch ist die Strecke gemäß der Denzel-Skala mit Schwierigkeitsgrad 2-3 zu bewerten: gut machbar für routinierte Motorradfahrer, aber nichts für absolute Anfänger oder Tieflieger. Besonders bei Nässe erhöht sich der Anspruch auf den Schotterpassagen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung zur Gleinalm ist zwischen Juni und Oktober. Im Winter und bis in das späte Frühjahr ist die Passstraße meist gesperrt, Schneereste können sich bis in den Mai halten. Im Hochsommer sind die Bedingungen meist optimal, allerdings kann das Wetter in den Bergen rasch umschlagen. Warme Kleidung und Regenschutz sollten immer zur Hand sein. Vor Anreise empfiehlt sich ein Blick auf das lokale Wetter und mögliche Straßensperren.
Historische Hintergründe
Die Gleinalm war traditionell Weidegebiet und Rastpunkt für Almsenner und Wanderer. Das Schutzhaus existiert in dieser Form bereits seit mehreren Jahrzehnten und bietet Zuflucht und Stärkung für Reisende auf der Route zwischen Leoben und dem oberen Murtal. Historisch ist die Region durch Almwirtschaft geprägt und weniger durch große Passnutzungen – daher ist die Strecke auch heute noch ein Geheimtipp für Motorradfahrer.
Geologie und Landschaft
Die Gleinalpe besteht vorwiegend aus kristallinem Gestein und zeichnet sich durch sanfte, von Latschen, Wiesen und kleinen Felsformationen durchbrochene Rücken aus. Im Sommer blühen seltene Alpenblumen, auch Murmeltiere sind keine Seltenheit. Die Fernblicke reichen bei klarer Sicht bis zu den Seckauer Alpen und in das steirische Becken. Die Kombination aus ursprünglicher Almwirtschaft und wilder Natur verleiht der Region einen besonderen landschaftlichen Reiz.
Infrastruktur
Das Schutzhaus Gleinalm bietet Einkehrmöglichkeit mit regionaler Küche und ist in den Sommermonaten bewirtschaftet. Übernachtungen sind nach Reservierung möglich. Direkt auf der Strecke finden sich jedoch weder Tankstellen noch größere Werkstätten – die nächste Tankstelle liegt im Tal bei Übelbach oder Leoben. Die Zufahrten sind für den Individualverkehr erlaubt, größere Besucherströme bleiben meist aus. Parkmöglichkeiten sind am Schutzhaus vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Durchfahrt auf den Zufahrtsstraßen zur Gleinalm ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren an, auch Parken und Einkehr im Schutzhaus sind ohne zusätzliche Kosten außer der üblichen Gastronomiepreise möglich.
Fazit
Die Tour zum Schutzhaus Gleinalm ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer: herrliche Panoramaausblicke, abwechslungsreiche Streckenführung mit Asphalt- und Schotteranteilen, ursprüngliche Almlandschaft und einladende Einkehr. Besonders reizvoll ist der Mix aus Fahrspaß, Ruhe und Naturerlebnis in den steirischen Bergen.