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Details
Land: Österreich
Region: Steiermark
Höhe: 1170 m
Koordinaten: 47.457061, 15.593323
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Schanzsattel ist ein Gebirgspass in den steirischen Alpen, gelegen zwischen den Orten Miesenbach bei Birkfeld im Westen und Rettenegg im Osten. Mit einer Höhe von etwa 1.170 Metern ist der Pass eine beliebte Verbindung im Joglland, die nicht nur von Motorradfahrern, sondern auch von Radfahrern und Wanderern sehr geschätzt wird. Die kurvenreiche Strecke bietet ein authentisches Fahrerlebnis inmitten idyllischer, weitgehend naturbelassener Alpenlandschaften.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, gut ausgebaut und weist zahlreiche, meist übersichtliche Kurvenpassagen auf. Extrem steile oder technisch anspruchsvolle Abschnitte sind eher selten, wodurch sich der Schanzsattel für Einsteiger wie auch für Genussfahrer eignet. Bei trockener Fahrbahn ist die Route problemlos zu befahren; bei Nässe können allerdings stellenweise rutschige Stellen und Rollsplitt vorkommen. Nach der Denzel-Skala wird der Schanzsattel mit Schwierigkeitsgrad 2 bewertet. Motorradfahrer finden hier besonders im mittleren Bereich des Passes einen angenehmen Mix aus flüssiger Fahrweise und Kurvenspaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Schanzsattel liegt zwischen Mai und Oktober. Schneefall ist im Winterhalbjahr keine Seltenheit, weshalb der Pass in der kalten Jahreszeit oftmals gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar ist. Frühjahr und Herbst überraschen häufig mit Nebel und schnellen Wetterwechseln – auf wetterfeste Kleidung sollte daher geachtet werden. Die Sommermonate bieten meist stabile Wetterlagen, allerdings sind dann auch andere Ausflügler unterwegs.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Schanzsattel als Verbindungsweg zwischen den Tälern eine wichtige Rolle für die regionale Entwicklung, insbesondere für Bauern und Handelsleute. Bereits seit dem 18. Jahrhundert diente die Route als wirtschaftlicher Zubringer. Spuren alter Saumpfade sind an manchen Stellen noch heute sichtbar und zeugen von der langen Nutzung dieser Passage.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um den Schanzsattel ist geprägt von bewaldeten Bergrücken, sanften Almen und malerischen Bachläufen. Geologisch dominieren kristalline Gesteine und Schiefer, was der Region ihren typischen, sanft-hügeligen Charakter verleiht. Besonders reizvoll sind die zahlreichen Ausblicke am Scheitelpunkt des Passes, von wo aus sich die steirische Voralpenlandschaft in ihrer ganzen Schönheit präsentiert.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es einige traditionelle Gasthöfe sowie kleine Jausenstationen, die zur Einkehr mit regionaler Küche einladen. Eine größere Tankstelle befindet sich im etwa 10 km entfernten Birkfeld, kleinere Möglichkeiten zur Rast bieten sich direkt am Pass oder in den umliegenden Ortschaften. Wer eine längere Pause einlegen möchte, findet an der Passhöhe Möglichkeiten zum Picknick oder kurze Wanderrouten mit Aussicht.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Schanzsattelstraße ist gebührenfrei, Maut oder andere Kosten fallen nicht an. Parkplätze sind an den wichtigsten Haltepunkten entlang der Strecke kostenlos zugänglich.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Schanzsattel einen idealen Mix aus entspanntem Fahrspaß, naturnaher Landschaft und authentischer steirischer Gastlichkeit. Highlights sind die harmonische Streckenführung, die grandiosen Aussichtspunkte und der unkomplizierte Zugang zu regionalen Spezialitäten. Ein echter Geheimtipp im Herzen der Steiermark!
Der Schanzsattel ist ein Gebirgspass in den steirischen Alpen, gelegen zwischen den Orten Miesenbach bei Birkfeld im Westen und Rettenegg im Osten. Mit einer Höhe von etwa 1.170 Metern ist der Pass eine beliebte Verbindung im Joglland, die nicht nur von Motorradfahrern, sondern auch von Radfahrern und Wanderern sehr geschätzt wird. Die kurvenreiche Strecke bietet ein authentisches Fahrerlebnis inmitten idyllischer, weitgehend naturbelassener Alpenlandschaften.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, gut ausgebaut und weist zahlreiche, meist übersichtliche Kurvenpassagen auf. Extrem steile oder technisch anspruchsvolle Abschnitte sind eher selten, wodurch sich der Schanzsattel für Einsteiger wie auch für Genussfahrer eignet. Bei trockener Fahrbahn ist die Route problemlos zu befahren; bei Nässe können allerdings stellenweise rutschige Stellen und Rollsplitt vorkommen. Nach der Denzel-Skala wird der Schanzsattel mit Schwierigkeitsgrad 2 bewertet. Motorradfahrer finden hier besonders im mittleren Bereich des Passes einen angenehmen Mix aus flüssiger Fahrweise und Kurvenspaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Schanzsattel liegt zwischen Mai und Oktober. Schneefall ist im Winterhalbjahr keine Seltenheit, weshalb der Pass in der kalten Jahreszeit oftmals gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar ist. Frühjahr und Herbst überraschen häufig mit Nebel und schnellen Wetterwechseln – auf wetterfeste Kleidung sollte daher geachtet werden. Die Sommermonate bieten meist stabile Wetterlagen, allerdings sind dann auch andere Ausflügler unterwegs.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Schanzsattel als Verbindungsweg zwischen den Tälern eine wichtige Rolle für die regionale Entwicklung, insbesondere für Bauern und Handelsleute. Bereits seit dem 18. Jahrhundert diente die Route als wirtschaftlicher Zubringer. Spuren alter Saumpfade sind an manchen Stellen noch heute sichtbar und zeugen von der langen Nutzung dieser Passage.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um den Schanzsattel ist geprägt von bewaldeten Bergrücken, sanften Almen und malerischen Bachläufen. Geologisch dominieren kristalline Gesteine und Schiefer, was der Region ihren typischen, sanft-hügeligen Charakter verleiht. Besonders reizvoll sind die zahlreichen Ausblicke am Scheitelpunkt des Passes, von wo aus sich die steirische Voralpenlandschaft in ihrer ganzen Schönheit präsentiert.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es einige traditionelle Gasthöfe sowie kleine Jausenstationen, die zur Einkehr mit regionaler Küche einladen. Eine größere Tankstelle befindet sich im etwa 10 km entfernten Birkfeld, kleinere Möglichkeiten zur Rast bieten sich direkt am Pass oder in den umliegenden Ortschaften. Wer eine längere Pause einlegen möchte, findet an der Passhöhe Möglichkeiten zum Picknick oder kurze Wanderrouten mit Aussicht.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Schanzsattelstraße ist gebührenfrei, Maut oder andere Kosten fallen nicht an. Parkplätze sind an den wichtigsten Haltepunkten entlang der Strecke kostenlos zugänglich.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Schanzsattel einen idealen Mix aus entspanntem Fahrspaß, naturnaher Landschaft und authentischer steirischer Gastlichkeit. Highlights sind die harmonische Streckenführung, die grandiosen Aussichtspunkte und der unkomplizierte Zugang zu regionalen Spezialitäten. Ein echter Geheimtipp im Herzen der Steiermark!