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Details
Land: Frankreich
Region: -
Höhe: 1433 m
Koordinaten: 46.17269, 6.63366
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de l’Ancrenaz befindet sich in den nördlichen Savoyer Alpen, nahe dem Ferienort Morzine. Mit einer ungefähren Höhe von 1433 Metern verbindet dieser Pass die Täler von Morzine und Le Grand-Bornand über eine landschaftlich reizvolle Strecke. Er liegt etwas abseits der großen Transitrouten und ist daher ein Geheimtipp für Ruhesuchende und Motorradfahrer, die abseits des Massentourismus die Alpen erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de l’Ancrenaz ist schmal, windet sich mit teils engen Kehren durch Wälder, Almwiesen und kleine Bergdörfer. Der Straßenbelag ist überwiegend befestigt, aber stellenweise schmal und gelegentlich ausgefahren, was besonders bei Nässe erhöhte Vorsicht erfordert. Für erfahrene Motorradfahrer stellt die Route kaum größere Herausforderungen dar. Nach der Denzel-Skala kann der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 bewertet werden, was ihn insgesamt zu einer leichten bis mittelschweren Strecke macht, jedoch sollte auf Gegenverkehr und Wanderer geachtet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de l’Ancrenaz ist typischerweise zwischen Mitte Mai und Ende Oktober schneefrei befahrbar. In den Wintermonaten ist aufgrund von Schneefall und Lawinengefahr meist eine Wintersperre eingerichtet. Beste Reisezeit ist von Juni bis September, wenn die Straßen trocken und die umliegenden Berge besonders reizvoll sind. Frühmorgens oder am späteren Nachmittag kann gelegentlicher Nebel auftreten, der die Sicht einschränkt.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col de l’Ancrenaz hauptsächlich als Verbindung zwischen den kleinen Almdörfern der Region. Er wurde nie für militärische oder große wirtschaftliche Zwecke ausgebaut und blieb so bis heute eine eher ursprüngliche Route. Auch in der Geschichte des Motorsports spielt der Pass keine größere Rolle, wodurch der Verkehr angenehm gering bleibt.
Geologie und Landschaft
Die Strecke verläuft durch die Kalksteinformationen der Savoyer Voralpen. Auffällig sind die saftig grünen Matten, dichte Wälder und beeindruckende Ausblicke auf die Gipfel der umliegenden Berge, wie die Pointe de Nantaux. Nach der Schneeschmelze blühen entlang der Route zahlreiche Alpenblumen, und Weidetiere sorgen für eine authentisch-alpine Atmosphäre. Immer wieder bieten sich fantastische Panoramablicke auf die Bergwelt der französisch-schweizerischen Grenze.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Einrichtungen. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten finden sich in Morzine oder Les Gets. Entlang der Route laden gelegentlich kleinere Landgasthöfe und Berghütten zum Verweilen ein. Rastplätze sind naturbelassen, aber das Picknicken mit Blick auf die Alpen zählt zu den schönsten Erlebnissen, die der Pass bietet.
Kosten / Gebühren
Für die Überquerung des Col de l’Ancrenaz fallen keinerlei Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Lediglich für den eigenen Bedarf wie Verpflegung oder Übernachtung in nahegelegenen Unterkünften sind Ausgaben einzuplanen.
Fazit
Der Col de l’Ancrenaz begeistert besonders Motorradfahrer mit wenig befahrenen Straßen, herrlicher Natur, sanften Kurven und authentischem Alpenflair. Wer nach einer entspannten, genussvollen Tour mit Panoramaaussichten sucht, findet hier ein echtes Highlight abseits der Touristenströme.
Der Col de l’Ancrenaz befindet sich in den nördlichen Savoyer Alpen, nahe dem Ferienort Morzine. Mit einer ungefähren Höhe von 1433 Metern verbindet dieser Pass die Täler von Morzine und Le Grand-Bornand über eine landschaftlich reizvolle Strecke. Er liegt etwas abseits der großen Transitrouten und ist daher ein Geheimtipp für Ruhesuchende und Motorradfahrer, die abseits des Massentourismus die Alpen erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de l’Ancrenaz ist schmal, windet sich mit teils engen Kehren durch Wälder, Almwiesen und kleine Bergdörfer. Der Straßenbelag ist überwiegend befestigt, aber stellenweise schmal und gelegentlich ausgefahren, was besonders bei Nässe erhöhte Vorsicht erfordert. Für erfahrene Motorradfahrer stellt die Route kaum größere Herausforderungen dar. Nach der Denzel-Skala kann der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 bewertet werden, was ihn insgesamt zu einer leichten bis mittelschweren Strecke macht, jedoch sollte auf Gegenverkehr und Wanderer geachtet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de l’Ancrenaz ist typischerweise zwischen Mitte Mai und Ende Oktober schneefrei befahrbar. In den Wintermonaten ist aufgrund von Schneefall und Lawinengefahr meist eine Wintersperre eingerichtet. Beste Reisezeit ist von Juni bis September, wenn die Straßen trocken und die umliegenden Berge besonders reizvoll sind. Frühmorgens oder am späteren Nachmittag kann gelegentlicher Nebel auftreten, der die Sicht einschränkt.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col de l’Ancrenaz hauptsächlich als Verbindung zwischen den kleinen Almdörfern der Region. Er wurde nie für militärische oder große wirtschaftliche Zwecke ausgebaut und blieb so bis heute eine eher ursprüngliche Route. Auch in der Geschichte des Motorsports spielt der Pass keine größere Rolle, wodurch der Verkehr angenehm gering bleibt.
Geologie und Landschaft
Die Strecke verläuft durch die Kalksteinformationen der Savoyer Voralpen. Auffällig sind die saftig grünen Matten, dichte Wälder und beeindruckende Ausblicke auf die Gipfel der umliegenden Berge, wie die Pointe de Nantaux. Nach der Schneeschmelze blühen entlang der Route zahlreiche Alpenblumen, und Weidetiere sorgen für eine authentisch-alpine Atmosphäre. Immer wieder bieten sich fantastische Panoramablicke auf die Bergwelt der französisch-schweizerischen Grenze.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Einrichtungen. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten finden sich in Morzine oder Les Gets. Entlang der Route laden gelegentlich kleinere Landgasthöfe und Berghütten zum Verweilen ein. Rastplätze sind naturbelassen, aber das Picknicken mit Blick auf die Alpen zählt zu den schönsten Erlebnissen, die der Pass bietet.
Kosten / Gebühren
Für die Überquerung des Col de l’Ancrenaz fallen keinerlei Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Lediglich für den eigenen Bedarf wie Verpflegung oder Übernachtung in nahegelegenen Unterkünften sind Ausgaben einzuplanen.
Fazit
Der Col de l’Ancrenaz begeistert besonders Motorradfahrer mit wenig befahrenen Straßen, herrlicher Natur, sanften Kurven und authentischem Alpenflair. Wer nach einer entspannten, genussvollen Tour mit Panoramaaussichten sucht, findet hier ein echtes Highlight abseits der Touristenströme.