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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 1431 m
Koordinaten: 46.32258, 11.48614
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Pramadiccio liegt in der norditalienischen Provinz Trentino-Südtirol und verbindet abgeschiedene, wenig befahrene Täler im östlichen Ausläufer der Dolomiten. Auf etwa 1.431 Metern Höhe bietet er Motorradfahrern eine reizvolle Alternative abseits der großen Touristenströme. Die Umgebung überzeugt durch naturbelassene, ursprüngliche Berglandschaften und ist besonders bei Abenteurern beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass ist größtenteils unbefestigt und verläuft auf schmalen Schotterwegen durch dichte Wälder und über offene Almflächen. Teilweise ist die Fahrbahn sehr steinig, mit abrupten Steigungen und engen Kurven, was insbesondere bei Nässe oder losem Untergrund anspruchsvoll werden kann. Nach der bekannten Denzel-Skala wird der Pass mit etwa Stufe 2-3 bewertet, was erfahrene Motorradfahrer mit Offroad-Erfahrung voraussetzt. Großes Augenmerk gilt der Fahrtechnik, da einzelne Passagen ein gutes Handling und Umsicht fordern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Passo Pramadiccio ist von Juni bis September, da in den Randmonaten Schnee und Schlamm den Weg unpassierbar machen können. Wintersperren sind möglich, und nach heftigen Regenfällen können einzelne Abschnitte vorübergehend gesperrt oder nur schwer befahrbar sein. Eine Erkundigung über aktuelle Bedingungen vor der Befahrung wird empfohlen.
Historische Hintergründe
Der Pass diente historisch hauptsächlich als Verbindungsweg für Almwirtschaft und wurde erst während des späten 19. Jahrhunderts etwas stärker erschlossen, bleibt aber weitgehend ein Geheimtipp für Individualisten. Militärische oder bedeutende zivilhistorische Bauwerke finden sich in unmittelbarer Umgebung nicht; der ursprüngliche Charakter wurde bewahrt.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Region mit typischen, hellen Dolomitgesteinen, die markante Felsformationen bilden. Dichte Nadelwälder, alpine Matten und vereinzelte Weideflächen prägen die Szenerie. Besonders hervorzuheben ist das einsame, wilde Landschaftsbild, in dem Adlerkreisen und Murmeltiere zu hören sind – ein Naturerlebnis fernab belebter Straßen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Passo Pramadiccio ist sehr spärlich. Rastmöglichkeiten bieten sich lediglich in Form kleiner Picknickplätze an, gastronomische Angebote oder Tankstellen fehlen direkt an der Passstraße. Empfehlenswert ist, Proviant und ausreichend Treibstoff bereits im Tal oder den nächsten Ortschaften wie Molina di Fiemme oder Cavalese aufzunehmen.
Kosten / Gebühren
Der Passo Pramadiccio kann kostenfrei befahren werden. Eine Maut ist nicht zu entrichten, jedoch sollte auf lokalen Informationstafeln oder in Gemeindeverwaltungen geprüft werden, ob es temporäre Sperrungen durch Forstarbeiten gibt.
Fazit
Der Passo Pramadiccio begeistert Motorradfahrer mit Abenteuerlust durch anspruchsvolle Offroad-Strecken, unberührte Dolomitenlandschaft und völlige Abgeschiedenheit. Höhepunkte sind das ursprüngliche Naturerlebnis, eine fordernde Streckenführung und die atemberaubende Weite des Alpenpanoramas – ein echter Insidertipp für erfahrene Motorrad-Entdecker.
Der Passo Pramadiccio liegt in der norditalienischen Provinz Trentino-Südtirol und verbindet abgeschiedene, wenig befahrene Täler im östlichen Ausläufer der Dolomiten. Auf etwa 1.431 Metern Höhe bietet er Motorradfahrern eine reizvolle Alternative abseits der großen Touristenströme. Die Umgebung überzeugt durch naturbelassene, ursprüngliche Berglandschaften und ist besonders bei Abenteurern beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass ist größtenteils unbefestigt und verläuft auf schmalen Schotterwegen durch dichte Wälder und über offene Almflächen. Teilweise ist die Fahrbahn sehr steinig, mit abrupten Steigungen und engen Kurven, was insbesondere bei Nässe oder losem Untergrund anspruchsvoll werden kann. Nach der bekannten Denzel-Skala wird der Pass mit etwa Stufe 2-3 bewertet, was erfahrene Motorradfahrer mit Offroad-Erfahrung voraussetzt. Großes Augenmerk gilt der Fahrtechnik, da einzelne Passagen ein gutes Handling und Umsicht fordern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Passo Pramadiccio ist von Juni bis September, da in den Randmonaten Schnee und Schlamm den Weg unpassierbar machen können. Wintersperren sind möglich, und nach heftigen Regenfällen können einzelne Abschnitte vorübergehend gesperrt oder nur schwer befahrbar sein. Eine Erkundigung über aktuelle Bedingungen vor der Befahrung wird empfohlen.
Historische Hintergründe
Der Pass diente historisch hauptsächlich als Verbindungsweg für Almwirtschaft und wurde erst während des späten 19. Jahrhunderts etwas stärker erschlossen, bleibt aber weitgehend ein Geheimtipp für Individualisten. Militärische oder bedeutende zivilhistorische Bauwerke finden sich in unmittelbarer Umgebung nicht; der ursprüngliche Charakter wurde bewahrt.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Region mit typischen, hellen Dolomitgesteinen, die markante Felsformationen bilden. Dichte Nadelwälder, alpine Matten und vereinzelte Weideflächen prägen die Szenerie. Besonders hervorzuheben ist das einsame, wilde Landschaftsbild, in dem Adlerkreisen und Murmeltiere zu hören sind – ein Naturerlebnis fernab belebter Straßen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Passo Pramadiccio ist sehr spärlich. Rastmöglichkeiten bieten sich lediglich in Form kleiner Picknickplätze an, gastronomische Angebote oder Tankstellen fehlen direkt an der Passstraße. Empfehlenswert ist, Proviant und ausreichend Treibstoff bereits im Tal oder den nächsten Ortschaften wie Molina di Fiemme oder Cavalese aufzunehmen.
Kosten / Gebühren
Der Passo Pramadiccio kann kostenfrei befahren werden. Eine Maut ist nicht zu entrichten, jedoch sollte auf lokalen Informationstafeln oder in Gemeindeverwaltungen geprüft werden, ob es temporäre Sperrungen durch Forstarbeiten gibt.
Fazit
Der Passo Pramadiccio begeistert Motorradfahrer mit Abenteuerlust durch anspruchsvolle Offroad-Strecken, unberührte Dolomitenlandschaft und völlige Abgeschiedenheit. Höhepunkte sind das ursprüngliche Naturerlebnis, eine fordernde Streckenführung und die atemberaubende Weite des Alpenpanoramas – ein echter Insidertipp für erfahrene Motorrad-Entdecker.