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Details
Land: Albanien
Region: Dibra
Höhe: 912 m
Koordinaten: 41.7997, 20.3933
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sllove-Pass befindet sich im Norden Albaniens, nahe der Grenze zu Nordmazedonien. Mit einer Höhe von rund 912 Metern ist er Teil des Sharr-Gebirges und verbindet die Region Dibra mit dem benachbarten Peshkopi. Für Motorradfahrer ist der Pass ein echtes Abenteuer abseits stark befahrener Routen und bietet eine ideale Möglichkeit, das ursprüngliche Albanien zwischen hohen Bergen und weiten Tälern zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Sllove-Pass besticht durch ihren abwechslungsreichen Verlauf mit zahlreichen Kurven, Steigungen und gelegentlichen Schotterabschnitten. Besonders in den höheren Lagen ist die Straße teilweise unbefestigt und in schlechtem Zustand, was für Enduro- und erfahrene Tourenfahrer reizvoll ist. Nach der Denzel-Skala erreicht der Pass einen Schwierigkeitsgrad von etwa 3–4, da mit steilen, rutschigen Partien und einigen ausgesetzten Serpentinen zu rechnen ist. Insbesondere nach Regenfällen können Schlaglöcher und Geröll die Schwierigkeit erhöhen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Sllove-Pass liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist mit Schneefall und nicht geräumten Abschnitten zu rechnen, die eine Befahrung mit dem Motorrad praktisch unmöglich machen. Im Frühjahr kann die Strecke durch Tauwasser und Matsch zusätzlich erschwert sein. Die Sommermonate bieten dagegen stabile Wetterbedingungen und herrliche Ausblicke, wobei in den Mittagsstunden hohe Temperaturen auftreten können.
Historische Hintergründe
Der Sllove-Pass hat eine lange Geschichte als Handelsweg und Verbindung zwischen historischen Siedlungen in Albanien und Nordmazedonien. Während der osmanischen Zeit diente er als wichtiger Korridor für Händler und Reisende. Heute ist er abseits der großen Transitstrecken ein Geheimtipp für abenteuerlustige Entdecker und Motorradfahrer.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Sllove-Pass ist geprägt von spektakulärer Hochgebirgslandschaft mit massiven Kalkstein- und Schieferformationen. Zahlreiche kleine Wasserläufe und alpine Wiesen ziehen sich durch das Gelände, das von steilen Hängen und Felsabbrüchen begleitet wird. Immer wieder eröffnen sich beeindruckende Panoramablicke auf unberührte Natur und die schroffen Gipfel der umliegenden Berge.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Sllove-Pass ist äußerst spartanisch. Direkt am Pass selbst gibt es weder Tankstellen noch gastronomische Einrichtungen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in Peshkopi oder in kleineren Ortschaften im Tal. Für Rastpausen empfehlen sich mitgebrachte Snacks – Picknickmöglichkeiten finden sich an einigen Aussichtspunkten entlang der Strecke. Ein Reservekanister und ausreichend Trinkwasser sind ratsam.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Sllove-Passes fallen aktuell keinerlei Maut- oder Nutzungsgebühren an. Die Strecke ist frei zugänglich, lediglich in der Hochsaison sollte mit gelegentlich erhöhtem Verkehrsaufkommen durch lokale Landwirte und Anwohner gerechnet werden.
Fazit
Der Sllove-Pass in Albanien ist für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp: Anspruchsvolle Streckenführung, beeindruckende Natur, wenig Verkehr und ein authentisches Abenteuer in einer ursprünglich gebliebenen Gebirgsregion. Highlights sind die wilde Landschaft, der historische Charakter und das unmittelbare Naturerlebnis abseits ausgetretener Pfade.
Der Sllove-Pass befindet sich im Norden Albaniens, nahe der Grenze zu Nordmazedonien. Mit einer Höhe von rund 912 Metern ist er Teil des Sharr-Gebirges und verbindet die Region Dibra mit dem benachbarten Peshkopi. Für Motorradfahrer ist der Pass ein echtes Abenteuer abseits stark befahrener Routen und bietet eine ideale Möglichkeit, das ursprüngliche Albanien zwischen hohen Bergen und weiten Tälern zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Sllove-Pass besticht durch ihren abwechslungsreichen Verlauf mit zahlreichen Kurven, Steigungen und gelegentlichen Schotterabschnitten. Besonders in den höheren Lagen ist die Straße teilweise unbefestigt und in schlechtem Zustand, was für Enduro- und erfahrene Tourenfahrer reizvoll ist. Nach der Denzel-Skala erreicht der Pass einen Schwierigkeitsgrad von etwa 3–4, da mit steilen, rutschigen Partien und einigen ausgesetzten Serpentinen zu rechnen ist. Insbesondere nach Regenfällen können Schlaglöcher und Geröll die Schwierigkeit erhöhen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Sllove-Pass liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist mit Schneefall und nicht geräumten Abschnitten zu rechnen, die eine Befahrung mit dem Motorrad praktisch unmöglich machen. Im Frühjahr kann die Strecke durch Tauwasser und Matsch zusätzlich erschwert sein. Die Sommermonate bieten dagegen stabile Wetterbedingungen und herrliche Ausblicke, wobei in den Mittagsstunden hohe Temperaturen auftreten können.
Historische Hintergründe
Der Sllove-Pass hat eine lange Geschichte als Handelsweg und Verbindung zwischen historischen Siedlungen in Albanien und Nordmazedonien. Während der osmanischen Zeit diente er als wichtiger Korridor für Händler und Reisende. Heute ist er abseits der großen Transitstrecken ein Geheimtipp für abenteuerlustige Entdecker und Motorradfahrer.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Sllove-Pass ist geprägt von spektakulärer Hochgebirgslandschaft mit massiven Kalkstein- und Schieferformationen. Zahlreiche kleine Wasserläufe und alpine Wiesen ziehen sich durch das Gelände, das von steilen Hängen und Felsabbrüchen begleitet wird. Immer wieder eröffnen sich beeindruckende Panoramablicke auf unberührte Natur und die schroffen Gipfel der umliegenden Berge.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Sllove-Pass ist äußerst spartanisch. Direkt am Pass selbst gibt es weder Tankstellen noch gastronomische Einrichtungen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in Peshkopi oder in kleineren Ortschaften im Tal. Für Rastpausen empfehlen sich mitgebrachte Snacks – Picknickmöglichkeiten finden sich an einigen Aussichtspunkten entlang der Strecke. Ein Reservekanister und ausreichend Trinkwasser sind ratsam.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Sllove-Passes fallen aktuell keinerlei Maut- oder Nutzungsgebühren an. Die Strecke ist frei zugänglich, lediglich in der Hochsaison sollte mit gelegentlich erhöhtem Verkehrsaufkommen durch lokale Landwirte und Anwohner gerechnet werden.
Fazit
Der Sllove-Pass in Albanien ist für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp: Anspruchsvolle Streckenführung, beeindruckende Natur, wenig Verkehr und ein authentisches Abenteuer in einer ursprünglich gebliebenen Gebirgsregion. Highlights sind die wilde Landschaft, der historische Charakter und das unmittelbare Naturerlebnis abseits ausgetretener Pfade.