
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Albanien
Region: Korça
Höhe: 1113 m
Koordinaten: 40.198, 20.6524
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Qafa e Hazerit ist ein abgelegener Gebirgspass im Süden Albaniens, der sich auf etwa 1113 Metern Höhe durch das malerische Vjosa-Tal zieht. Er verbindet die Region um Përmet mit den Dörfern im bergigen Hinterland und gilt als Geheimtipp für Motorradfahrer, die auf der Suche nach Ursprünglichkeit und Abenteuer sind. Die Strecke verläuft abseits der großen Verkehrsachsen und bietet beeindruckende Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils unbefestigt und stellenweise schmal. Schotter, lose Steine, ausgewaschene Passagen und enge Kurven machen die Strecke besonders reizvoll für Offroad-Begeisterte. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Stufe 3 bis 4: Für routinierte Enduristen und erfahrene Abenteurer mit geländetauglicher Maschine ist der Pass gut machbar, bei Nässe oder nach Regenfällen steigt die Schwierigkeit deutlich an. Ein souveräner Umgang mit losem Untergrund ist Voraussetzung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung des Qafa e Hazerit ist von Mai bis Oktober, wenn die Pisten schnee- und eisfrei sind. In den Wintermonaten ist der Pass in der Regel unpassierbar oder offiziell gesperrt, da Schnee und Matsch die Anfahrt erheblich erschweren. Im Frühling und Herbst bieten klare Sicht und angenehme Temperaturen ideale Bedingungen – in den Sommermonaten kann es dagegen sehr heiß und staubig werden.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Qafa e Hazerit lokalen Gemeinschaften als wichtiger Verbindungsweg zwischen den Tälern. Heute ist die Strecke weniger durch große Geschichte, sondern vielmehr durch ihre Bedeutung für das Leben und die Mobilität der ländlichen Bevölkerung geprägt. Die Route war über Jahrhunderte Handels- und Viehtriebspfad.
Geologie und Landschaft
Die Passage führt durch eine wildromantische, abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft mit steilen Felsformationen, weiten Panoramen und dichten Laubwäldern. Der Untergrund besteht aus kalk- und schieferhaltigen Gesteinen, die immer wieder für interessante Felsformationen sorgen. Besonders eindrucksvoll sind die Ausblicke auf das Vjosa-Tal und die ursprüngliche Vegetation der Umgebung – eine typische albanische Naturlandschaft abseits touristischer Pfade.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es so gut wie keine touristische Infrastruktur. Tankstellen, Werkstätten oder größere Einkehrmöglichkeiten findet man nur im 20 bis 30 Kilometer entfernten Përmet. In den kleinen Dörfern am Pass sollten sich Reisende daher nicht auf Versorgung verlassen und ausreichend Treibstoff, Wasser und Proviant dabeihaben. Für eine Rast bieten sich aussichtsreiche Stellen direkt entlang der Strecke an, im Notfall gibt es einfache private Unterkünfte (Gästezimmer) in den umliegenden Dörfern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Qafa e Hazerit ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Erlaubnisse an. Allerdings ist die Strecke nicht offiziell unterhalten, und der Straßenzustand kann sich nach Witterungseinflüssen rasch ändern.
Fazit
Der Qafa e Hazerit ist ein echtes Abenteuer für Motorradfahrer, die abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sein wollen. Highlights sind die anspruchsvolle Offroad-Strecke, die spektakuläre Berglandschaft, authentisches albanisches Landleben und die völlige Ruhe abseits touristischer Routen. Ein Pass für Entdecker, Natur- und Freiheitsliebende!
Der Qafa e Hazerit ist ein abgelegener Gebirgspass im Süden Albaniens, der sich auf etwa 1113 Metern Höhe durch das malerische Vjosa-Tal zieht. Er verbindet die Region um Përmet mit den Dörfern im bergigen Hinterland und gilt als Geheimtipp für Motorradfahrer, die auf der Suche nach Ursprünglichkeit und Abenteuer sind. Die Strecke verläuft abseits der großen Verkehrsachsen und bietet beeindruckende Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils unbefestigt und stellenweise schmal. Schotter, lose Steine, ausgewaschene Passagen und enge Kurven machen die Strecke besonders reizvoll für Offroad-Begeisterte. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Stufe 3 bis 4: Für routinierte Enduristen und erfahrene Abenteurer mit geländetauglicher Maschine ist der Pass gut machbar, bei Nässe oder nach Regenfällen steigt die Schwierigkeit deutlich an. Ein souveräner Umgang mit losem Untergrund ist Voraussetzung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung des Qafa e Hazerit ist von Mai bis Oktober, wenn die Pisten schnee- und eisfrei sind. In den Wintermonaten ist der Pass in der Regel unpassierbar oder offiziell gesperrt, da Schnee und Matsch die Anfahrt erheblich erschweren. Im Frühling und Herbst bieten klare Sicht und angenehme Temperaturen ideale Bedingungen – in den Sommermonaten kann es dagegen sehr heiß und staubig werden.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Qafa e Hazerit lokalen Gemeinschaften als wichtiger Verbindungsweg zwischen den Tälern. Heute ist die Strecke weniger durch große Geschichte, sondern vielmehr durch ihre Bedeutung für das Leben und die Mobilität der ländlichen Bevölkerung geprägt. Die Route war über Jahrhunderte Handels- und Viehtriebspfad.
Geologie und Landschaft
Die Passage führt durch eine wildromantische, abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft mit steilen Felsformationen, weiten Panoramen und dichten Laubwäldern. Der Untergrund besteht aus kalk- und schieferhaltigen Gesteinen, die immer wieder für interessante Felsformationen sorgen. Besonders eindrucksvoll sind die Ausblicke auf das Vjosa-Tal und die ursprüngliche Vegetation der Umgebung – eine typische albanische Naturlandschaft abseits touristischer Pfade.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es so gut wie keine touristische Infrastruktur. Tankstellen, Werkstätten oder größere Einkehrmöglichkeiten findet man nur im 20 bis 30 Kilometer entfernten Përmet. In den kleinen Dörfern am Pass sollten sich Reisende daher nicht auf Versorgung verlassen und ausreichend Treibstoff, Wasser und Proviant dabeihaben. Für eine Rast bieten sich aussichtsreiche Stellen direkt entlang der Strecke an, im Notfall gibt es einfache private Unterkünfte (Gästezimmer) in den umliegenden Dörfern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Qafa e Hazerit ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Erlaubnisse an. Allerdings ist die Strecke nicht offiziell unterhalten, und der Straßenzustand kann sich nach Witterungseinflüssen rasch ändern.
Fazit
Der Qafa e Hazerit ist ein echtes Abenteuer für Motorradfahrer, die abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sein wollen. Highlights sind die anspruchsvolle Offroad-Strecke, die spektakuläre Berglandschaft, authentisches albanisches Landleben und die völlige Ruhe abseits touristischer Routen. Ein Pass für Entdecker, Natur- und Freiheitsliebende!