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Details
Land: Albanien
Region: Kukës
Höhe: 819 m
Koordinaten: 42.0862, 20.1763
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Qafa e Shllakut ist ein abgelegener Bergpass im Norden Albaniens, eingebettet in die wilde Berglandschaft zwischen Shkodër und Kukës. Mit einer Höhe von etwa 819 Metern verbindet er die Regionen Shkrel und Shllak und bietet Motorradfahrern abenteuerliche Eindrücke abseits der ausgetretenen Pfade.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pass ist größtenteils unbefestigt mit losem Schotter, Geröll und gelegentlich steileren Passagen. Schlaglöcher und enge Kurven fordern die Aufmerksamkeit, gerade nach Regenfällen kann die Fahrbahn rutschig werden. Für entschlossene Offroad-Fahrer bietet Qafa e Shllakut ein anspruchsvolles Erlebnis. In der Denzel-Skala wird der Pass häufig mit Stufe 3-4 bewertet – also mittelschwer, mit einigen technischen Passagen, aber für erfahrene Reiseenduros gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da die Passstraße im Winter und Frühjahr durch Schnee, Matsch und nasse Streckenabschnitte oft unbefahrbar ist. Nach ergiebigem Regen kann der Pass kurzfristig schwer passierbar werden. Während der Sommermonate sind jedoch meistens gute Bedingungen gegeben, dennoch sollte immer auf plötzliche Wetterumschwünge geachtet werden.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Qafa e Shllakut als Verbindungsweg zwischen den abgelegenen Bergdörfern. Auch während des Kommunismus war die Route eine wichtige, aber schwer kontrollierbare Verbindung in dieser kaum erschlossenen Region. Die Traditionen und die Abgeschiedenheit des Passes spiegeln die bewegte Geschichte Nordalbaniens wider.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch eine von schroffen Kalksteinfelsen und tief eingeschnittenen Tälern geprägte Landschaft. Dichte Wälder wechseln sich mit offenen Wiesen und spektakulären Ausblicken auf das Shllaku-Gebirge ab. Geologisch interessant sind die teils bizarren Karstformationen und steil abfallenden Hänge, die den Pass zu einem kleinen Naturerlebnis machen.
Infrastruktur
In unmittelbarer Passnähe gibt es kaum Infrastruktur – keine Tankstellen, keine bewirtschafteten Gaststätten und nur wenige Rastmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den Dörfern am Fuße des Passes. Wer rasten möchte, sollte Picknick und Wasser selbst mitbringen. Eine Basisausrüstung für kleinere Reparaturen ist unverzichtbar, da mit Hilfe kaum gerechnet werden kann.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Qafa e Shllakut fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich die Anreise zum Pass erfolgt über öffentliche Straßen, auf denen keine zusätzlichen Kosten entstehen. Lediglich der Spritverbrauch für die verhältnismäßig langsame und anspruchsvolle Strecke ist einzuplanen.
Fazit
Qafa e Shllakut begeistert Motorradfahrer mit echtem Offroad-Abenteuer, wilder Gebirgslandschaft und einem Hauch von albanischer Geschichte. Wer Abgeschiedenheit, anspruchsvolle Strecken und Naturerlebnisse sucht, findet hier einen echten Geheimtipp für Entdecker.
Qafa e Shllakut ist ein abgelegener Bergpass im Norden Albaniens, eingebettet in die wilde Berglandschaft zwischen Shkodër und Kukës. Mit einer Höhe von etwa 819 Metern verbindet er die Regionen Shkrel und Shllak und bietet Motorradfahrern abenteuerliche Eindrücke abseits der ausgetretenen Pfade.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pass ist größtenteils unbefestigt mit losem Schotter, Geröll und gelegentlich steileren Passagen. Schlaglöcher und enge Kurven fordern die Aufmerksamkeit, gerade nach Regenfällen kann die Fahrbahn rutschig werden. Für entschlossene Offroad-Fahrer bietet Qafa e Shllakut ein anspruchsvolles Erlebnis. In der Denzel-Skala wird der Pass häufig mit Stufe 3-4 bewertet – also mittelschwer, mit einigen technischen Passagen, aber für erfahrene Reiseenduros gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da die Passstraße im Winter und Frühjahr durch Schnee, Matsch und nasse Streckenabschnitte oft unbefahrbar ist. Nach ergiebigem Regen kann der Pass kurzfristig schwer passierbar werden. Während der Sommermonate sind jedoch meistens gute Bedingungen gegeben, dennoch sollte immer auf plötzliche Wetterumschwünge geachtet werden.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Qafa e Shllakut als Verbindungsweg zwischen den abgelegenen Bergdörfern. Auch während des Kommunismus war die Route eine wichtige, aber schwer kontrollierbare Verbindung in dieser kaum erschlossenen Region. Die Traditionen und die Abgeschiedenheit des Passes spiegeln die bewegte Geschichte Nordalbaniens wider.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch eine von schroffen Kalksteinfelsen und tief eingeschnittenen Tälern geprägte Landschaft. Dichte Wälder wechseln sich mit offenen Wiesen und spektakulären Ausblicken auf das Shllaku-Gebirge ab. Geologisch interessant sind die teils bizarren Karstformationen und steil abfallenden Hänge, die den Pass zu einem kleinen Naturerlebnis machen.
Infrastruktur
In unmittelbarer Passnähe gibt es kaum Infrastruktur – keine Tankstellen, keine bewirtschafteten Gaststätten und nur wenige Rastmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den Dörfern am Fuße des Passes. Wer rasten möchte, sollte Picknick und Wasser selbst mitbringen. Eine Basisausrüstung für kleinere Reparaturen ist unverzichtbar, da mit Hilfe kaum gerechnet werden kann.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Qafa e Shllakut fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich die Anreise zum Pass erfolgt über öffentliche Straßen, auf denen keine zusätzlichen Kosten entstehen. Lediglich der Spritverbrauch für die verhältnismäßig langsame und anspruchsvolle Strecke ist einzuplanen.
Fazit
Qafa e Shllakut begeistert Motorradfahrer mit echtem Offroad-Abenteuer, wilder Gebirgslandschaft und einem Hauch von albanischer Geschichte. Wer Abgeschiedenheit, anspruchsvolle Strecken und Naturerlebnisse sucht, findet hier einen echten Geheimtipp für Entdecker.