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Details
Land: Albanien
Region: Shkodra
Höhe: 953 m
Koordinaten: 42.0347, 19.9317
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puka-Pass, auch Merdita-Pass genannt, liegt im Norden Albaniens in einer abgelegenen, bergigen Region nahe der Stadt Pukë. Die Passhöhe befindet sich auf rund 953 Metern und verbindet traditionell die Regionen Pukë und Mirdita. Für Motorradfahrer bietet die Strecke abseits der großen Routen ein authentisches Erlebnis im Herzen Albaniens und ermöglicht Einblicke in das ursprüngliche Leben in den albanischen Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert, jedoch wechseln sich Abschnitte mit grobem Schotter und ausgefahrenem Untergrund ab. Gerade bei schlechtem Wetter kann die Strecke rutschig und anspruchsvoll werden. Kurvige Abschnitte, enge Spitzkehren und einige steilere Rampen fordern Erfahrung im Umgang mit wechselnden Belägen. Für Motorradfahrer mit Offroad-Erfahrung ist der Pass gut fahrbar; insgesamt entspricht die Schwierigkeit etwa einer Denzel-Stufe 2-3.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Puka-Passes ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter und Frühjahr können Schnee, Frost und Erdrutsche die Strecke zeitweise unpassierbar machen oder zu längeren Sperrungen führen. Im Sommer ist das Wetter größtenteils mild, jedoch sollte nach starken Regenfällen mit Schlamm und schlechteren Bedingungen gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Pass war über viele Jahrhunderte hinweg eine wichtige Verbindungsroute zwischen regionalen Siedlungen in den albanischen Alpen. Während der kommunistischen Zeit spielte der Pass eine Rolle bei der Versorgung abgelegener Dörfer. Historisch ist die Region für ihre traditionellen Dörfer sowie kleine orthodoxe Kapellen und Kirchen bekannt.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Puka-Passes ist geprägt von Kalksteinfelsen, steilen Berghängen und dichteren Mischwäldern. Die Landschaft bietet immer wieder spektakuläre Ausblicke über Flusstäler, bewaldete Hänge und kleine Hochebenen. Die Strecke führt durch wenig besiedeltes Gebiet, was sie besonders reizvoll für Naturfreunde macht.
Infrastruktur
Einkaufsmöglichkeiten sind entlang der Passstraße selten, und größere Tankstellen gibt es meist erst in Pukë oder im Süden Richtung Rrëshen. Kleine Cafés oder einfache Rastplätze finden sich in den umliegenden Dörfern, besonders in Fushë-Arrëz oder der näheren Umgebung von Pukë. Eine rechtzeitige Planung ist daher ratsam, besonders hinsichtlich Benzin und Verpflegung.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puka-Passes fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Lediglich persönliche Kosten für Verpflegung oder gegebenenfalls eine Übernachtung in landestypischen Gästehäusern oder einfachen Hotels muss eingeplant werden.
Fazit
Zu den Highlights des Puka-Passes zählen die abwechslungsreiche Streckenführung, einsame und ursprüngliche Berglandschaften sowie authentische, albanische Dorfkultur entlang der Route. Der Pass ist besonders für Motorradreisende mit Abenteuerlust und Hang zum Offroad-Erlebnis empfehlenswert.
Der Puka-Pass, auch Merdita-Pass genannt, liegt im Norden Albaniens in einer abgelegenen, bergigen Region nahe der Stadt Pukë. Die Passhöhe befindet sich auf rund 953 Metern und verbindet traditionell die Regionen Pukë und Mirdita. Für Motorradfahrer bietet die Strecke abseits der großen Routen ein authentisches Erlebnis im Herzen Albaniens und ermöglicht Einblicke in das ursprüngliche Leben in den albanischen Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert, jedoch wechseln sich Abschnitte mit grobem Schotter und ausgefahrenem Untergrund ab. Gerade bei schlechtem Wetter kann die Strecke rutschig und anspruchsvoll werden. Kurvige Abschnitte, enge Spitzkehren und einige steilere Rampen fordern Erfahrung im Umgang mit wechselnden Belägen. Für Motorradfahrer mit Offroad-Erfahrung ist der Pass gut fahrbar; insgesamt entspricht die Schwierigkeit etwa einer Denzel-Stufe 2-3.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Puka-Passes ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter und Frühjahr können Schnee, Frost und Erdrutsche die Strecke zeitweise unpassierbar machen oder zu längeren Sperrungen führen. Im Sommer ist das Wetter größtenteils mild, jedoch sollte nach starken Regenfällen mit Schlamm und schlechteren Bedingungen gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Pass war über viele Jahrhunderte hinweg eine wichtige Verbindungsroute zwischen regionalen Siedlungen in den albanischen Alpen. Während der kommunistischen Zeit spielte der Pass eine Rolle bei der Versorgung abgelegener Dörfer. Historisch ist die Region für ihre traditionellen Dörfer sowie kleine orthodoxe Kapellen und Kirchen bekannt.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Puka-Passes ist geprägt von Kalksteinfelsen, steilen Berghängen und dichteren Mischwäldern. Die Landschaft bietet immer wieder spektakuläre Ausblicke über Flusstäler, bewaldete Hänge und kleine Hochebenen. Die Strecke führt durch wenig besiedeltes Gebiet, was sie besonders reizvoll für Naturfreunde macht.
Infrastruktur
Einkaufsmöglichkeiten sind entlang der Passstraße selten, und größere Tankstellen gibt es meist erst in Pukë oder im Süden Richtung Rrëshen. Kleine Cafés oder einfache Rastplätze finden sich in den umliegenden Dörfern, besonders in Fushë-Arrëz oder der näheren Umgebung von Pukë. Eine rechtzeitige Planung ist daher ratsam, besonders hinsichtlich Benzin und Verpflegung.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puka-Passes fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Lediglich persönliche Kosten für Verpflegung oder gegebenenfalls eine Übernachtung in landestypischen Gästehäusern oder einfachen Hotels muss eingeplant werden.
Fazit
Zu den Highlights des Puka-Passes zählen die abwechslungsreiche Streckenführung, einsame und ursprüngliche Berglandschaften sowie authentische, albanische Dorfkultur entlang der Route. Der Pass ist besonders für Motorradreisende mit Abenteuerlust und Hang zum Offroad-Erlebnis empfehlenswert.