
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Albanien
Region: Shkodra
Höhe: 754 m
Koordinaten: 42.4153, 19.5036
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Quafa Rrapsh ist ein eindrucksvoller Gebirgspass im Norden Albaniens und verbindet die Orte Shkodra und Bajram Curri entlang der Nationalstraße SH20. Mit einer Höhe von rund 754 Metern windet sich der Pass durch das Albtal und eröffnet beeindruckende Ausblicke auf das grüne Tal des Drin sowie die steilen Kalksteinwände der umliegenden Berge. Für Motorradfahrer bietet sich hier ein authentisches Balkan-Erlebnis fernab des Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Quafa Rrapsh ist abwechslungsreich und begeistert durch zahlreiche Kurven, enge Kehren sowie steilere Passagen. Der Belag ist größtenteils asphaltiert, gelegentlich aber rau und mit Schlaglöchern durchsetzt. Die Strecke verlangt volle Aufmerksamkeit, besonders bei Gegenverkehr oder nach Regenfällen. Nach der Denzel-Skala erreicht der Pass etwa den Schwierigkeitsgrad 2-3, bei schlechten Wetterverhältnissen kann sich die Schwierigkeit aber merklich erhöhen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten wird die Passstraße oft durch Schnee und Eis unpassierbar, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht. Im Frühjahr sind Nachwirkungen von Steinschlägen möglich, während im Sommer mit höheren Temperaturen und gelegentlichen Gewitterregen zu rechnen ist. Das Wetter kann schnell umschlagen – warme und regendichte Kleidung ist ratsam.
Historische Hintergründe
Der Quafa Rrapsh besitzt eine lange Geschichte als Handels- und Verbindungsweg zwischen den albanischen Alpen und den nördlichen Landesteilen. Über Jahrhunderte diente der Pass den Dorfbewohnern und Hirten, erst mit dem Bau der heutigen Straße wurde die Strecke für den motorisierten Verkehr erschlossen. Spuren jahrhundertealter Geschichte lassen sich noch immer an den alten Steinmauern und Terrassen entdecken.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich präsentiert sich der Pass spektakulär: Tiefe Schluchten, karge Felswände und urige Wälder bilden die Szenerie. Die überwiegend aus Kalkstein aufgebauten Berge erinnern an die Wildheit der Dinariden. Die Aussicht wechselt ständig zwischen offenen Panoramablicken und eindrucksvollen Tunnelpassagen durch den Fels – ein Paradies für Natur- und Abenteuerliebhaber.
Infrastruktur
Entlang des Quafa Rrapsh sind die Versorgungsmöglichkeiten begrenzt: Die nächste Tankstelle und größere Einkehrmöglichkeiten befinden sich in Shkodra oder Bajram Curri. Direkt an der Passhöhe gibt es aber immer wieder kleine Kioske oder Cafés, die vor allem zur Sommersaison geöffnet haben. Rastplätze bieten sich immer wieder am Straßenrand an, zumeist mit schöner Aussicht, aber ohne nennenswerte Ausstattung – Picknick empfohlen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenfrei und für Motorradfahrer ohne Einschränkungen möglich. Es gibt weder Mautgebühren, noch vignettierte Streckenabschnitte im Bereich von Quafa Rrapsh. Lediglich Verpflegung und eventuell Übernachtungen sind einzuplanen.
Fazit
Der Quafa Rrapsh begeistert Motorradfahrer mit seinem authentischen Straßenverlauf, abwechslungsreicher Landschaft, spannender Geschichte und einer tollen Abgeschiedenheit. Die Highlights sind die herausfordernde Strecke, beeindruckende Panoramen und das echte Balkan-Feeling – ein Geheimtipp für alle, die Albanien auf zwei Rädern entdecken wollen!
Der Quafa Rrapsh ist ein eindrucksvoller Gebirgspass im Norden Albaniens und verbindet die Orte Shkodra und Bajram Curri entlang der Nationalstraße SH20. Mit einer Höhe von rund 754 Metern windet sich der Pass durch das Albtal und eröffnet beeindruckende Ausblicke auf das grüne Tal des Drin sowie die steilen Kalksteinwände der umliegenden Berge. Für Motorradfahrer bietet sich hier ein authentisches Balkan-Erlebnis fernab des Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Quafa Rrapsh ist abwechslungsreich und begeistert durch zahlreiche Kurven, enge Kehren sowie steilere Passagen. Der Belag ist größtenteils asphaltiert, gelegentlich aber rau und mit Schlaglöchern durchsetzt. Die Strecke verlangt volle Aufmerksamkeit, besonders bei Gegenverkehr oder nach Regenfällen. Nach der Denzel-Skala erreicht der Pass etwa den Schwierigkeitsgrad 2-3, bei schlechten Wetterverhältnissen kann sich die Schwierigkeit aber merklich erhöhen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten wird die Passstraße oft durch Schnee und Eis unpassierbar, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht. Im Frühjahr sind Nachwirkungen von Steinschlägen möglich, während im Sommer mit höheren Temperaturen und gelegentlichen Gewitterregen zu rechnen ist. Das Wetter kann schnell umschlagen – warme und regendichte Kleidung ist ratsam.
Historische Hintergründe
Der Quafa Rrapsh besitzt eine lange Geschichte als Handels- und Verbindungsweg zwischen den albanischen Alpen und den nördlichen Landesteilen. Über Jahrhunderte diente der Pass den Dorfbewohnern und Hirten, erst mit dem Bau der heutigen Straße wurde die Strecke für den motorisierten Verkehr erschlossen. Spuren jahrhundertealter Geschichte lassen sich noch immer an den alten Steinmauern und Terrassen entdecken.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich präsentiert sich der Pass spektakulär: Tiefe Schluchten, karge Felswände und urige Wälder bilden die Szenerie. Die überwiegend aus Kalkstein aufgebauten Berge erinnern an die Wildheit der Dinariden. Die Aussicht wechselt ständig zwischen offenen Panoramablicken und eindrucksvollen Tunnelpassagen durch den Fels – ein Paradies für Natur- und Abenteuerliebhaber.
Infrastruktur
Entlang des Quafa Rrapsh sind die Versorgungsmöglichkeiten begrenzt: Die nächste Tankstelle und größere Einkehrmöglichkeiten befinden sich in Shkodra oder Bajram Curri. Direkt an der Passhöhe gibt es aber immer wieder kleine Kioske oder Cafés, die vor allem zur Sommersaison geöffnet haben. Rastplätze bieten sich immer wieder am Straßenrand an, zumeist mit schöner Aussicht, aber ohne nennenswerte Ausstattung – Picknick empfohlen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenfrei und für Motorradfahrer ohne Einschränkungen möglich. Es gibt weder Mautgebühren, noch vignettierte Streckenabschnitte im Bereich von Quafa Rrapsh. Lediglich Verpflegung und eventuell Übernachtungen sind einzuplanen.
Fazit
Der Quafa Rrapsh begeistert Motorradfahrer mit seinem authentischen Straßenverlauf, abwechslungsreicher Landschaft, spannender Geschichte und einer tollen Abgeschiedenheit. Die Highlights sind die herausfordernde Strecke, beeindruckende Panoramen und das echte Balkan-Feeling – ein Geheimtipp für alle, die Albanien auf zwei Rädern entdecken wollen!