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Details
Land: Albanien
Region: Shkodra
Höhe: 1355 m
Koordinaten: 42.5322, 19.7178
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Qafa e Bordolecit ist ein abgelegener und wenig bekannter Bergpass im Norden Albaniens. Er liegt eingebettet zwischen den Bergrücken der albanischen Alpen, südwestlich der Stadt Tropoja. Mit einer Höhe von etwa 1355 Metern bietet der Pass eine naturnahe Verbindung durch das bergige Hinterland. Für Motorradfahrer ist der Pass ein attraktives Ziel abseits der bekannten Routen, das Einsamkeit und echtes Abenteuer verspricht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Qafa e Bordolecit ist überwiegend unbefestigt und führt über teils lose Schotterpisten, steinige Passagen, steile Rampen und enge Kurven. Die Fahrt erfordert sicheres Handling im Gelände und ein geländegängiges Motorrad. Auf der Denzel-Skala wird der Pass etwa mit dem Schwierigkeitsgrad 3–4 bewertet. Besonders nach Regen kann die Strecke durch Schlamm und tiefe Spurrillen herausfordernd werden. Anfänger sollten sich die Befahrung gut überlegen – für Enduro-Fans und Abenteurer ist der Pass jedoch ein echtes Highlight.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit erstreckt sich von späten Frühling (Mai) bis in den frühen Herbst (Oktober). Im Winter und Frühjahr ist der Pass meist unpassierbar, da Schnee und Matsch das Weiterkommen verhindern. Selbst im Hochsommer kann das Wetter im Gebirge schnell umschlagen – Nebel, Wind und starke Gewitter sind keine Seltenheit. Guten Wetterschutz und flexibel angelegte Zeitplanung sind daher ratsam.
Historische Hintergründe
Der Qafa e Bordolecit war historisch gesehen ein wichtiger Übergang für lokale Bauern und Hirten. Über Jahrhunderte diente der Pass als Verbindung zwischen den abgelegenen Siedlungen der Region, heute ist er jedoch eher für Abenteurer und Einheimische als für größeren Verkehr bekannt. Hinweise auf frühere Nutzung in Form alter Maultierpfade sind noch zu erkennen.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Qafa e Bordolecit gehört geologisch zu den albanischen Alpen und ist von schroffen Kalksteinformationen und steilen Berghängen geprägt. Die Landschaft beeindruckt mit dichten Buchen- und Kiefernwäldern, die sich mit offenen Almwiesen abwechseln. Immer wieder ergeben sich spektakuläre Ausblicke auf tiefe Täler und unberührte Natur. In den höheren Lagen sind vielfältige, alpine Pflanzen und gelegentlich auch Wildtiere wie Steinböcke oder Adler zu beobachten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist äußerst einfach bis nicht vorhanden. Direkt am Qafa e Bordolecit gibt es keine Rastmöglichkeiten, Tankstellen oder gastronomische Einrichtungen. Am besten tankt und verpflegt man sich bereits in den nächstgelegenen Ortschaften, zum Beispiel in Tropoja oder Bajram Curri. Wer ausreichend Proviant und Ersatzmaterial dabeihat, kann jedoch an schönen Plätzen entlang der Strecke kleine Pausen einlegen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Qafa e Bordolecit ist kostenlos. Es sind weder Mautgebühren noch Durchfahrtsberechtigungen zu entrichten. Lediglich eigens organisierte Touren oder geführte Gruppen könnten Kosten verursachen, die jedoch nicht mit dem Pass selbst zusammenhängen.
Fazit
Der Qafa e Bordolecit ist ein echter Geheimtipp für Abenteuerlustige mit Offroad-Motorrädern. Unberührte Natur, anspruchsvolle Schotterpisten, grandiose Landschaften und die Abgeschiedenheit machen den Pass zu einem unvergesslichen Erlebnis fernab des Massentourismus. Am eindrucksvollsten sind die spektakulären Aussichten ins Gebirge und das ursprüngliche Fahrerlebnis.
Der Qafa e Bordolecit ist ein abgelegener und wenig bekannter Bergpass im Norden Albaniens. Er liegt eingebettet zwischen den Bergrücken der albanischen Alpen, südwestlich der Stadt Tropoja. Mit einer Höhe von etwa 1355 Metern bietet der Pass eine naturnahe Verbindung durch das bergige Hinterland. Für Motorradfahrer ist der Pass ein attraktives Ziel abseits der bekannten Routen, das Einsamkeit und echtes Abenteuer verspricht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Qafa e Bordolecit ist überwiegend unbefestigt und führt über teils lose Schotterpisten, steinige Passagen, steile Rampen und enge Kurven. Die Fahrt erfordert sicheres Handling im Gelände und ein geländegängiges Motorrad. Auf der Denzel-Skala wird der Pass etwa mit dem Schwierigkeitsgrad 3–4 bewertet. Besonders nach Regen kann die Strecke durch Schlamm und tiefe Spurrillen herausfordernd werden. Anfänger sollten sich die Befahrung gut überlegen – für Enduro-Fans und Abenteurer ist der Pass jedoch ein echtes Highlight.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit erstreckt sich von späten Frühling (Mai) bis in den frühen Herbst (Oktober). Im Winter und Frühjahr ist der Pass meist unpassierbar, da Schnee und Matsch das Weiterkommen verhindern. Selbst im Hochsommer kann das Wetter im Gebirge schnell umschlagen – Nebel, Wind und starke Gewitter sind keine Seltenheit. Guten Wetterschutz und flexibel angelegte Zeitplanung sind daher ratsam.
Historische Hintergründe
Der Qafa e Bordolecit war historisch gesehen ein wichtiger Übergang für lokale Bauern und Hirten. Über Jahrhunderte diente der Pass als Verbindung zwischen den abgelegenen Siedlungen der Region, heute ist er jedoch eher für Abenteurer und Einheimische als für größeren Verkehr bekannt. Hinweise auf frühere Nutzung in Form alter Maultierpfade sind noch zu erkennen.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Qafa e Bordolecit gehört geologisch zu den albanischen Alpen und ist von schroffen Kalksteinformationen und steilen Berghängen geprägt. Die Landschaft beeindruckt mit dichten Buchen- und Kiefernwäldern, die sich mit offenen Almwiesen abwechseln. Immer wieder ergeben sich spektakuläre Ausblicke auf tiefe Täler und unberührte Natur. In den höheren Lagen sind vielfältige, alpine Pflanzen und gelegentlich auch Wildtiere wie Steinböcke oder Adler zu beobachten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist äußerst einfach bis nicht vorhanden. Direkt am Qafa e Bordolecit gibt es keine Rastmöglichkeiten, Tankstellen oder gastronomische Einrichtungen. Am besten tankt und verpflegt man sich bereits in den nächstgelegenen Ortschaften, zum Beispiel in Tropoja oder Bajram Curri. Wer ausreichend Proviant und Ersatzmaterial dabeihat, kann jedoch an schönen Plätzen entlang der Strecke kleine Pausen einlegen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Qafa e Bordolecit ist kostenlos. Es sind weder Mautgebühren noch Durchfahrtsberechtigungen zu entrichten. Lediglich eigens organisierte Touren oder geführte Gruppen könnten Kosten verursachen, die jedoch nicht mit dem Pass selbst zusammenhängen.
Fazit
Der Qafa e Bordolecit ist ein echter Geheimtipp für Abenteuerlustige mit Offroad-Motorrädern. Unberührte Natur, anspruchsvolle Schotterpisten, grandiose Landschaften und die Abgeschiedenheit machen den Pass zu einem unvergesslichen Erlebnis fernab des Massentourismus. Am eindrucksvollsten sind die spektakulären Aussichten ins Gebirge und das ursprüngliche Fahrerlebnis.