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Details
Land: Albanien
Region: Shkodra
Höhe: 900 m
Koordinaten: 42.2546, 19.7836
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Qafa Astres ist ein abgelegener Bergpass im Norden Albaniens und verbindet die Regionen um die Städte Shkodra und Kukës. Er liegt auf etwa 900 Metern Höhe inmitten des spektakulären Balkangebirges und ist insbesondere bei Motorradfahrern beliebt, die die ursprüngliche Natur und weniger befahrene Routen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Qafa Astres zeichnet sich durch schmale, kurvige Abschnitte, Schotterpassagen und zum Teil lose Fahrbahnoberflächen aus. Es handelt sich eher um eine technisch mittelschwere bis anspruchsvolle Route, die nach der Denzel-Skala mit Stufe 3 bewertet werden kann. Besonders nach Regen oder bei feuchtem Wetter können tiefe Spurrillen und lose Steine die Durchfahrt erschweren, was vorausschauendes Fahren und ein gewisses Maß an Offroad-Erfahrung empfiehlt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Qafa Astres ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist mit Schnee und Eis zu rechnen, häufig ist der Pass dann unpassierbar oder gesperrt. Das Wetter kann sich im Gebirge rasch ändern, sodass auch im Sommer kurze, intensive Regenschauer auftreten können. Eine sorgfältige Planung und Wettermeldung vorab ist ratsam.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass lokalen Verbindungswegen zwischen Siedlungen. Er ist zwar kein strategisch bedeutender Handelsweg wie einige andere Alpenpässe, dennoch hat er für die lokale Bevölkerung traditionell eine wichtige Rolle als Übergang zwischen den Tälern gespielt. Auch Spuren von alten Handels- und Schmugglerpfaden finden sich in der Region.
Geologie und Landschaft
Der Qafa Astres begeistert mit einer rauen, ursprünglichen Gebirgslandschaft. Steile Kalksteinhänge, beeindruckende Felsformationen und ausgedehnte Wälder prägen das Bild. Im Frühjahr blühen zahlreiche Wildblumen, im Herbst taucht das Laub die Region in leuchtende Farben. Panorama-Weitblicke und eine nahezu unberührte Natur machen den Reiz der Strecke aus.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist spärlich. Tankstellen sollten in den größeren Orten vor der Tour angefahren werden, entlang des Passes selbst gibt es keine Versorgungsmöglichkeiten. Vereinzelt sind kleine Dörfer mit einfachen Gaststätten zu finden, Rastmöglichkeiten bieten sich vorwiegend in Form von Picknickplätzen mit Aussicht an. Übernachtungen sind in traditionellen Gästehäusern der umliegenden Dörfer möglich.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Qafa Astres fallen derzeit keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Der Pass ist öffentlich zugänglich und kann kostenfrei genutzt werden, vorausgesetzt, Witterung und Straßenbedingungen erlauben dies.
Fazit
Qafa Astres ist ein Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer: Abgelegene Wildnis, anspruchsvolle Schotterpisten und faszinierende Ausblicke machen diesen albanischen Pass zu einem echten Erlebnis abseits der bekannten Routen.
Qafa Astres ist ein abgelegener Bergpass im Norden Albaniens und verbindet die Regionen um die Städte Shkodra und Kukës. Er liegt auf etwa 900 Metern Höhe inmitten des spektakulären Balkangebirges und ist insbesondere bei Motorradfahrern beliebt, die die ursprüngliche Natur und weniger befahrene Routen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Qafa Astres zeichnet sich durch schmale, kurvige Abschnitte, Schotterpassagen und zum Teil lose Fahrbahnoberflächen aus. Es handelt sich eher um eine technisch mittelschwere bis anspruchsvolle Route, die nach der Denzel-Skala mit Stufe 3 bewertet werden kann. Besonders nach Regen oder bei feuchtem Wetter können tiefe Spurrillen und lose Steine die Durchfahrt erschweren, was vorausschauendes Fahren und ein gewisses Maß an Offroad-Erfahrung empfiehlt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Qafa Astres ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist mit Schnee und Eis zu rechnen, häufig ist der Pass dann unpassierbar oder gesperrt. Das Wetter kann sich im Gebirge rasch ändern, sodass auch im Sommer kurze, intensive Regenschauer auftreten können. Eine sorgfältige Planung und Wettermeldung vorab ist ratsam.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass lokalen Verbindungswegen zwischen Siedlungen. Er ist zwar kein strategisch bedeutender Handelsweg wie einige andere Alpenpässe, dennoch hat er für die lokale Bevölkerung traditionell eine wichtige Rolle als Übergang zwischen den Tälern gespielt. Auch Spuren von alten Handels- und Schmugglerpfaden finden sich in der Region.
Geologie und Landschaft
Der Qafa Astres begeistert mit einer rauen, ursprünglichen Gebirgslandschaft. Steile Kalksteinhänge, beeindruckende Felsformationen und ausgedehnte Wälder prägen das Bild. Im Frühjahr blühen zahlreiche Wildblumen, im Herbst taucht das Laub die Region in leuchtende Farben. Panorama-Weitblicke und eine nahezu unberührte Natur machen den Reiz der Strecke aus.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist spärlich. Tankstellen sollten in den größeren Orten vor der Tour angefahren werden, entlang des Passes selbst gibt es keine Versorgungsmöglichkeiten. Vereinzelt sind kleine Dörfer mit einfachen Gaststätten zu finden, Rastmöglichkeiten bieten sich vorwiegend in Form von Picknickplätzen mit Aussicht an. Übernachtungen sind in traditionellen Gästehäusern der umliegenden Dörfer möglich.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Qafa Astres fallen derzeit keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Der Pass ist öffentlich zugänglich und kann kostenfrei genutzt werden, vorausgesetzt, Witterung und Straßenbedingungen erlauben dies.
Fazit
Qafa Astres ist ein Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer: Abgelegene Wildnis, anspruchsvolle Schotterpisten und faszinierende Ausblicke machen diesen albanischen Pass zu einem echten Erlebnis abseits der bekannten Routen.