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Details
Land: Andorra
Region: La Massana
Höhe: 2306 m
Koordinaten: 42.5469, 1.4202
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Port de Cabús ist ein abgelegener Hochgebirgspass in Andorra nahe der Grenze zu Spanien. Mit einer Höhe von etwa 2.306 Meter bietet der Pass eine atemberaubende Alpenkulisse in den Pyrenäen. Das Ziel ist vor allem bei Motorradfahrern und Allrad-Enthusiasten bekannt, denn hier erwarten einen pure Natur und kaum frequentierte Strecken abseits der üblichen Touristenwege.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Port de Cabús erfolgt meist von der andorranischen Seite aus dem Tal von La Massana bzw. Pal. Die Straße ist zunächst asphaltiert, doch ab der Passhöhe Richtung Spanien wechselt sie auf einen unbefestigten Schotterweg mit grobem Untergrund und teils tiefen Rinnen. Aus Fahrersicht stellt der Pass daher mittelschwere bis anspruchsvolle Anforderungen (Denzel-Skala: etwa SG 3-4), insbesondere bei widrigen Witterungsverhältnissen. Enge Kehren, Geröllpassagen und teils abrutschende Böschungen machen die Fahrt zu einem Abenteuer – besonders für klassische Straßenmotorräder ist daher Vorsicht geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Port de Cabús ist witterungsabhängig befahrbar und in der Regel von November bis weit in den Frühling durch Schnee und Lawinengefahr gesperrt. Die beste Reisezeit ist von Ende Juni bis Oktober. Auch in den Sommermonaten können Nebel und plötzliche Wetterumschwünge auftreten – Motorradfahrer sollten warme und wasserfeste Kleidung einplanen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass als Verbindungsroute zwischen Andorra und dem spanischen Katalonien. Seine abgeschiedene Lage machte ihn einst zum Schmugglerpfad. Heute ist er vor allem ein Ziel für Abenteuerlustige und bietet einen ursprünglichen Blick auf die Traditionen und Landschaften der Grenzregion.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Port de Cabús ist geprägt von kargen Berghängen, alpiner Flora und weiten Ausblicken auf die Pyrenäenkette. Die Region weist felsige Abschnitte, Geröllfelder und Wiesen auf, gelegentlich unterbrochen von Bergbächen. Von der Passhöhe bieten sich spektakuläre Panoramablicke in beide Richtungen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder bewirtschaftete Hütten noch Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten (Restaurants, Tankstellen, Läden) finden sich im Dorf Pal oder in La Massana, einige Kilometer bergab auf andorranischer Seite. Es empfiehlt sich, Lebensmittel und ausreichend Treibstoff bereits vor der Passfahrt aufzunehmen, da auf der spanischen Seite die Zufahrt komplett unerschlossen ist.
Kosten / Gebühren
Für das Befahren des Port de Cabús werden keine speziellen Gebühren oder Mautkosten erhoben. Der Pass ist frei zugänglich. Allerdings ist der unbefestigte Streckenteil nicht immer für alle Fahrzeugtypen geeignet, und eine geeignete Bereifung wird dringend empfohlen.
Fazit
Der Port de Cabús besticht durch seine alpine Wildheit, abenteuerliche Straßenführung und absolute Ruhe abseits der Massen. Highlights sind die spektakulären Ausblicke, die fordernde Fahrbahn und die Ursprünglichkeit der Pyrenäen – eine Traumstrecke für erfahrene Motorradfahrer, die das Besondere suchen.
Der Port de Cabús ist ein abgelegener Hochgebirgspass in Andorra nahe der Grenze zu Spanien. Mit einer Höhe von etwa 2.306 Meter bietet der Pass eine atemberaubende Alpenkulisse in den Pyrenäen. Das Ziel ist vor allem bei Motorradfahrern und Allrad-Enthusiasten bekannt, denn hier erwarten einen pure Natur und kaum frequentierte Strecken abseits der üblichen Touristenwege.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Port de Cabús erfolgt meist von der andorranischen Seite aus dem Tal von La Massana bzw. Pal. Die Straße ist zunächst asphaltiert, doch ab der Passhöhe Richtung Spanien wechselt sie auf einen unbefestigten Schotterweg mit grobem Untergrund und teils tiefen Rinnen. Aus Fahrersicht stellt der Pass daher mittelschwere bis anspruchsvolle Anforderungen (Denzel-Skala: etwa SG 3-4), insbesondere bei widrigen Witterungsverhältnissen. Enge Kehren, Geröllpassagen und teils abrutschende Böschungen machen die Fahrt zu einem Abenteuer – besonders für klassische Straßenmotorräder ist daher Vorsicht geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Port de Cabús ist witterungsabhängig befahrbar und in der Regel von November bis weit in den Frühling durch Schnee und Lawinengefahr gesperrt. Die beste Reisezeit ist von Ende Juni bis Oktober. Auch in den Sommermonaten können Nebel und plötzliche Wetterumschwünge auftreten – Motorradfahrer sollten warme und wasserfeste Kleidung einplanen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass als Verbindungsroute zwischen Andorra und dem spanischen Katalonien. Seine abgeschiedene Lage machte ihn einst zum Schmugglerpfad. Heute ist er vor allem ein Ziel für Abenteuerlustige und bietet einen ursprünglichen Blick auf die Traditionen und Landschaften der Grenzregion.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Port de Cabús ist geprägt von kargen Berghängen, alpiner Flora und weiten Ausblicken auf die Pyrenäenkette. Die Region weist felsige Abschnitte, Geröllfelder und Wiesen auf, gelegentlich unterbrochen von Bergbächen. Von der Passhöhe bieten sich spektakuläre Panoramablicke in beide Richtungen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder bewirtschaftete Hütten noch Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten (Restaurants, Tankstellen, Läden) finden sich im Dorf Pal oder in La Massana, einige Kilometer bergab auf andorranischer Seite. Es empfiehlt sich, Lebensmittel und ausreichend Treibstoff bereits vor der Passfahrt aufzunehmen, da auf der spanischen Seite die Zufahrt komplett unerschlossen ist.
Kosten / Gebühren
Für das Befahren des Port de Cabús werden keine speziellen Gebühren oder Mautkosten erhoben. Der Pass ist frei zugänglich. Allerdings ist der unbefestigte Streckenteil nicht immer für alle Fahrzeugtypen geeignet, und eine geeignete Bereifung wird dringend empfohlen.
Fazit
Der Port de Cabús besticht durch seine alpine Wildheit, abenteuerliche Straßenführung und absolute Ruhe abseits der Massen. Highlights sind die spektakulären Ausblicke, die fordernde Fahrbahn und die Ursprünglichkeit der Pyrenäen – eine Traumstrecke für erfahrene Motorradfahrer, die das Besondere suchen.