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Details
Land: Bosnien und Herzegowina
Region: Federacija Bosna i Hercegovina
Höhe: 1040 m
Koordinaten: 44.48, 16.403
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Ostrelj-Pass befindet sich im westlichen Bosnien und Herzegowina, nahe der Stadt Drvar. Mit einer Höhe von rund 1.040 Metern stellt er eine wichtige Verbindung zwischen der Region Bosanska Krajina und Zentralbosnien dar. Der Pass verläuft durch eine reizvolle Gebirgslandschaft am Westrand des Dinarischen Gebirges und ist besonders bei Naturfreunden und Abenteurern beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Ostrelj-Pass ist asphaltiert, aber stellenweise schmal und kurvig, mit ausreichend steilen Abschnitten und einigen engen Kehren – ideal für Motorradfahrer, die das Kurvenfahren lieben. Der Pass gilt als technisch mittelschwer und erhält auf der Denzel-Skala eine Wertung von etwa 2-3. Vorsicht ist bei wechselnden Straßenverhältnissen und losem Fahrbahnbelag geboten. Die Strecke bietet schöne Panoramablicke, aber es gibt nur wenige Ausweichmöglichkeiten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überfahrt ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schneefall und Glatteis gesperrt sein oder nur eingeschränkt befahrbar bleiben. Selbst im Frühjahr und Herbst können Witterungseinflüsse wie Nebel, Regen oder plötzliche Temperaturrückgänge das Fahrerlebnis beeinträchtigen. Motorradreisen sollten daher möglichst in den Sommermonaten geplant werden.
Historische Hintergründe
Der Ostrelj-Pass war bereits während der österreichisch-ungarischen Zeit (Ende 19. Jh.) von strategischer Bedeutung und spielte in verschiedene Konflikten, darunter im Zweiten Weltkrieg, eine Rolle als Verbindungsweg zwischen wichtigen Regionen. Spuren alter Militärstellungen und Befestigungen sind in der Umgebung noch zu finden.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass ist geprägt von den typischen Kalksteinformationen der Dinariden. Karstlandschaften, Wälder und Felsformationen dominieren das Bild, und entlang der Strecke finden sich häufig weite Ausblicke über die bewaldeten Hügellandschaften. In der Umgebung kann man wild lebende Tiere und zahlreiche seltene Pflanzen entdecken. Die Luft ist klar, und in den frühen Morgenstunden bieten sich eindrucksvolle Lichtstimmungen.
Infrastruktur
Im Bereich des Passes selbst gibt es nur begrenzte Möglichkeiten zur Rast. Wenige Kilometer entfernt, insbesondere in der Stadt Drvar, finden sich jedoch Tankstellen, kleine Restaurants und Pensionen. Wer eine längere Pause plant, sollte die Verpflegung im Voraus organisieren, insbesondere an Wochenenden und außerhalb der Hauptreisezeit.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Ostrelj-Passes ist gebührenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Straßennutzungsgebühren an. Eventuelle Kosten entstehen lediglich durch Verpflegung oder Tankstopps in den umliegenden Ortschaften.
Fazit
Der Ostrelj-Pass bietet Motorradfahrern ein wunderbares Naturerlebnis abseits stark befahrener Touristenstraßen. Highlights sind die kurvige Streckenführung, weite Ausblicke in eine ursprüngliche Landschaft sowie die spürbare Geschichte der Region. Ideal für Genießer von Natur, Kurven und Abenteuer.
Der Ostrelj-Pass befindet sich im westlichen Bosnien und Herzegowina, nahe der Stadt Drvar. Mit einer Höhe von rund 1.040 Metern stellt er eine wichtige Verbindung zwischen der Region Bosanska Krajina und Zentralbosnien dar. Der Pass verläuft durch eine reizvolle Gebirgslandschaft am Westrand des Dinarischen Gebirges und ist besonders bei Naturfreunden und Abenteurern beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Ostrelj-Pass ist asphaltiert, aber stellenweise schmal und kurvig, mit ausreichend steilen Abschnitten und einigen engen Kehren – ideal für Motorradfahrer, die das Kurvenfahren lieben. Der Pass gilt als technisch mittelschwer und erhält auf der Denzel-Skala eine Wertung von etwa 2-3. Vorsicht ist bei wechselnden Straßenverhältnissen und losem Fahrbahnbelag geboten. Die Strecke bietet schöne Panoramablicke, aber es gibt nur wenige Ausweichmöglichkeiten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überfahrt ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schneefall und Glatteis gesperrt sein oder nur eingeschränkt befahrbar bleiben. Selbst im Frühjahr und Herbst können Witterungseinflüsse wie Nebel, Regen oder plötzliche Temperaturrückgänge das Fahrerlebnis beeinträchtigen. Motorradreisen sollten daher möglichst in den Sommermonaten geplant werden.
Historische Hintergründe
Der Ostrelj-Pass war bereits während der österreichisch-ungarischen Zeit (Ende 19. Jh.) von strategischer Bedeutung und spielte in verschiedene Konflikten, darunter im Zweiten Weltkrieg, eine Rolle als Verbindungsweg zwischen wichtigen Regionen. Spuren alter Militärstellungen und Befestigungen sind in der Umgebung noch zu finden.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass ist geprägt von den typischen Kalksteinformationen der Dinariden. Karstlandschaften, Wälder und Felsformationen dominieren das Bild, und entlang der Strecke finden sich häufig weite Ausblicke über die bewaldeten Hügellandschaften. In der Umgebung kann man wild lebende Tiere und zahlreiche seltene Pflanzen entdecken. Die Luft ist klar, und in den frühen Morgenstunden bieten sich eindrucksvolle Lichtstimmungen.
Infrastruktur
Im Bereich des Passes selbst gibt es nur begrenzte Möglichkeiten zur Rast. Wenige Kilometer entfernt, insbesondere in der Stadt Drvar, finden sich jedoch Tankstellen, kleine Restaurants und Pensionen. Wer eine längere Pause plant, sollte die Verpflegung im Voraus organisieren, insbesondere an Wochenenden und außerhalb der Hauptreisezeit.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Ostrelj-Passes ist gebührenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Straßennutzungsgebühren an. Eventuelle Kosten entstehen lediglich durch Verpflegung oder Tankstopps in den umliegenden Ortschaften.
Fazit
Der Ostrelj-Pass bietet Motorradfahrern ein wunderbares Naturerlebnis abseits stark befahrener Touristenstraßen. Highlights sind die kurvige Streckenführung, weite Ausblicke in eine ursprüngliche Landschaft sowie die spürbare Geschichte der Region. Ideal für Genießer von Natur, Kurven und Abenteuer.