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Details
Land: Bosnien und Herzegowina
Region: Republika Srpska
Höhe: 1193 m
Koordinaten: 44.1419, 18.946
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pogled-Pass liegt im südlichen Zentralbosnien in den Dinarischen Alpen, eingebettet in eine landschaftlich reizvolle und wenig erschlossene Region. Auf einer Höhe von etwa 1193 Metern verbindet der Pass die Ortschaften im Tal der Neretva mit dem gebirgigen Hinterland. Für Motorradfahrer bietet er eine authentische und naturnahe Erfahrung abseits der bekanntesten Touristenziele des Landes.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung über den Pogled-Pass besteht teilweise aus schmalen, nicht asphaltierten und stellenweise rauen Fahrbahnabschnitten mit lockerer Schotter- oder Erddecke. Einige Passagen sind kurvig und von steileren Anstiegen geprägt. Die Strecke erfordert sicheres Handling im Gelände, weshalb der Pass auf der Denzel-Skala im Bereich S1-S2 eingestuft werden kann – bei schlechtem Wetter sogar bis S2+. Eine gute Enduro oder Reiseenduro ist von Vorteil.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von Ende Mai bis Anfang Oktober, da der Pass im Winter witterungsbedingt häufig gesperrt oder extrem schwer befahrbar ist. Im Frühjahr und Herbst können Niederschläge die Strecke schlammig und herausfordernd machen. Es empfiehlt sich, vorab die aktuelle Wetterlage zu prüfen, da Nebel und plötzlicher Wetterumschwung in dieser Höhenlage keine Seltenheit sind.
Historische Hintergründe
Der Pogled-Pass hat seit Jahrhunderten eine Rolle als lokale Verbindung und Weidezugang gespielt. In historischen Zeiten wurde die Route von Wanderern, Hirten und später auch von Partisanen im Zweiten Weltkrieg genutzt. Eine touristisch-historische Infrastruktur wie Info-Tafeln gibt es kaum, was die Ursprünglichkeit der Gegend unterstreicht.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von Kalksteinformationen, lichten Bergwäldern und weiten, alpinen Wiesen. Die Region bietet eindrucksvolle Panoramablicke auf zerklüftete Berghänge, Täler und üppige Flora. Im Sommer leuchtet die Landschaft in sattem Grün, während im Herbst bunte Blätter die Hänge schmücken.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es weder ausgeschildete Rastmöglichkeiten noch feste Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. Die Versorgung muss vor der Anfahrt gesichert werden. Die nächste größere Ortschaft mit Einkaufsmöglichkeiten liegt einige Kilometer entfernt im Tal. Wer ein ruhiges Picknick liebt, findet zahlreiche geeignete Plätze in der Natur, sollte aber Verpflegung und ausreichend Wasser dabeihaben.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pogled-Passes fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich, allerdings sollte ein technisch einwandfreies Fahrzeug verwendet werden und eine entsprechende Reiseversicherung empfohlen werden.
Fazit
Der Pogled-Pass ist ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer. Er überzeugt mit naturbelassenen Pisten, traumhaften Ausblicken, ursprünglicher Landschaft und absoluter Ruhe – bestens geeignet für Moto-Explorer, die das authentische Bosnien und Herzegowina entdecken wollen.
Der Pogled-Pass liegt im südlichen Zentralbosnien in den Dinarischen Alpen, eingebettet in eine landschaftlich reizvolle und wenig erschlossene Region. Auf einer Höhe von etwa 1193 Metern verbindet der Pass die Ortschaften im Tal der Neretva mit dem gebirgigen Hinterland. Für Motorradfahrer bietet er eine authentische und naturnahe Erfahrung abseits der bekanntesten Touristenziele des Landes.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung über den Pogled-Pass besteht teilweise aus schmalen, nicht asphaltierten und stellenweise rauen Fahrbahnabschnitten mit lockerer Schotter- oder Erddecke. Einige Passagen sind kurvig und von steileren Anstiegen geprägt. Die Strecke erfordert sicheres Handling im Gelände, weshalb der Pass auf der Denzel-Skala im Bereich S1-S2 eingestuft werden kann – bei schlechtem Wetter sogar bis S2+. Eine gute Enduro oder Reiseenduro ist von Vorteil.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von Ende Mai bis Anfang Oktober, da der Pass im Winter witterungsbedingt häufig gesperrt oder extrem schwer befahrbar ist. Im Frühjahr und Herbst können Niederschläge die Strecke schlammig und herausfordernd machen. Es empfiehlt sich, vorab die aktuelle Wetterlage zu prüfen, da Nebel und plötzlicher Wetterumschwung in dieser Höhenlage keine Seltenheit sind.
Historische Hintergründe
Der Pogled-Pass hat seit Jahrhunderten eine Rolle als lokale Verbindung und Weidezugang gespielt. In historischen Zeiten wurde die Route von Wanderern, Hirten und später auch von Partisanen im Zweiten Weltkrieg genutzt. Eine touristisch-historische Infrastruktur wie Info-Tafeln gibt es kaum, was die Ursprünglichkeit der Gegend unterstreicht.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von Kalksteinformationen, lichten Bergwäldern und weiten, alpinen Wiesen. Die Region bietet eindrucksvolle Panoramablicke auf zerklüftete Berghänge, Täler und üppige Flora. Im Sommer leuchtet die Landschaft in sattem Grün, während im Herbst bunte Blätter die Hänge schmücken.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es weder ausgeschildete Rastmöglichkeiten noch feste Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. Die Versorgung muss vor der Anfahrt gesichert werden. Die nächste größere Ortschaft mit Einkaufsmöglichkeiten liegt einige Kilometer entfernt im Tal. Wer ein ruhiges Picknick liebt, findet zahlreiche geeignete Plätze in der Natur, sollte aber Verpflegung und ausreichend Wasser dabeihaben.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pogled-Passes fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich, allerdings sollte ein technisch einwandfreies Fahrzeug verwendet werden und eine entsprechende Reiseversicherung empfohlen werden.
Fazit
Der Pogled-Pass ist ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer. Er überzeugt mit naturbelassenen Pisten, traumhaften Ausblicken, ursprünglicher Landschaft und absoluter Ruhe – bestens geeignet für Moto-Explorer, die das authentische Bosnien und Herzegowina entdecken wollen.