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Details
Land: Bosnien und Herzegowina
Region: Republika Srpska
Höhe: 969 m
Koordinaten: 43.7932, 18.6233
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Vitez-Pass liegt in den malerischen Bergen von Bosnien und Herzegowina zwischen Sarajevo und Olovo. Er verbindet das Bosna-Tal mit dem Herzegowina-Kanton und führt durch eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft. Mit einer Höhe von rund 969 Metern bietet der Pass eine spannende Alternative abseits der großen Hauptstraßen – besonders für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Vitez-Pass verläuft auf einer größtenteils asphaltierten, jedoch teils schmalen und kurvenreichen Bergstraße. Die Straße weist einige knackige Kehren auf, ist aber überwiegend gut zu befahren. Aufgrund von teils grobem Asphalt, möglichen Schlaglöchern und gelegentlichen Verschmutzungen erfordert sie Aufmerksamkeit. Aus Sicht der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit etwa bei Stufe 2-3: für geübte Motorradfahrer problemlos, für Anfänger herausfordernd, aber nicht gefährlich.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Überquerung des Vitez-Passes liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann die Strecke wegen Schnee und Glätte gesperrt oder nur schwer passierbar sein. Im Frühjahr und Herbst sollte man mit kurzfristigen Wetterumbrüchen rechnen. Reguläre Wintersperren gibt es nicht immer, aber Schnee- und Eisglätte kommen in dieser Höhenlage häufig vor – entsprechende Vorsicht ist ratsam.
Historische Hintergründe
Der Vitez-Pass ist historisch vor allem als Verbindung zwischen verschiedenen Siedlungsgebieten Bosniens bedeutsam. Schon in der osmanischen Zeit war die Route bekannt, spielte aber auch während jüngerer Konflikte in den 1990er Jahren eine Rolle als Verkehrsweg abseits der großen Durchgangsstraßen.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch ein reizvolles Mittelgebirge mit bewaldeten Hängen, sanften Erhebungen und gelegentlichen Felsformationen. Geologisch dominieren Kalk- und Sandsteinschichten mit beeindruckender Vegetation – vor allem Laub- und Mischwälder. Von der Passhöhe aus bieten sich. bei klarer Sicht, weite Ausblicke über die grüne, teils unberührte Landschaft Bosniens. Auch Wildtiere sind gelegentliche Begleiter auf der Strecke.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Vitez-Passes ist eher einfach gehalten. Tankstellen und größere Rastmöglichkeiten finden sich erst in den nahen Ortschaften, etwa in Sarajevo oder Olovo. Kleine Gaststätten und lokale Imbisse gibt es gelegentlich, sollten jedoch nicht fest eingeplant werden. Eine gute Planung – was Sprit und Verpflegung angeht – ist daher ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Vitez-Passes ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Lediglich die Kosten für das eigene Fahrzeug und Verpflegung sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Vitez-Pass überzeugt vor allem durch seine ursprüngliche Natur, kurvige Streckenführung und geringe Verkehrsdichte. Für Motorradfahrer bietet er ein authentisches Fahrvergnügen im Herzen Bosniens mit einigen landschaftlichen Highlights und spannenden Eindrücken abseits des Massentourismus.
Der Vitez-Pass liegt in den malerischen Bergen von Bosnien und Herzegowina zwischen Sarajevo und Olovo. Er verbindet das Bosna-Tal mit dem Herzegowina-Kanton und führt durch eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft. Mit einer Höhe von rund 969 Metern bietet der Pass eine spannende Alternative abseits der großen Hauptstraßen – besonders für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Vitez-Pass verläuft auf einer größtenteils asphaltierten, jedoch teils schmalen und kurvenreichen Bergstraße. Die Straße weist einige knackige Kehren auf, ist aber überwiegend gut zu befahren. Aufgrund von teils grobem Asphalt, möglichen Schlaglöchern und gelegentlichen Verschmutzungen erfordert sie Aufmerksamkeit. Aus Sicht der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit etwa bei Stufe 2-3: für geübte Motorradfahrer problemlos, für Anfänger herausfordernd, aber nicht gefährlich.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Überquerung des Vitez-Passes liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann die Strecke wegen Schnee und Glätte gesperrt oder nur schwer passierbar sein. Im Frühjahr und Herbst sollte man mit kurzfristigen Wetterumbrüchen rechnen. Reguläre Wintersperren gibt es nicht immer, aber Schnee- und Eisglätte kommen in dieser Höhenlage häufig vor – entsprechende Vorsicht ist ratsam.
Historische Hintergründe
Der Vitez-Pass ist historisch vor allem als Verbindung zwischen verschiedenen Siedlungsgebieten Bosniens bedeutsam. Schon in der osmanischen Zeit war die Route bekannt, spielte aber auch während jüngerer Konflikte in den 1990er Jahren eine Rolle als Verkehrsweg abseits der großen Durchgangsstraßen.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch ein reizvolles Mittelgebirge mit bewaldeten Hängen, sanften Erhebungen und gelegentlichen Felsformationen. Geologisch dominieren Kalk- und Sandsteinschichten mit beeindruckender Vegetation – vor allem Laub- und Mischwälder. Von der Passhöhe aus bieten sich. bei klarer Sicht, weite Ausblicke über die grüne, teils unberührte Landschaft Bosniens. Auch Wildtiere sind gelegentliche Begleiter auf der Strecke.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Vitez-Passes ist eher einfach gehalten. Tankstellen und größere Rastmöglichkeiten finden sich erst in den nahen Ortschaften, etwa in Sarajevo oder Olovo. Kleine Gaststätten und lokale Imbisse gibt es gelegentlich, sollten jedoch nicht fest eingeplant werden. Eine gute Planung – was Sprit und Verpflegung angeht – ist daher ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Vitez-Passes ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Lediglich die Kosten für das eigene Fahrzeug und Verpflegung sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Vitez-Pass überzeugt vor allem durch seine ursprüngliche Natur, kurvige Streckenführung und geringe Verkehrsdichte. Für Motorradfahrer bietet er ein authentisches Fahrvergnügen im Herzen Bosniens mit einigen landschaftlichen Highlights und spannenden Eindrücken abseits des Massentourismus.