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Details
Land: Italien
Region: Südpiemont
Höhe: 1384 m
Koordinaten: 44.21624, 7.94531
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Colle di Casotto liegt in den Seealpen im Piemont, zwischen den Ortschaften Garessio und Pamparato. Mit einer Höhe von etwa 1384 Metern bietet der Pass eine beeindruckende Aussicht auf die umliegenden Berge und eine besonders bei Motorradfahrern beliebte Verbindung zwischen den Provinzen Cuneo und Savona. Der Pass ist durch seine Lage im Hinterland der ligurischen Alpen ein Geheimtipp abseits der ganz großen Alpenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist zumeist asphaltiert, abschnittsweise jedoch schmal mit teils engen Kehren und Kurvenkombinationen. Die Fahrbahn weist stellenweise kleinere Unebenheiten und Verschmutzungen auf, was vor allem bei feuchter Witterung erhöhte Vorsicht erfordert. Die Denzel-Skala stuft den Colle di Casotto mit etwa einem Schwierigkeitsgrad von II-III ein, was ihn für routinierte Tourenfahrer attraktiv, aber auch für Einsteiger gut machbar macht. Wenig Verkehr macht das Fahren angenehm, aber es gibt kaum Überholmöglichkeiten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Colle di Casotto ist typischerweise von Mai bis Oktober geöffnet, eine Wintersperre besteht meistens von November bis in den späten Frühling hinein, abhängig von der Schneelage. Die beste Reisezeit für Motorradtouren ist von Juni bis September, wenn die Straßen schneefrei sind und das Wetter stabile Bedingungen bietet. Im Frühsommer kann auf den Schattenseiten mit feuchten oder verschmutzten Fahrbahnabschnitten gerechnet werden. Auch plötzliche Wetterwechsel sind in den Seealpen nicht ungewöhnlich.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Colle di Casotto vor allem als Verbindungspass zwischen den Gegenden rund um Cuneo und Ligurien. Die Region rund um den Pass ist bekannt für das nahe gelegene Schloss Castello di Casotto, das als Jagdschloss des Hauses Savoyen Bedeutung hatte und heute ein beliebtes Ausflugsziel darstellt. Die Passstraße ist ansonsten eher landwirtschaftlich geprägt und blieb von großem Ausbau verschont.
Geologie und Landschaft
Die Berglandschaft rund um den Colle di Casotto ist von typischen Kalk- und Dolomitgesteinen geprägt, was steile Hänge und markante Felsformationen begünstigt. Viele Abschnitte führen durch lichten Buchen- und Nadelwald, immer wieder öffnen sich reizvolle Ausblicke auf die südlichen Alpen und die bewaldeten Täler. Besonders im Frühjahr und Herbst überzeugt die Landschaft mit ihrer Farbenpracht und ruhigen Atmosphäre.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten gibt es in den naheliegenden Ortschaften Pamparato und Garessio, wo auch kleine Trattorien und einfache Bars zur Einkehr laden. Im Bereich des Passes selbst ist mit touristischer Infrastruktur kaum zu rechnen, eine Tankstelle findet sich entfernt in Garessio, weshalb eine rechtzeitige Planung sinnvoll ist. Auch Übernachtungsmöglichkeiten sind in den Dörfern möglich, größere Hotels oder Werkstätten sucht man jedoch vergeblich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Colle di Casotto ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Auch Parken entlang der Passstraße ist in der Regel gebührenfrei, sofern Parkverbote beachtet werden.
Fazit
Der Colle di Casotto ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: eine kurvige, wenig befahrene Strecke, eine reizvolle alpine Landschaft, kulturell interessante Umgebung und keinerlei Befahrungskosten. Ruhige Dörfer, ursprüngliche Berge und ein Hauch Geschichte machen diesen Alpenpass zu einem lohnenden Ziel für Genießer fernab der großen Touristentrassen.
Der Colle di Casotto liegt in den Seealpen im Piemont, zwischen den Ortschaften Garessio und Pamparato. Mit einer Höhe von etwa 1384 Metern bietet der Pass eine beeindruckende Aussicht auf die umliegenden Berge und eine besonders bei Motorradfahrern beliebte Verbindung zwischen den Provinzen Cuneo und Savona. Der Pass ist durch seine Lage im Hinterland der ligurischen Alpen ein Geheimtipp abseits der ganz großen Alpenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist zumeist asphaltiert, abschnittsweise jedoch schmal mit teils engen Kehren und Kurvenkombinationen. Die Fahrbahn weist stellenweise kleinere Unebenheiten und Verschmutzungen auf, was vor allem bei feuchter Witterung erhöhte Vorsicht erfordert. Die Denzel-Skala stuft den Colle di Casotto mit etwa einem Schwierigkeitsgrad von II-III ein, was ihn für routinierte Tourenfahrer attraktiv, aber auch für Einsteiger gut machbar macht. Wenig Verkehr macht das Fahren angenehm, aber es gibt kaum Überholmöglichkeiten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Colle di Casotto ist typischerweise von Mai bis Oktober geöffnet, eine Wintersperre besteht meistens von November bis in den späten Frühling hinein, abhängig von der Schneelage. Die beste Reisezeit für Motorradtouren ist von Juni bis September, wenn die Straßen schneefrei sind und das Wetter stabile Bedingungen bietet. Im Frühsommer kann auf den Schattenseiten mit feuchten oder verschmutzten Fahrbahnabschnitten gerechnet werden. Auch plötzliche Wetterwechsel sind in den Seealpen nicht ungewöhnlich.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Colle di Casotto vor allem als Verbindungspass zwischen den Gegenden rund um Cuneo und Ligurien. Die Region rund um den Pass ist bekannt für das nahe gelegene Schloss Castello di Casotto, das als Jagdschloss des Hauses Savoyen Bedeutung hatte und heute ein beliebtes Ausflugsziel darstellt. Die Passstraße ist ansonsten eher landwirtschaftlich geprägt und blieb von großem Ausbau verschont.
Geologie und Landschaft
Die Berglandschaft rund um den Colle di Casotto ist von typischen Kalk- und Dolomitgesteinen geprägt, was steile Hänge und markante Felsformationen begünstigt. Viele Abschnitte führen durch lichten Buchen- und Nadelwald, immer wieder öffnen sich reizvolle Ausblicke auf die südlichen Alpen und die bewaldeten Täler. Besonders im Frühjahr und Herbst überzeugt die Landschaft mit ihrer Farbenpracht und ruhigen Atmosphäre.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten gibt es in den naheliegenden Ortschaften Pamparato und Garessio, wo auch kleine Trattorien und einfache Bars zur Einkehr laden. Im Bereich des Passes selbst ist mit touristischer Infrastruktur kaum zu rechnen, eine Tankstelle findet sich entfernt in Garessio, weshalb eine rechtzeitige Planung sinnvoll ist. Auch Übernachtungsmöglichkeiten sind in den Dörfern möglich, größere Hotels oder Werkstätten sucht man jedoch vergeblich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Colle di Casotto ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Auch Parken entlang der Passstraße ist in der Regel gebührenfrei, sofern Parkverbote beachtet werden.
Fazit
Der Colle di Casotto ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: eine kurvige, wenig befahrene Strecke, eine reizvolle alpine Landschaft, kulturell interessante Umgebung und keinerlei Befahrungskosten. Ruhige Dörfer, ursprüngliche Berge und ein Hauch Geschichte machen diesen Alpenpass zu einem lohnenden Ziel für Genießer fernab der großen Touristentrassen.
Keine Touren zum Bergpass vorhanden.
Kein Clip zum Bergpass vorhanden.