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Details
Land: Tschechien
Region: Zlínský kraj
Höhe: 805 m
Koordinaten: 49.3882, 18.2433
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Cartak Sedlo ist ein Bergpass in Tschechien, der im östlichen Teil des Landes, nahe der Grenze zur Slowakei, in den Beskiden liegt. Mit einer Höhe von etwa 805 Metern ist er vor allem unter Motorradfahrern als reizvolle Verbindung zwischen den Gebirgsregionen der Mährischen und Slowakischen Beskiden bekannt. Die Landschaft ist geprägt von ausgedehnten Wäldern und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Bergketten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Cartak Sedlo erfolgt meist über schmale, kurvige Nebenstraßen, die teilweise steilere Anstiege und enge Kehren aufweisen. Die Straßenoberfläche ist asphaltiert, kann jedoch durch Witterung und Holztransporte mitunter verschmutzt oder leicht beschädigt sein. Die Denzel-Skala zur Bewertung von Passstraßen ordnet diesen Pass etwa der Stufe 2-3 (leicht bis mittelschwer) zu, wobei insbesondere die engen Kurven Konzentration erfordern. Der Pass ist daher für geübte Tourenfahrer gut geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Cartak Sedlo liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten sind Schnee und Eis sowie eine mögliche Wintersperre zu berücksichtigen, sodass die Befahrung nur bei schnee- und eisfreier Straße zu empfehlen ist. Im Frühling kann es aufgrund der Schneeschmelze zu nassen Fahrbahnen kommen, während der Herbst besonders mit seinem Farbenspiel beeindruckt.
Historische Hintergründe
Der Cartak Sedlo war schon immer ein wichtiger Übergang im Gebirge und diente ursprünglich als Grenzweg zwischen alten mährischen und slowakischen Siedlungen. Während verschiedener historischer Epochen – etwa während des Zweiten Weltkriegs – war der Pass von strategischer Bedeutung, heute ist seine Rolle jedoch vorrangig touristisch geprägt.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Cartak Sedlo ist geologisch von Sandstein und Kalksteinformationen geprägt. Die waldreiche Umgebung wird durch ausgedehnte Tannen- und Buchenwälder dominiert. Von der Passhöhe aus eröffnen sich fantastische Panoramen mit Blick auf die Weiten der Beskiden, was insbesondere im Morgen- und Abendlicht ein besonderes Erlebnis ist.
Infrastruktur
Am Pass selbst befindet sich eine Berghütte mit Ausflugsgastronomie sowie ein Aussichtsturm, der gegen eine geringe Gebühr bestiegen werden kann. Rastmöglichkeiten sind somit direkt am Pass gegeben. Eine kleine Tankstelle findet sich im Ort Bílá (ca. 7 km entfernt), weitere Einkehrmöglichkeiten gibt es in den umliegenden Gemeinden, besonders in Mosty u Jablunkova und Makov.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Cartak Sedlo fallen keine Mautgebühren an. Lediglich für den Aussichtsturm an der Passhöhe ist eine kleine Eintrittsgebühr zu entrichten. Parken und Rast sind ansonsten kostenfrei möglich.
Fazit
Der Cartak Sedlo ist ein lohnendes Ziel für Motorradfahrer, die kurvige Straßen, beeindruckende Ausblicke und ursprüngliche Natur schätzen. Die Kombination aus angenehmer Schwierigkeit, regionaltypischer Landschaft und guter Infrastruktur machen den Pass besonders attraktiv für eine entspannte Tagestour.
Der Cartak Sedlo ist ein Bergpass in Tschechien, der im östlichen Teil des Landes, nahe der Grenze zur Slowakei, in den Beskiden liegt. Mit einer Höhe von etwa 805 Metern ist er vor allem unter Motorradfahrern als reizvolle Verbindung zwischen den Gebirgsregionen der Mährischen und Slowakischen Beskiden bekannt. Die Landschaft ist geprägt von ausgedehnten Wäldern und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Bergketten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Cartak Sedlo erfolgt meist über schmale, kurvige Nebenstraßen, die teilweise steilere Anstiege und enge Kehren aufweisen. Die Straßenoberfläche ist asphaltiert, kann jedoch durch Witterung und Holztransporte mitunter verschmutzt oder leicht beschädigt sein. Die Denzel-Skala zur Bewertung von Passstraßen ordnet diesen Pass etwa der Stufe 2-3 (leicht bis mittelschwer) zu, wobei insbesondere die engen Kurven Konzentration erfordern. Der Pass ist daher für geübte Tourenfahrer gut geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Cartak Sedlo liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten sind Schnee und Eis sowie eine mögliche Wintersperre zu berücksichtigen, sodass die Befahrung nur bei schnee- und eisfreier Straße zu empfehlen ist. Im Frühling kann es aufgrund der Schneeschmelze zu nassen Fahrbahnen kommen, während der Herbst besonders mit seinem Farbenspiel beeindruckt.
Historische Hintergründe
Der Cartak Sedlo war schon immer ein wichtiger Übergang im Gebirge und diente ursprünglich als Grenzweg zwischen alten mährischen und slowakischen Siedlungen. Während verschiedener historischer Epochen – etwa während des Zweiten Weltkriegs – war der Pass von strategischer Bedeutung, heute ist seine Rolle jedoch vorrangig touristisch geprägt.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Cartak Sedlo ist geologisch von Sandstein und Kalksteinformationen geprägt. Die waldreiche Umgebung wird durch ausgedehnte Tannen- und Buchenwälder dominiert. Von der Passhöhe aus eröffnen sich fantastische Panoramen mit Blick auf die Weiten der Beskiden, was insbesondere im Morgen- und Abendlicht ein besonderes Erlebnis ist.
Infrastruktur
Am Pass selbst befindet sich eine Berghütte mit Ausflugsgastronomie sowie ein Aussichtsturm, der gegen eine geringe Gebühr bestiegen werden kann. Rastmöglichkeiten sind somit direkt am Pass gegeben. Eine kleine Tankstelle findet sich im Ort Bílá (ca. 7 km entfernt), weitere Einkehrmöglichkeiten gibt es in den umliegenden Gemeinden, besonders in Mosty u Jablunkova und Makov.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Cartak Sedlo fallen keine Mautgebühren an. Lediglich für den Aussichtsturm an der Passhöhe ist eine kleine Eintrittsgebühr zu entrichten. Parken und Rast sind ansonsten kostenfrei möglich.
Fazit
Der Cartak Sedlo ist ein lohnendes Ziel für Motorradfahrer, die kurvige Straßen, beeindruckende Ausblicke und ursprüngliche Natur schätzen. Die Kombination aus angenehmer Schwierigkeit, regionaltypischer Landschaft und guter Infrastruktur machen den Pass besonders attraktiv für eine entspannte Tagestour.