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Details
Land: Tschechien
Region: Zlínský kraj
Höhe: 816 m
Koordinaten: 49.3829, 18.4107
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valessky Senk ist ein wenig bekannter Bergpass im Osten Tschechiens, südlich der Stadt Vsetín und nahe der Grenze zur Slowakei. Mit einer Höhe von etwa 816 Metern liegt er mitten im Naturschutzgebiet Beskiden. Vor allem Motorradfahrer, die abgelegene und landschaftlich reizvolle Strecken suchen, können hier eine spannende Alternative abseits bekannter Routen erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Valessky Senk ist typischerweise asphaltiert, aber streckenweise eng und kurvig mit teils steileren Passagen. Die Denzel-Skala stuft diesen Pass im Bereich 2–3 ein, was ihn für geübte Motorradfahrer durchaus interessant macht, ohne zu anspruchsvoll zu wirken. Die Strecke führt durch Waldgebiete und bietet gelegentlich weite Ausblicke auf die umliegenden Hügelketten der Beskiden. Asphaltqualität und Bankette schwanken, besonders nach Starkregen können Abspülungen auftreten, weshalb Vorsicht angezeigt ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass in den Wintermonaten wegen Schnee und Glätte nicht oder nur sehr eingeschränkt befahrbar ist. Präzise Informationen zur Wintersperre variieren jährlich und sollten vorab geprüft werden. Das Wetter kann schnell umschlagen, Nebel und Regen sind selbst im Sommer keine Seltenheit, was die Straße rutschig machen kann.
Historische Hintergründe
Der Valessky Senk spielte historisch vor allem als regionaler Verbindungsweg zwischen den Dörfern beidseits der Grenze eine Rolle. Während größerer Konflikte in der Region wurde der Pass nur wenig strategisch genutzt, dennoch diente er in früheren Zeiten als wichtiger Übergang für Händler und Reisende.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass ist geprägt von Sandstein- und Konglomeratschichten, die typisch für die Beskiden sind. Die dichten Wälder aus Fichten und Buchen wechseln sich mit kleinen Lichtungen ab, und immer wieder öffnen sich Ausblicke auf die grünen, welligen Bergrücken. Im Frühjahr und Herbst zeigt sich die Landschaft besonders reizvoll durch die vielfältige Pflanzenwelt und das Farbenspiel der Wälder.
Infrastruktur
Unmittelbar am Pass gibt es kaum Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen, Restaurants und Einkehrmöglichkeiten liegen mehrere Kilometer entfernt in den Ortschaften Velké Karlovice und Makov. Rastplätze sind selten, jedoch finden sich an den Straßenrändern kleinere Parkbuchten oder Picknickmöglichkeiten.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Valessky Senk ist kostenlos, es fallen keine Mautgebühren oder besondere Kosten für Motorradfahrer an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Valessky Senk eine landschaftlich reizvoll gelegene, wenig befahrene Passstraße in den Beskiden. Highlights sind die kurvige Streckenführung, der abwechslungsreiche Wald- und Wiesenumgebung sowie die Ruhe abseits der Haupttouristenströme. Ideal für alle, die das ursprüngliche Tschechien auf zwei Rädern entdecken möchten.
Der Valessky Senk ist ein wenig bekannter Bergpass im Osten Tschechiens, südlich der Stadt Vsetín und nahe der Grenze zur Slowakei. Mit einer Höhe von etwa 816 Metern liegt er mitten im Naturschutzgebiet Beskiden. Vor allem Motorradfahrer, die abgelegene und landschaftlich reizvolle Strecken suchen, können hier eine spannende Alternative abseits bekannter Routen erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Valessky Senk ist typischerweise asphaltiert, aber streckenweise eng und kurvig mit teils steileren Passagen. Die Denzel-Skala stuft diesen Pass im Bereich 2–3 ein, was ihn für geübte Motorradfahrer durchaus interessant macht, ohne zu anspruchsvoll zu wirken. Die Strecke führt durch Waldgebiete und bietet gelegentlich weite Ausblicke auf die umliegenden Hügelketten der Beskiden. Asphaltqualität und Bankette schwanken, besonders nach Starkregen können Abspülungen auftreten, weshalb Vorsicht angezeigt ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass in den Wintermonaten wegen Schnee und Glätte nicht oder nur sehr eingeschränkt befahrbar ist. Präzise Informationen zur Wintersperre variieren jährlich und sollten vorab geprüft werden. Das Wetter kann schnell umschlagen, Nebel und Regen sind selbst im Sommer keine Seltenheit, was die Straße rutschig machen kann.
Historische Hintergründe
Der Valessky Senk spielte historisch vor allem als regionaler Verbindungsweg zwischen den Dörfern beidseits der Grenze eine Rolle. Während größerer Konflikte in der Region wurde der Pass nur wenig strategisch genutzt, dennoch diente er in früheren Zeiten als wichtiger Übergang für Händler und Reisende.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass ist geprägt von Sandstein- und Konglomeratschichten, die typisch für die Beskiden sind. Die dichten Wälder aus Fichten und Buchen wechseln sich mit kleinen Lichtungen ab, und immer wieder öffnen sich Ausblicke auf die grünen, welligen Bergrücken. Im Frühjahr und Herbst zeigt sich die Landschaft besonders reizvoll durch die vielfältige Pflanzenwelt und das Farbenspiel der Wälder.
Infrastruktur
Unmittelbar am Pass gibt es kaum Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen, Restaurants und Einkehrmöglichkeiten liegen mehrere Kilometer entfernt in den Ortschaften Velké Karlovice und Makov. Rastplätze sind selten, jedoch finden sich an den Straßenrändern kleinere Parkbuchten oder Picknickmöglichkeiten.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Valessky Senk ist kostenlos, es fallen keine Mautgebühren oder besondere Kosten für Motorradfahrer an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Valessky Senk eine landschaftlich reizvoll gelegene, wenig befahrene Passstraße in den Beskiden. Highlights sind die kurvige Streckenführung, der abwechslungsreiche Wald- und Wiesenumgebung sowie die Ruhe abseits der Haupttouristenströme. Ideal für alle, die das ursprüngliche Tschechien auf zwei Rädern entdecken möchten.