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Details
Land: Deutschland
Region: Baden-Württemberg
Höhe: 561 m
Koordinaten: 48.3897, 8.0941
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Das Mühlsteineck ist ein wenig bekannter, dennoch reizvoller Bergpass im Nordschwarzwald in Baden-Württemberg. Mit einer Höhe von etwa 561 Metern bietet er Motorradfahrern eine interessante Strecke durch urwüchsige Natur, abseits der großen Touristenströme. Der Pass verbindet kleinere Ortschaften und liegt eingebettet in dichte Wälder und sanfte Schwarzwaldhöhen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über das Mühlsteineck zeichnet sich durch kurvige Abschnitte, moderate Steigungen und eine größtenteils gute Asphaltdecke aus. Engere Kurven wechseln sich mit fließenden Streckenteilen ab. Die Befahrbarkeit ist für jeden geübten Motorradfahrer problemlos möglich (Denzel Wertung ca. 1-2). Die Strecke eignet sich sowohl für Einsteiger als auch für Genussfahrer, die entspannte Kurven durch die Natur bevorzugen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für das Mühlsteineck ist zwischen Mai und Oktober, da in den Wintermonaten mit Schnee und Glätte zu rechnen ist. Eine offizielle Wintersperre gibt es in der Regel nicht, aber witterungsbedingte Einschränkungen sind möglich. Im Frühjahr und Herbst sollte man wegen möglicher Nässe und Laub auf den Straßen Vorsicht walten lassen.
Historische Hintergründe
Der Pass hat keine herausragende Bedeutung in der Geschichte des Schwarzwalds, wurde jedoch traditionell als Verbindung zwischen den umliegenden Dörfern genutzt. Die Region ist seit Jahrhunderten von Waldwirtschaft und dem Abbau von Sandstein geprägt, wovon heute noch zahlreiche alte Mühlsteine am Wegesrand zeugen.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört das Gebiet zum Buntsandstein des Schwarzwaldes. Die typischen roten und grauen Sandsteinfelsen prägen das Landschaftsbild, das ansonsten von dichten Mischwäldern und kleinen Bachläufen durchzogen ist. Besonders malerisch sind die Blicke in kleine Täler mit saftig grünen Wiesen und vereinzelten Schwarzwaldhöfen.
Infrastruktur
Das Mühlsteineck ist eher abgelegen, größere Rastplätze oder Tankstellen gibt es direkt am Pass keine. Die nächstgelegenen Möglichkeiten zur Einkehr und zum Tanken befinden sich in den umliegenden Ortschaften wie Bad Peterstal-Griesbach oder Oppenau. Kleine Waldparkplätze laden zu kurzen Pausen ein, besonders schön ist die Flora im Frühjahr und Frühsommer.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Mühlsteinecks fallen keine Maut- oder Wegekosten an. Die Durchfahrt ist für Motorräder ganzjährig frei zugänglich, es gibt auch keine sonstigen Gebühren oder Einschränkungen.
Fazit
Das Mühlsteineck ist ein stiller Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine idyllische, kurvenreiche Strecke im Nordschwarzwald suchen. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die reizvolle Natur sowie die geologisch und historisch interessante Umgebung – und das alles ohne Verkehrsaufkommen oder Gebühren.
Das Mühlsteineck ist ein wenig bekannter, dennoch reizvoller Bergpass im Nordschwarzwald in Baden-Württemberg. Mit einer Höhe von etwa 561 Metern bietet er Motorradfahrern eine interessante Strecke durch urwüchsige Natur, abseits der großen Touristenströme. Der Pass verbindet kleinere Ortschaften und liegt eingebettet in dichte Wälder und sanfte Schwarzwaldhöhen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über das Mühlsteineck zeichnet sich durch kurvige Abschnitte, moderate Steigungen und eine größtenteils gute Asphaltdecke aus. Engere Kurven wechseln sich mit fließenden Streckenteilen ab. Die Befahrbarkeit ist für jeden geübten Motorradfahrer problemlos möglich (Denzel Wertung ca. 1-2). Die Strecke eignet sich sowohl für Einsteiger als auch für Genussfahrer, die entspannte Kurven durch die Natur bevorzugen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für das Mühlsteineck ist zwischen Mai und Oktober, da in den Wintermonaten mit Schnee und Glätte zu rechnen ist. Eine offizielle Wintersperre gibt es in der Regel nicht, aber witterungsbedingte Einschränkungen sind möglich. Im Frühjahr und Herbst sollte man wegen möglicher Nässe und Laub auf den Straßen Vorsicht walten lassen.
Historische Hintergründe
Der Pass hat keine herausragende Bedeutung in der Geschichte des Schwarzwalds, wurde jedoch traditionell als Verbindung zwischen den umliegenden Dörfern genutzt. Die Region ist seit Jahrhunderten von Waldwirtschaft und dem Abbau von Sandstein geprägt, wovon heute noch zahlreiche alte Mühlsteine am Wegesrand zeugen.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört das Gebiet zum Buntsandstein des Schwarzwaldes. Die typischen roten und grauen Sandsteinfelsen prägen das Landschaftsbild, das ansonsten von dichten Mischwäldern und kleinen Bachläufen durchzogen ist. Besonders malerisch sind die Blicke in kleine Täler mit saftig grünen Wiesen und vereinzelten Schwarzwaldhöfen.
Infrastruktur
Das Mühlsteineck ist eher abgelegen, größere Rastplätze oder Tankstellen gibt es direkt am Pass keine. Die nächstgelegenen Möglichkeiten zur Einkehr und zum Tanken befinden sich in den umliegenden Ortschaften wie Bad Peterstal-Griesbach oder Oppenau. Kleine Waldparkplätze laden zu kurzen Pausen ein, besonders schön ist die Flora im Frühjahr und Frühsommer.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Mühlsteinecks fallen keine Maut- oder Wegekosten an. Die Durchfahrt ist für Motorräder ganzjährig frei zugänglich, es gibt auch keine sonstigen Gebühren oder Einschränkungen.
Fazit
Das Mühlsteineck ist ein stiller Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine idyllische, kurvenreiche Strecke im Nordschwarzwald suchen. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die reizvolle Natur sowie die geologisch und historisch interessante Umgebung – und das alles ohne Verkehrsaufkommen oder Gebühren.