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Details
Land: Deutschland
Region: Baden-Württemberg
Höhe: 768 m
Koordinaten: 48.3548, 9.4585
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Fladhof-Pass liegt in Baden-Württemberg, südöstlich der Schwäbischen Alb und verbindet die Regionen rund um Münsingen mit dem Tal der Großen Lauter. Mit etwa 768 Metern Höhe zählt er zu den eher unbekannten, aber landschaftlich reizvollen Übergängen in Süddeutschland, die gerade bei Motorradfahrern als Geheimtipp gelten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Fladhof ist gut asphaltiert und besteht vor allem aus schmalen, kurvenreichen Landstraßen, die sich durch Wald- und Wiesenlandschaften schlängeln. Anspruchsvolle Spitzkehren sucht man hier vergebens, dennoch sorgt der ständige Wechsel von Auf- und Abfahrten für Fahrspaß. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was auf eine leicht bis mittelschwere Passstraße hindeutet – ideal für Genießer und Einsteiger gleichermaßen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Fladhof ist von Mai bis Oktober. Zwar gibt es keine dauerhafte Wintersperre, jedoch kann bei starkem Schneefall zwischen November und April zeitweise gesperrt werden. Insbesondere nach Regen oder in den kühleren Morgenstunden ist mit feuchtem Laub auf der Fahrbahn zu rechnen.
Historische Hintergründe
Historisch war der Fladhof ein Ort der landwirtschaftlichen Nutzung und weniger ein typischer Alpenpass mit Handelsbedeutung. Die Route diente einst vor allem lokalen Verbindungen, hat aber heute für den Durchgangsverkehr an Bedeutung verloren und ist daher besonders ruhig. Überreste alter Wirtschaftswege sind in der Umgebung noch zu erkennen.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch die charakterische Kuppenlandschaft der Schwäbischen Alb, welche durch Kalksteinfelsen, Wacholderheiden und weite Wiesenflächen geprägt ist. Besonders im Frühjahr und Sommer beeindruckt die Blütenpracht, während im Herbst das Laub der Mischwälder für farbenreiche Aussichten sorgt.
Infrastruktur
Größere Rastmöglichkeiten direkt am Fladhof sind selten; empfehlenswert ist eine Pause im nahegelegenen Münsingen, das sowohl für Verpflegung als auch für Tankstopps gute Möglichkeiten bietet. Im weiteren Umland laden Landgasthöfe und kleine Cafés zur Einkehr ein. Übernachtungsmöglichkeiten sind in den Dörfern der Umgebung vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Fladhof-Passes ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch Zufahrtskosten an. Kosten entstehen lediglich für Verpflegung, gegebenenfalls Parken oder Übernachtung in der Umgebung.
Fazit
Der Fladhof ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die entspanntes Kurvenfahren, eine ruhige Strecke, weite Aussichten über die Schwäbische Alb und faszinierende Natur suchen – und das ganz ohne Verkehrs- und Mautstress.
Der Fladhof-Pass liegt in Baden-Württemberg, südöstlich der Schwäbischen Alb und verbindet die Regionen rund um Münsingen mit dem Tal der Großen Lauter. Mit etwa 768 Metern Höhe zählt er zu den eher unbekannten, aber landschaftlich reizvollen Übergängen in Süddeutschland, die gerade bei Motorradfahrern als Geheimtipp gelten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Fladhof ist gut asphaltiert und besteht vor allem aus schmalen, kurvenreichen Landstraßen, die sich durch Wald- und Wiesenlandschaften schlängeln. Anspruchsvolle Spitzkehren sucht man hier vergebens, dennoch sorgt der ständige Wechsel von Auf- und Abfahrten für Fahrspaß. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was auf eine leicht bis mittelschwere Passstraße hindeutet – ideal für Genießer und Einsteiger gleichermaßen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Fladhof ist von Mai bis Oktober. Zwar gibt es keine dauerhafte Wintersperre, jedoch kann bei starkem Schneefall zwischen November und April zeitweise gesperrt werden. Insbesondere nach Regen oder in den kühleren Morgenstunden ist mit feuchtem Laub auf der Fahrbahn zu rechnen.
Historische Hintergründe
Historisch war der Fladhof ein Ort der landwirtschaftlichen Nutzung und weniger ein typischer Alpenpass mit Handelsbedeutung. Die Route diente einst vor allem lokalen Verbindungen, hat aber heute für den Durchgangsverkehr an Bedeutung verloren und ist daher besonders ruhig. Überreste alter Wirtschaftswege sind in der Umgebung noch zu erkennen.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch die charakterische Kuppenlandschaft der Schwäbischen Alb, welche durch Kalksteinfelsen, Wacholderheiden und weite Wiesenflächen geprägt ist. Besonders im Frühjahr und Sommer beeindruckt die Blütenpracht, während im Herbst das Laub der Mischwälder für farbenreiche Aussichten sorgt.
Infrastruktur
Größere Rastmöglichkeiten direkt am Fladhof sind selten; empfehlenswert ist eine Pause im nahegelegenen Münsingen, das sowohl für Verpflegung als auch für Tankstopps gute Möglichkeiten bietet. Im weiteren Umland laden Landgasthöfe und kleine Cafés zur Einkehr ein. Übernachtungsmöglichkeiten sind in den Dörfern der Umgebung vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Fladhof-Passes ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch Zufahrtskosten an. Kosten entstehen lediglich für Verpflegung, gegebenenfalls Parken oder Übernachtung in der Umgebung.
Fazit
Der Fladhof ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die entspanntes Kurvenfahren, eine ruhige Strecke, weite Aussichten über die Schwäbische Alb und faszinierende Natur suchen – und das ganz ohne Verkehrs- und Mautstress.